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Die Mühle in Tattendorf diente ausschließlich der Lohnmüllerei und war voll ausgelastet. Die kostenlose Wasserkraft ermöglichte eine konkurrenzfähige Produktion gegenüber ausländischen Produkten und trug zur Dotierung des Reservefonds der „''Landwirtschaftlichen Genossenschaft Ebreichsdorf''“ bei. 1925 standen 7 Beschäftigte in Lohn und Brot und in den beiden Weltkriegen verbesserte diese die Ernährungssituation in Tattendorf. 1947 kam der Neubau einer großen Lagerhalle an der Teesdorfer Straße gelegen hinzu. Im Jahr 1961 kam das „Aus“ für den Mühlenbetrieb, die Mühle wurde aus betriebswirtschaftlichen Gründen geschlossen<ref>Josef Mitterer - Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden - S. 220</ref>. | Die Mühle in Tattendorf diente ausschließlich der Lohnmüllerei und war voll ausgelastet. Die kostenlose Wasserkraft ermöglichte eine konkurrenzfähige Produktion gegenüber ausländischen Produkten und trug zur Dotierung des Reservefonds der „''Landwirtschaftlichen Genossenschaft Ebreichsdorf''“ bei. 1925 standen 7 Beschäftigte in Lohn und Brot und in den beiden Weltkriegen verbesserte diese die Ernährungssituation in Tattendorf. 1947 kam der Neubau einer großen Lagerhalle an der Teesdorfer Straße gelegen hinzu. Im Jahr 1961 kam das „Aus“ für den Mühlenbetrieb, die Mühle wurde aus betriebswirtschaftlichen Gründen geschlossen<ref>Josef Mitterer - Wenn Spuren von Menschen Geschichte werden - S. 220</ref>. | ||
=== Eigentümer === | |||
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|+Grundbücherliche Besitzer der alten Mühle in Tattendorf<ref name=":4" /> | |+Grundbücherliche Besitzer der alten Mühle in Tattendorf<ref name=":4" /> | ||
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|Kauf | |Kauf | ||
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== Nachnutzung == | |||
Josef und Annas Maria Dachauer kauften 1985 die Mühle und eröffnete ein paar Jahre später darinnen das „Weingut in der Mühle“. Anfänglich wurde in den eigens dafür adaptierten Mühlenräumlichkeiten ein Heurigenlokal eingerichtet und erfreute sich großer Beliebtheit. Auch wurde von Josef Dachauer mit großer Liebe zum Detail ein Museum in der Mühle mit abwechselten Themen eingerichtet. Derzeit beherbergt die Mühle neben dem schon bestehenden Museum Fremdenzimmer und einen Biohofladen, der von Frau Dachauer mit viel Liebe geführt wird.<br /> | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |