4. COVID-19-Gesetz: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''4. COVID-19-Gesetz'''<ref>Langtitel: '' Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 im Verwaltungsverfahren, im Verfahren der Verwaltungsgerichte sowie im Verfahren des Verwaltungsgerichtshofes und des Verfassungsgerichtshofes, das Verwaltungsgerichtshofgesetz 1985, das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953, das Bundesgesetzblattgesetz, das Bundes-Verfassungsgesetz – B-VG, das Parteiengesetz 2012, das KommAustria-Gesetz, das Presseförderungsgesetz 2004, das Publizistikförderungsgesetz 1984, das ORF-Gesetz, das Volksbegehrengesetz 2018, das Staatsbürgerschaftsgesetz 1985, das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz, das Kraftfahrgesetz 1967, das Führerscheingesetz, die Straßenverkehrsordnung 1960, das Schifffahrtsgesetz, das Seilbahngesetz 2003, das Abfallwirtschaftsgesetz 2002, das Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, das Ökostromgesetz 2012, das KWK-Gesetz, das Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz, das Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 in der Justiz, die Insolvenzordnung, die Notariatsordnung, das Gesellschaftsrechtliche COVID-19-Gesetz und die Strafprozeßordnung 1975 geändert werden sowie ein 2. Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 in der Justiz (2. COVID-19-Justiz-Begleitgesetz - 2. COVID-19-JuBG), ein Bundesverfassungsgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 in Angelegenheiten des öffentlichen Auftragswesens (COVID-19 Begleitgesetz Vergabe) und ein Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes beschlossen werden (4. COVID-19-Gesetz).</ref> ist ein österreichisches Bundesgesetz (Sammelgesetz), mit dem insgesamt 36 bestehende Gesetze geändert und drei neue Bundesgesetze dem Rechtsbestand der Republik Österreich hinzugefügt wurden. Es ist dies ein Gesetz mit 39 Artikeln. Nicht alle in diesem 4. COVID-19-Gesetz vorgenommenen Änderungen werden nach Beendigung der COVID-19-Pandemie automatisch wieder aus dem Rechtsbestand der Republik Österreich entfernt.
Das '''4. COVID-19-Gesetz'''<ref>Langtitel: '' Bundesgesetz, mit dem das Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 im Verwaltungsverfahren, im Verfahren der Verwaltungsgerichte sowie im Verfahren des Verwaltungsgerichtshofes und des Verfassungsgerichtshofes, das Verwaltungsgerichtshofgesetz 1985, das Verfassungsgerichtshofgesetz 1953, das Bundesgesetzblattgesetz, das Bundes-Verfassungsgesetz – B-VG, das Parteiengesetz 2012, das KommAustria-Gesetz, das Presseförderungsgesetz 2004, das Publizistikförderungsgesetz 1984, das ORF-Gesetz, das Volksbegehrengesetz 2018, das Staatsbürgerschaftsgesetz 1985, das Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetz, das Fremdenpolizeigesetz 2005, das Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979, das Gehaltsgesetz 1956, das Vertragsbedienstetengesetz 1948, das Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Land- und forstwirtschaftliche Landeslehrer-Dienstrechtsgesetz, das Landesvertragslehrpersonengesetz 1966, das Bundes-Gleichbehandlungsgesetz, das Kraftfahrgesetz 1967, das Führerscheingesetz, die Straßenverkehrsordnung 1960, das Schifffahrtsgesetz, das Seilbahngesetz 2003, das Abfallwirtschaftsgesetz 2002, das Gelegenheitsverkehrs-Gesetz 1996, das Ökostromgesetz 2012, das KWK-Gesetz, das Künstler-Sozialversicherungsfondsgesetz, das Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 in der Justiz, die Insolvenzordnung, die Notariatsordnung, das Gesellschaftsrechtliche COVID-19-Gesetz und die Strafprozeßordnung 1975 geändert werden sowie ein 2. Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 in der Justiz (2. COVID-19-Justiz-Begleitgesetz - 2. COVID-19-JuBG), ein Bundesverfassungsgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 in Angelegenheiten des öffentlichen Auftragswesens (COVID-19 Begleitgesetz Vergabe) und ein Bundesgesetz betreffend Begleitmaßnahmen zu COVID-19 im Bereich des gewerblichen Rechtsschutzes beschlossen werden (4. COVID-19-Gesetz).</ref> ist ein österreichisches Bundesgesetz (Sammelgesetz), mit dem insgesamt 36 bestehende Gesetze geändert und drei neue Bundesgesetze dem Rechtsbestand der Republik Österreich hinzugefügt wurden. Es ist dies ein Gesetz mit 39 Artikeln. Nicht alle in diesem 4. COVID-19-Gesetz vorgenommenen Änderungen werden nach Beendigung der COVID-19-Pandemie automatisch wieder aus dem Rechtsbestand der Republik Österreich entfernt.


Nach den bereits am 15. März und am 20. März 2020 beschlossenen ersten beiden Gesetzespaketen ([[COVID-19-Maßnahmengesetz|COVID-19-Gesetz]] und [[2. COVID-19-Gesetz]]) wurde das dritten COVID-19-Maßnahmenpaket (3. bis [[5. COVID-19-Gesetz]]) am 3. April vom Nationalrat beschlossen und am 4. April 2020 veröffentlicht.<ref>{{BGBl|I Nr. 23/2020}}, {{BGBl|I Nr. 24/2020}} und {{BGBl|I Nr. 25/2020}}.</ref>  
Nach den bereits am 15. März und am 20. März 2020 beschlossenen ersten beiden Gesetzespaketen ([[COVID-19-Maßnahmengesetz|COVID-19-Gesetz]] und [[2. COVID-19-Gesetz]]) wurde das dritten COVID-19-Maßnahmenpaket ([[3. COVID-19-Gesetz|3.]] bis [[5. COVID-19-Gesetz]]) am 3. April vom Nationalrat beschlossen und am 4. April 2020 veröffentlicht.<ref>{{BGBl|I Nr. 23/2020}}, {{BGBl|I Nr. 24/2020}} und {{BGBl|I Nr. 25/2020}}.</ref>  
 
== Ziel und Zweck des Gesetzes ==
== Ziel und Zweck des Gesetzes ==
Diese Gesetzesänderungen durch das 4. COVID-19-Gesetz sollen weitere rechtliche Grundlagen für Maßnahmen geschaffen werden, um die sogenannte COVID-19-Krise zu bewältigen.
Diese Gesetzesänderungen durch das 4. COVID-19-Gesetz sollen weitere rechtliche Grundlagen für Maßnahmen geschaffen werden, um die sogenannte COVID-19-Krise zu bewältigen.
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