Freiwillige Feuerwehr Thunau: Unterschied zwischen den Versionen

K (→‎Einsatzbereich: stimmt die Ruine Schimmelsprung?)
Zeile 32: Zeile 32:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Bis zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Thunau, übernahm die benachbarte [[Freiwillige Feuerwehr Gars am Kamp|Feuerwehr Gars am Kamp]] und ab 1901 die [[Fabrikfeuerwehr Nadelfabrik Zitternberg|Fabrikfeuerwehr der Nadelfabrik Hanebeck]], den Lösch- und Rettungsdienst in der Ortschaft. Am 8. März 1925 schritt man durch die Initiative des Bürgermeisters zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr.
Bis zur Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Thunau übernahm die benachbarte [[Freiwillige Feuerwehr Gars am Kamp|Feuerwehr Gars am Kamp]] und ab 1901 zusätzlich die [[Fabrikfeuerwehr Nadelfabrik Zitternberg|Fabrikfeuerwehr der Nadelfabrik Hanebeck]], den Lösch- und Rettungsdienst in der Ortschaft. Am 8. März 1925 schritt man durch die Initiative des Bürgermeisters zur Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr. Hier arbeitete man Hand in Hand mit der FF Gars am Kamp welche die junge Wehr anfangs mit Ausrüstung und Ausbildung unterstützte.
Im Gründungsjahr wurde auch das erste Feuerwehrhaus mit Standort in der Hirschbachgasse errichtet, welches bis dato verwendet wird und natürlich im Laufe der Zeit mehrmals renoviert und den Gegebenheiten angepasst wurde.
Im Gründungsjahr wurde auch das erste Feuerwehrhaus mit Standort in der Hirschbachgasse errichtet, welches bis dato verwendet wird und natürlich im Laufe der Zeit mehrmals renoviert und den Gegebenheiten angepasst wurde. Letztmalig im Jahr 2013 wurde das Haus vergrößert.
 
Die erste Bewährungsprobe hatte die junge Wehr im Juli 1926 bei einem Brand in der Mantler-Mühle in [[w:Rosenburg (Rosenburg-Mold)Rosenburg]] zu absolvieren.
 
1929 gründeten der Veteranenverein Thunau und die Feuerwehr Thunau gemeinsam eine Musikkapelle. Durch Unstimmigkeiten beider Vereine erfolgte 1934 die Auflösung der Kapelle.
 
Um die Ausrückungen zu verschönern erfolgte 1930 der Ankauf einer Traiditionsfahne. Bis 1989 wurde sie stolz vorangetragen ehe sie durch eine neue Fahne ersetzt worden ist.
 
Als eine von wenigen Wehren des gesamten Waldviertels konnte sich die Wehr bereits 1932 Besitzer eines motorisierten Einsatzfahrzeuges nennen. Das Löschfahrzeug vom Typ [[w:Austro-Fiat|Austro-Fiat]] lief bis 1945 unter der Bezeichnung "Rüstwagen".
1940 erfolgte die Eingliederung in die Feuerwehr Gars am Kamp; 1945 die Zwangsauflösung. 1945 vermerkt das Protokollbuch dass dieses Fahrzeug gestohlen worden ist; vermutlich durch russische Besatzungstruppen. 1946 erfolgte die Wiedergründung und 1947 konnte Ersatz in Form eines Ford Canada für den gestohlenen Rüstwagen besorgt werden.
 
Am 20. Juli 1951 stürzte Löschmeister Robert Guby bei Reparaturarbeiten vom Schlauchturm und verunglückte tödlich.
 
Ein Löschfahrzeug vom Typ [[w:Opel Blitz|Opel Blitz]], Bj. 1958, ersetzte ab 1961 das Ford Löschfahrzeug.
 
Durch das [[Niederösterreichisches Feuerwehrgesetz|niederösterreichische Feuerwehrgesetz]] 1969 wurde die Freiwillige Feuerwehr Röhrenbach vom [[Verein]] wie alle anderen Feuerwehren Niederösterreichs in eine [[Körperschaft des öffentlichen Rechts]] umgewandelt.
 
Heute stehen der Wehr ein Tanklöschfahrzeug Allrad 1000 ([[w:Mercedes-Benz|Mercedes-Benz]] 814 DA31, Bj. 1995), ein Kleinlöschfahrzeug (Mercedes-Benz 310, Bj. 1986) und ein Berglandlöschfahrzeug ([[w:Land Rover Defender|Land Rover Defender]] 109, Bj. 1975) zur Verfügung.
 
'''Feuerwehrhauptmänner und Feuerwehrkommandanten'''
{| class="wikitable" border="1"
|-
! Name
! Zeitraum
|-
| Heinrich Nirnsee
| 1925 - 1928
|-
| Bürgermeister Josef Leeb
| 1928 - 1945
| 1946 - 1950
|-
| Josef Höfler
| 1950 - 1965
|-
| Rudolf Höfler
| 1965 - 1991
|-
| Jürgen Pummer
| 1991 - 1999
|-
| Norbert Jaglitsch
| 1999 - 2011
|-
| Johannes Kaser
| seit 2011
|}


== Quelle und Literatur ==
== Quelle und Literatur ==
1.242

Bearbeitungen