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Bei einer Pressekonferenz in Nickelsdorf gaben Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil und Vertreter des Roten Kreuz bekannt, dass seit Samstag etwa 14.000 Personen über die Grenze kamen. Am Sonntag blieb die Lage hingegen weitgehend ruhig.<ref name="orf2730239">[http://burgenland.orf.at/m/news/stories/2730239/ 14.000 Flüchtlinge über Nickelsdorf gereist], Webseite burgenland.orf.at, abgerufen am 26. September 2015</ref> | Bei einer Pressekonferenz in Nickelsdorf gaben Landespolizeidirektor Hans Peter Doskozil und Vertreter des Roten Kreuz bekannt, dass seit Samstag etwa 14.000 Personen über die Grenze kamen. Am Sonntag blieb die Lage hingegen weitgehend ruhig.<ref name="orf2730239">[http://burgenland.orf.at/m/news/stories/2730239/ 14.000 Flüchtlinge über Nickelsdorf gereist], Webseite burgenland.orf.at, abgerufen am 26. September 2015</ref> | ||
Trotz Warnungen der Polizei und des Außenministeriums<ref name="orf2730132">[http://wien.orf.at/m/news/stories/2730132// Weitere 1.600 Flüchtlinge angekommen], Webseite wien.orf.at, abgerufen am 26. September 2015</ref> versammelten sich, laut Angaben der Veranstalter ca. 500 Personen mit 300 Autos, laut Angaben der Polizei waren es 150 Autos, beim Wiener Ernst-Happel-Stadion zum über Facebook organisierten Hilfskonvoi. Viele der Autos waren mit Hilfsgütern wie Kleidung, Decken, Schlafsäcken, Lebensmitteln und Hygieneartikeln beladen. Die österreichische Polizei begleitete den Konvoi bis zur Staatsgrenze. In Ungarn wurde dann nach längerem Hin- und Her von einigen Aktivisten der Bahnhof Keteli in Budapest angefahren und dort die mitgebrachten Hilfsgüter verteilt. Die ganze Aktion litt etwas unter der Tatsache, dass fast alle Flüchtlinge bereits am Vortag die vom Konvoi angefahrenen Stationen schon verlassen hatten.<ref name="orf2730132" | Trotz Warnungen der Polizei und des Außenministeriums<ref name="orf2730132">[http://wien.orf.at/m/news/stories/2730132// Weitere 1.600 Flüchtlinge angekommen], Webseite wien.orf.at, abgerufen am 26. September 2015</ref> versammelten sich, laut Angaben der Veranstalter ca. 500 Personen mit 300 Autos, laut Angaben der Polizei waren es 150 Autos, beim Wiener Ernst-Happel-Stadion zum über Facebook organisierten Hilfskonvoi. Viele der Autos waren mit Hilfsgütern wie Kleidung, Decken, Schlafsäcken, Lebensmitteln und Hygieneartikeln beladen. Die österreichische Polizei begleitete den Konvoi bis zur Staatsgrenze. In Ungarn wurde dann nach längerem Hin- und Her von einigen Aktivisten der Bahnhof Keteli in Budapest angefahren und dort die mitgebrachten Hilfsgüter verteilt. Die ganze Aktion litt etwas unter der Tatsache, dass fast alle Flüchtlinge bereits am Vortag die vom Konvoi angefahrenen Stationen schon verlassen hatten.<ref name="orf2730132"/> | ||
=== 7. September: Kanzler Faymann in Bratislava, UNHCR rechnet mit 400.000 Flüchtlingen === | === 7. September: Kanzler Faymann in Bratislava, UNHCR rechnet mit 400.000 Flüchtlingen === |