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[[File:Ermione - Wien 1, Stephansdom 031117.jpg|thumb|Der Stephansdom - das Wahrzeichen der Stadt Wien]] | [[File:Ermione - Wien 1, Stephansdom 031117.jpg|thumb|Der Stephansdom - das Wahrzeichen der Stadt Wien]] | ||
'''Die Domkirche St. Stephan zu Wien''', besser bekannt als der '''Stephansdom''' und im Volksmund auch ''der Steffl'' (oder ''der Steffel'') genannt, befindet sich im [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]] und ist die wichtigste (römisch-)katholische Kirche der Stadt Wien. Die Grundsteinlegung des Stephansdoms erfolgte in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. 1365 wurde er Sitz eines Domkapitels und 1469 Sitz der neu gegründeten Diözese Wien, die 1723 zur Erzdiözese erhoben wurde. | '''Die Domkirche St. Stephan zu Wien''', besser bekannt als der '''Stephansdom''' und im Volksmund auch ''der Steffl'' (oder ''der Steffel'') genannt, befindet sich im [[Innere Stadt (Wien)|1. Wiener Gemeindebezirk]] und ist die wichtigste (römisch-)katholische Kirche der Stadt Wien. Die Grundsteinlegung des Stephansdoms erfolgte in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. 1365 wurde er Sitz eines Domkapitels und 1469 Sitz der neu gegründeten Diözese Wien, die 1723 zur Erzdiözese erhoben wurde. | ||
== Geschichte - Ergänzungen == | == Geschichte - Ergänzungen == | ||
* In einer Urkunde des [[Schottenstift|Wiener Schottenkloster]] vom 30. März 1220 wird der [[Stephansdom (Wien)|Stephansdom]] genannt, es handelt sich um seine erste urkundlich belegte Nennung.<ref name ="schotten">vgl. [https://schotten.hypotheses.org/2282 Erstnennung der Wiener Stephanskirche], Schotten.Hypotheses.ORG, abgerufen am 14. Juli 2020</ref> | |||
* Um den 8. September 1295 wird die Stadt Wien von einem schweren Sturm heimgesucht, wobei vom linken Turm der Pfarrkirche St. Stephan das Kreuz heruntergerissen wird.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 59</ref> | * Um den 8. September 1295 wird die Stadt Wien von einem schweren Sturm heimgesucht, wobei vom linken Turm der Pfarrkirche St. Stephan das Kreuz heruntergerissen wird.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien''. Zeitzeugen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 3-205-98372-6, S. 59</ref> | ||
* Am 23. April 1340 wird der Chor der Stephanskirche von mehreren Bischöfen geweiht.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 77</ref> | * Am 23. April 1340 wird der Chor der Stephanskirche von mehreren Bischöfen geweiht.<ref>vgl. [[w:Ferdinand Opll|Ferdinand Opll]]: ''Nachrichten aus dem mittelalterlichen Wien'': Zeitgenossen berichten. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 1995, ISBN 978-3-205-98372-9, S. 77</ref> | ||
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