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Der Name Hanenberg wird von einem ''Walther Han'' (auch: ''Hahn''), abgeleitet, welcher 1425 ein [[w:Erblehen|Erblehen]] in Weiler an dieser Stelle, den ''Hof zu Weiler'', gegen eine Zins von drei Scheffel Weizen und Kernen, neun Hühner, 50 Eier und drei Schilling dem Klarissenkloster Valduna bei Rankweil verlieh (Unterlehen). | Der Name Hanenberg wird von einem ''Walther Han'' (auch: ''Hahn''), abgeleitet, welcher 1425 ein [[w:Erblehen|Erblehen]] in Weiler an dieser Stelle, den ''Hof zu Weiler'', gegen eine Zins von drei Scheffel Weizen und Kernen, neun Hühner, 50 Eier und drei Schilling dem Klarissenkloster Valduna bei Rankweil verlieh (Unterlehen). | ||
Walther Han gehörte zu einem Feldkircher Patriziergeschlecht | Walther Han gehörte zu einem Feldkircher Patriziergeschlecht. Vermutlich war sein gleichnamiger Vater, Walther Hahn, der Stadtammann von Feldkirch. Auch der oben genannte Walther Han war 1438, 1443 und 1449 Stadtammann von Feldkirch. Sein [[w:Siegel|Siegel]] zeigt einen Hahn, der auf einem Fisch steht und auf den Fisch einhackt. | ||
Ein Vorfahr von ihm soll Konrad Hahn gewesen sein, der 1293 erwähnt wird. Josef Hahn, unter Umständen ein direkter Vorfahre oder naher Verwandter, ist am 17. Juni 1405 bei der [[w:Schlacht am Stoss|Schlacht am Stoss]] gefallen.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 155 f.</ref> | Ein Vorfahr von ihm soll Konrad Hahn gewesen sein, der 1293 erwähnt wird. Josef Hahn, unter Umständen ein direkter Vorfahre oder naher Verwandter, ist am 17. Juni 1405 bei der [[w:Schlacht am Stoss|Schlacht am Stoss]] gefallen.<ref>Georg Keckeis: ''Röthis und Viktorsberg'', Bregenz 1908, S. 155 f.</ref> |
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