Heiligenkreuz (Niederösterreich): Unterschied zwischen den Versionen

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==Füllenberg==
==Füllenberg==
Die Ortsrotte Füllenberg (historisch auch Füllendorf, Fullenberg) befindet sich nordöstlich von Heiligenkreuz mit derzeit 11 Häusern. Hier hat auch der [[Marbach]] sein Quellgebiet. Der Name Füllenberg leitet sich von dem Wort Fohlen (Pferd) ab, da in früherer Zeit hauptsächlich Pferde gezüchtet wurden. Danach befanden sich ausschließlich Bauernhöfe sowie die [[Meierei Füllenberg]] in dieser <Ortsrotte. Aus einem Großbauernhof wurde ein Pferdegestüt, der zweite Großbauernhof existiert heute noch, alle anderen haben die Landwirtschaft aufgegeben. Auf dem Waldweg Richtung Heiligenkreuz existierte ein Gipsbergwerk, welches bis Anfang des 20. Jahrhunderts betrieben wurde und danach still gelegt und in den 1990er-Jahren zugeschüttet wurde.   
Die Ortsrotte Füllenberg (historisch auch Füllendorf, Fullenberg) befindet sich nordöstlich von Heiligenkreuz mit derzeit 11 Häusern. Hier hat auch der Marbach sein Quellgebiet. Der Name Füllenberg leitet sich von dem Wort Fohlen (Pferd) ab, da in früherer Zeit hauptsächlich Pferde gezüchtet wurden. Danach befanden sich ausschließlich Bauernhöfe sowie die [[Meierei Füllenberg]] in dieser Ortsrotte. Aus einem Großbauernhof wurde ein Pferdegestüt, der zweite Großbauernhof existiert heute noch, alle anderen haben die Landwirtschaft aufgegeben. Auf dem Waldweg Richtung Heiligenkreuz existierte ein Gipsbergwerk, welches bis Anfang des 20. Jahrhunderts betrieben wurde und danach still gelegt und in den 1990er-Jahren zugeschüttet wurde.   


==Preinsfeld==
==Preinsfeld==
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Die Ortsrotte Preinsfeld befindet sich südwestlich von Heiligenkreuz und war in der ursprünglichen Landschenkung an das Stift Heiligenkreuz bereits 1133 enthalten. Hinzu kam das Gut Brunsfeld (Preinsfeld), das der Stifter zwischen 1133 und 1135 dem Anselm von [[Laxenburg|Lachsendorf]] für das Stift kaufte. In Preinsfeld existierten bis in die 1970er Jahre hauptsächlich Bauernhöfe.
 
Die ursprünglich hölzerne Kapelle, die 1813 anstelle eines 1713 errichteten Bildstocks errichtet worden war wurde 1869 saniert und von Abt Edmund Komaromy eingeweiht. Anno 1933 wurde diese hölzerne Kapelle durch eine gemauerte Kapelle ersetzt und durch Abt Gregor Pöck der Gottesmutter mit dem Namen "zur schmerzhaften Mutter Gottes" eingeweiht.
 
Das örtliche Gipsvorkommen war schon im 18. Jahrhundert bekannt. Daraus entwicklete sich das Gipsbergwerk Preinsfeld, welches Gips im Tage- und Untertagebau förderte und zu den bedeutensten Gipslagerstätten in Österreich zählte.
 
==Sehenswürdigkeiten==
==Sehenswürdigkeiten==


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