Josef Turba: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Josef Turba, der Sohn einens k.u.k. Postkassiers in Triest, besuchte die [[w:K.u.k. Technische Militärakademie|k.u.k. Technische Militärakademie]] in Wien, wo er 1892 als Leutnant der Pioniertruppe ausgemustert wurde. Beim Pionierbataillon 1 eingeteilt, wurde er 1895 zum Oberleutnant befördert und wurde 1898 nach dem Besuch der Kriegsschule in Wien dem Generalstab zugeteilt. Als Hauptmann war er ständiger Lehrer in Heerwesen, Militärgeographie und technischem Unterricht in der Korpsoffiziersschule in Wien.
Josef Turba war der der Sohn einens k.u.k. Postkassiers in Triest und hatte zwei Brüder.<ref>{{ANNO|daz|06|05|1932|6|In Memoriam}}</ref> Er besuchte die [[w:K.u.k. Technische Militärakademie|k.u.k. Technische Militärakademie]] in Wien, wo er 1892 als Leutnant der Pioniertruppe ausgemustert wurde. Beim Pionierbataillon 1 eingeteilt, wurde er 1895 zum Oberleutnant befördert und wurde 1898 nach dem Besuch der Kriegsschule in Wien dem Generalstab zugeteilt. Als Hauptmann war er ständiger Lehrer in Heerwesen, Militärgeographie und technischem Unterricht in der Korpsoffiziersschule in Wien.


Ab dem Jahr 1912 wurde der inzwischen zum Major beförderte dem Infanterieregiment Nr. 82, wo er die Funktion des Kommandanten vom 1. Feldjägerbataillons und zeitweise auch als Regimentskommandant ausübte. Seine Begabungen konnte er als Regimentskommandant in den schweren Stellungskämpfen bei Batkow im Juni 1917 beweisen.
Ab dem Jahr 1912 wurde der inzwischen zum Major beförderte dem Infanterieregiment Nr. 82, wo er die Funktion des Kommandanten vom 1. Feldjägerbataillons und zeitweise auch als Regimentskommandant ausübte. Seine Begabungen konnte er als Regimentskommandant in den schweren Stellungskämpfen bei Batkow im Juni 1917 beweisen.
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Im August 1917 wurde er zum Oberst befördert und wurde in der Folge Kommandant des Infanterieregiment Nr.83. Er führte das Regiment in die [[w:Piaveschlachten#Zweite Piaveschlacht im Juni 1918|Zweite Piaveschlacht]], die er erfolgreich trotz schwerer feindlicher Gegenwirkung schlagen konnte. Bei der dritten Piaveschlacht gelang es ihm, das Regiment ohne Verluste aus der Gefahr der Gefanggenschaft herauszuführen und in die Heimat zurückzubringen.
Im August 1917 wurde er zum Oberst befördert und wurde in der Folge Kommandant des Infanterieregiment Nr.83. Er führte das Regiment in die [[w:Piaveschlachten#Zweite Piaveschlacht im Juni 1918|Zweite Piaveschlacht]], die er erfolgreich trotz schwerer feindlicher Gegenwirkung schlagen konnte. Bei der dritten Piaveschlacht gelang es ihm, das Regiment ohne Verluste aus der Gefahr der Gefanggenschaft herauszuführen und in die Heimat zurückzubringen.


Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] lebte er in Wien, wo er nach langem Leiden am 2. Mai 1932 starb.  
Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|ersten Weltkrieg]] lebte er in Wien, wo er nach langem Leiden am 2. Mai 1932 starb.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==