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(Geschichte bis 1953) |
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Die Freiwillige Feuerwehr Schölbing wurde am 1. Juni 1925 von dem Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Altenberg-Schölbing Franz Gschiel gegründet. Der erste Feuerwehrhauptmann war Anton Berghofer. Bei ihrer Gründung hatte sie 41 ausübende und 120 unterstützende Mitglieder. Das Rüsthaus der Feuerwehr wurde in den Jahren 1926 und 1927 erbaut. 1927 wurde Anton Lechner zum zweiten Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Schölbing ernannt. 1929 wurde in Schölbing der Bezirksfeuerwehrtag abgehalten, bei dem rund 240 Wehrmänner teilnahmen. Im Jahr 1929 wurde Josef Koch dritter Feuerwehrhauptmann. | Die Freiwillige Feuerwehr Schölbing wurde am 1. Juni 1925 von dem Bürgermeister der ehemaligen Gemeinde Altenberg-Schölbing Franz Gschiel gegründet. Der erste Feuerwehrhauptmann war Anton Berghofer. Bei ihrer Gründung hatte sie 41 ausübende und 120 unterstützende Mitglieder. Das Rüsthaus der Feuerwehr wurde in den Jahren 1926 und 1927 erbaut. 1927 wurde Anton Lechner zum zweiten Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Schölbing ernannt. 1929 wurde in Schölbing der Bezirksfeuerwehrtag abgehalten, bei dem rund 240 Wehrmänner teilnahmen. Im Jahr 1929 wurde Josef Koch dritter Feuerwehrhauptmann. | ||
1933 wurde eine neue Motorspritze TS 8 von der Firma Gugg angekauft. Im darauf folgenden Jahr wurde beim örtlichen Schmied ein Mannschaftswagen für Pferdegespann gekauft, der auch für den Transport der neuen Motorspritze diente. | |||
1938 wurde die Feuerwehr von den Nationalsozialisten übernommen, bis 1946 gibt es keine Protokollaufzeichnungen mehr. Feuerwehrhauptmann Koch tritt bei der Übernahme zurück und tritt als Ehrenmitglied in den Reservestand. Seine Position übernahm bis 1942 der ehemalige Feuerwehrhauptmannstellvertreter Franz Heschl. 1944 musste eine Mädchenlöschgruppe ausgebildet werden, da die meisten Wehrmänner in den Krieg ziehen mussten. | 1933 wurde eine neue Motorspritze TS 8 von der Firma Gugg angekauft. Im darauf folgenden Jahr wurde beim örtlichen Schmied ein Mannschaftswagen für Pferdegespann gekauft, der auch für den Transport der neuen Motorspritze diente. | ||
Am 5. Mai 1946, nach Kriegsende, wurde auf Initiative des Bezirksfeuerwehrkommanden eine Vollversammlung abgehalten, bei der 15 neue Mitglieder aufgenommen wurden.<br> | |||
Im Jahr 1952 konnte bereits ein Mannschafts-LKW in den Besitz der Feuerwehr aufgenommen werden. Im Jänner 1953 wurde ein neues Löschaggregat der Marke RW25 von der Firma Rosenbauer angekauft. Am 3. Juli des selben Jahres wurde das Aggregat gesegnet. | 1938 wurde die Feuerwehr von den Nationalsozialisten übernommen, bis 1946 gibt es keine Protokollaufzeichnungen mehr. Feuerwehrhauptmann Koch tritt bei der Übernahme zurück und tritt als Ehrenmitglied in den Reservestand. Seine Position übernahm bis 1942 der ehemalige Feuerwehrhauptmannstellvertreter Franz Heschl. 1944 musste eine Mädchenlöschgruppe ausgebildet werden, da die meisten Wehrmänner in den Krieg ziehen mussten. | ||
Am 5. Mai 1946, nach Kriegsende, wurde auf Initiative des Bezirksfeuerwehrkommanden eine Vollversammlung abgehalten, bei der 15 neue Mitglieder aufgenommen wurden.<br>Im Jahr 1952 konnte bereits ein Mannschafts-LKW in den Besitz der Feuerwehr aufgenommen werden. Im Jänner 1953 wurde ein neues Löschaggregat der Marke RW25 von der Firma Rosenbauer angekauft. Am 3. Juli des selben Jahres wurde das Aggregat gesegnet. Drei Jahre später, im Jahr 1956, wurde der erste betonierte Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 30m<sup>3</sup> in Schölbing errichtet. | |||
1960 wurde ein neues Kleinlöschfahrzeug (Ford FK 1250) von der Firma Rosenbauer gekauft. | |||
Ein betonierter Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 53m<sup>3</sup> wurde 1962 errichtet. 1963 wurde der Kauf einer Sirene für die Alarmierung der Wehrmänner beschlossen. | |||
Am 30. Mai 1965 wurde ein Bezirksfeuerwehrtag abgehalten, an dem 39 Wehren mit 434 Wehmännern teilnahmen. | |||
==Regelmäßige Veranstaltungen== | ==Regelmäßige Veranstaltungen== |
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