Tamás Erdődy: Unterschied zwischen den Versionen

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==== Zweite Fahrt in die Schweiz - 19. bis 25. Feber 1917 ====
==== Zweite Fahrt in die Schweiz - 19. bis 25. Feber 1917 ====
Mit einem Antwortschreiben Karls brach Tamás Erdődy am 19. Feber neuerlich nach Neuchâtel auf. Dabei bemerkte er, dass er bereits ab Baden von einem Mann verfolgt wurde, der ihm schon auf seiner letzten Reise in die Schweiz aufgefallen war. In Neuchâtel sprach dieser Verfolger einen jungen Mann an, der sich in weiterer Folge Erdődy gegenüber als sehr aufdringlich erwies, und diesem seine Dienste anbot, die Tamás Erdődy aber umgehend ablehnte. Am 21. Feber übergab er Karls Antwort an Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma und man vereinbarte, dass im Falle einer positiven Antwort der Entente auf Karls Schreiben folgender Telegrammtext über Oberst von Einem an Erdődy geschickt werden würde:
Mit einem Antwortschreiben Karls brach Tamás Erdődy am 19. Feber neuerlich nach Neuchâtel auf. Dabei bemerkte er, dass er bereits ab Baden von einem Mann verfolgt wurde, der ihm schon auf seiner letzten Reise in die Schweiz aufgefallen war. In Neuchâtel sprach dieser Verfolger einen jungen Mann an, der sich in weiterer Folge Erdődy gegenüber als sehr aufdringlich erwies, und diesem seine Dienste anbot, die Tamás Erdődy aber umgehend ablehnte. Am 21. Feber übergab er Karls Antwort an Sixtus und Xavier von Bourbon-Parma und man vereinbarte, dass im Falle einer positiven Antwort der Entente auf Karls Schreiben folgender Telegrammtext über Oberst von Einem an Erdődy geschickt werden würde:<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=3. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1917-1918|Seiten=22}}</ref>
{{Zitat|Erwarte dich am x.-ten. Grüsse Bertrand.}}
{{Zitat|Erwarte dich am x.-ten. Grüsse Bertrand.}}
Nachdem Tamás Erdődy das Haus verließ, in dem das Treffen mit den Prinzen stattgefunden hatte, kam es zu einem kleinen Handgemenge mit jenem jungen Mann, der sich bereits zuvor als aufdringlich erwiesen hatte, bei dem Erdődy aber als Sieger hervorging und so seinen Verfolger erfolgreich abschütteln konnte. Ohne weitere Zwischenfälle ging es dann wieder, nach einer Zwischenstation in Bern, zurück nach Wien, wo er am Morgen des 25. Febers ankam.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=3. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1917-1918|Seiten=19 bis 17}}</ref>
Nachdem Tamás Erdődy das Haus verließ, in dem das Treffen mit den Prinzen stattgefunden hatte, kam es zu einem kleinen Handgemenge mit jenem jungen Mann, der sich bereits zuvor als aufdringlich erwiesen hatte, bei dem Erdődy aber als Sieger hervorging und so seinen Verfolger erfolgreich abschütteln konnte. Ohne weitere Zwischenfälle ging es dann wieder, nach einer Zwischenstation in Bern, zurück nach Wien, wo er am Morgen des 25. Febers ankam.<ref>{{Literatur |Autor=Tamás Erdődy|Titel=3. Tagebuch von Thomas Erdödy|Verlag=Österreichisches Staatsarchiv|Ort=Wien|Datum=1917-1918|Seiten=19 bis 26}}</ref>


In den 1931 erschienen Memoiren fand diese Reise keine separate Erwähnung. Vermutlich aus dramaturgischen Gründen wurde das Handgemenge mit dem Verfolger mit Erdődys erster Reise vermischt.
In den 1931 erschienen Memoiren fand diese Reise keine separate Erwähnung. Vermutlich aus dramaturgischen Gründen wurde das Handgemenge mit dem Verfolger mit Erdődys erster Reise vermischt.
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