Ludwig Czischek-Christen: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Ludwig Czischek, seit 1920 Czischek-Christen<ref>Martin Pfundner: ''Vom Semmering zum Grand-Prix'', 2003, S.415</ref>, der Sohn einer Retzer Bürgerfamilie, legte seine [[w:Matura|Matura]] an der Wiener ''Kommunal-Oberrealschule]] in Wieden ab. An der [[w:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule]] in Wien studierte er [[w:Maschinenbau|Maschinenbau]], wo er zum 1878 den Titel ''Ingenieur'' erlangte. In der Maschinenfabrik und Eisengießerei [[Hüttenberg]] in Kärnten volontierte neben seinem Studium. In der Folge wurde er Montageleiter für Stahlstraßenbrücken in Kärnten.
Ludwig Czischek, seit 1920 Czischek-Christen<ref>Martin Pfundner: ''Vom Semmering zum Grand-Prix'', 2003, S.415</ref>, der Sohn einer Retzer Bürgerfamilie, legte seine [[w:Matura|Matura]] an der Wiener ''Kommunal-Oberrealschule]] in Wieden ab. An der [[w:Technische Universität Wien|Technischen Hochschule]] in Wien studierte er [[w:Maschinenbau|Maschinenbau]], wo er zum 1878 den Titel ''Ingenieur'' erlangte. In der Maschinenfabrik und Eisengießerei [[Hüttenberg (Kärnten)|Hüttenberg]] in Kärnten volontierte neben seinem Studium. In der Folge wurde er Montageleiter für Stahlstraßenbrücken in Kärnten.


Im Jahr 1879 entwickelte er ein ''Dampf-Veloziped'', dass das erste Motordreirad in Österreich darstellte. Das Privileg erhielt er dafür 1880. Er verbesserte es im Jahr 1886.  
Im Jahr 1879 entwickelte er ein ''Dampf-Veloziped'', dass das erste Motordreirad in Österreich darstellte. Das Privileg erhielt er dafür 1880. Er verbesserte es im Jahr 1886.