Olga Waissnix: Unterschied zwischen den Versionen

Durch ihre Heirat im Jahr 1881 von Karl Waissnix, dessen Familie das Nobelhotel [[w:Thalhof (Reichenau an der Rax|Thalhof]] in Reichenau betrieben, wird sie dort Wirtin. Die Gäste dieses Hotels erwecken auch bei Olga das Interesse an Kunst und Kultur. Zu diesen Gästen zählen beispielsweise Jagdmaler und Karikaturist ''Rudi Pick'', der sie verehrte. [[w:Peter Altenberg|Peter Altenberg]], der vom eifersüchtigen Karl Waissnix des Hauses verwiesen wurde, widmete ihr nach ihrem Tod die Skizze ''Wie wunderbar'' (später umbenannt auf ''Wie ich es sehe''). Auch bei [[w:Arthur Schnitzler |Arthur Schnitzler]] entsteht aus der Begegnung der  beiden in [[w:Meran|Meran]] eine enge Freundschaft, aus der wierderum das Lustspiel ''Das Abenteuer seines Lebens'' im Jahr 1888 hervorging. Schnitzler erwähnt auch in seiner Autobiographie ''Jugend in Wien'' den Thalhof mehrfach.<ref>[https://www.arthur-schnitzler.de/biobibliographika/biographische-skizze/ Arthur Schnitzler] abgerufen am 13. Juni 2021</ref> Neben den mehrfachen persönlichen Begegnungen, bestand auch Briefwechsel, der sich in seinem Nachlass im [[w:Deutsches Literaturarchiv Marbach|Deutschen Literaturarchiv in Marbach]] befindet.