Resl Mayr: Unterschied zwischen den Versionen

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Resl Mayr gehörte einer der ältesten Familien in [[Wallsee-Sindelburg]]. Ihr väterlicher Stamm lässt sich bis 1613 zurückverfolgen. Der Vater war in der Landwirtschaft tätig, nachdem er vorher Steinbrechermeister gelernt hatte.
Resl Mayr gehörte einer der ältesten Familien in [[Wallsee-Sindelburg]]. Ihr väterlicher Stamm lässt sich bis 1613 zurückverfolgen. Der Vater war in der Landwirtschaft tätig, nachdem er vorher Steinbrechermeister gelernt hatte.


Sie selbst machte im Jahr 1910 ihre [[w:Matura|Matura]] und wurde Lehrerin. In Strengberg wurde sie Volksschuldirektorin, bevor sie die Leitung der Volksschule in [[Wallsee]] bis zur Pension einnahm. Im Jahr 1930 druckte der [[w:Niederösterreichisches Pressehaus|St. Pöltner Pressverein]] ihr erstes Werk, die ''Sieben-Vaterunser-Bitten'', sowie etwas später einen Kreuzweg und eine [[w:Messe (Musik)|Mundartmesse]], die vom Chorleiter [[Joseph Biberauer]] vertont wurde.  
Sie selbst machte im Jahr 1910 ihre [[w:Matura|Matura]] und wurde Lehrerin. In Strengberg wurde sie Volksschuldirektorin, bevor sie die Leitung der Volksschule in [[Wallsee (Gemeinde Wallsee-Sindelburg)|Wallsee]] bis zur Pension einnahm. Im Jahr 1930 druckte der [[w:Niederösterreichisches Pressehaus|St. Pöltner Pressverein]] ihr erstes Werk, die ''Sieben-Vaterunser-Bitten'', sowie etwas später einen Kreuzweg und eine [[w:Messe (Musik)|Mundartmesse]], die vom Chorleiter [[Joseph Biberauer]] vertont wurde.  


Im Alter von 40 Jahren kam sie zur katholischen [[w:Quickborn-Arbeitskreis|Quickbornbewegung]]. Unter dem Einfluss dieser Laienbewegung schrieb sie volkstümliche  Schauspiele, wie im Jahr 1936<ref>[http://www.marterl.at/index.php?id=23&no_cache=1&type=1&oid=12285 Katakombendenkmal Wallsee] auf marterl.at abgerufen am 9. Dezember 2016</ref> das ''Katakombenspiel von Wallsee'', das ''Paradeissspiel'' und das ''Gerichtsspiel'', deren Inhalt sehr ihrem christlichen Glauben entsprachen.  
Im Alter von 40 Jahren kam sie zur katholischen [[w:Quickborn-Arbeitskreis|Quickbornbewegung]]. Unter dem Einfluss dieser Laienbewegung schrieb sie volkstümliche  Schauspiele, wie im Jahr 1936<ref>[http://www.marterl.at/index.php?id=23&no_cache=1&type=1&oid=12285 Katakombendenkmal Wallsee] auf marterl.at abgerufen am 9. Dezember 2016</ref> das ''Katakombenspiel von Wallsee'', das ''Paradeissspiel'' und das ''Gerichtsspiel'', deren Inhalt sehr ihrem christlichen Glauben entsprachen.