Jakobus Schröder: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Jakobus Schröder kam 1930 im heutigen Kljajićevo zur Welt, das damals noch mehrheitlich deutschsprachig besiedelt war. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde seine Familie wie viele der Donau-Schwaben aus der Gegend vertrieben. Pater [[Johann Georg Czurda]] verhalf ihm zum Schulbesuch im [[w:Stift Seitenstetten|Stift Seitenstetten]] und dem darauf folgenden Theologiestudium an den Universitäten [[w:Universität Wien|Wien]] und [[w:Universität Innsbruck|Innsbruck]]. 1956 wurde er im [[w:Stift Lilienfeld|Stift Lilienfeld]] durch [[w:Kardinal Franz König|Kardinal Franz König]] zum Priester geweiht. In zahlreichen Pfarren der Diözese St. Pölten war er als Seelsorger aktiv: Böheimkirchen (1957-1958), Ferschnitz  (1958-1960),  Gerolding  (1960-1966),  Weinburg  (1966-1972)  und  Asperhofen  (1972-1980), dem Dekant Neulengbach stand er als Dechant vor.<ref name="goettweiger"/> 1981 trat er in Göttweig in den Benediktinerorden ein und legte 1985 die feierliche Profess ab. Er wirkte nach einer Tätigkeit als Gefangenseelsorger in Krems als Pfarrer in den Stiftspfarren Pyhra  (1988-1994)  und Mautern (1995-2001).
Jakobus Schröder kam 1930 im heutigen Kljajićevo zur Welt, das damals noch mehrheitlich deutschsprachig besiedelt war. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges wurde seine Familie wie viele der Donau-Schwaben aus der Gegend vertrieben. Pater [[Johann Georg Czurda]] verhalf ihm zum Schulbesuch im [[w:Stift Seitenstetten|Stift Seitenstetten]] und dem darauf folgenden Theologiestudium an den Universitäten [[w:Universität Wien|Wien]] und [[w:Universität Innsbruck|Innsbruck]]. 1956 wurde er im [[w:Stift Lilienfeld|Stift Lilienfeld]] durch [[w:Kardinal Franz König|Kardinal Franz König]] zum Priester geweiht. In zahlreichen Pfarren der Diözese St. Pölten war er als Seelsorger aktiv: Böheimkirchen (1957-1958), Ferschnitz  (1958-1960),  Gerolding  (1960-1966),  Weinburg  (1966-1972)  und  Asperhofen  (1972-1980), dem Dekant Neulengbach stand er als Dechant vor.<ref name="goettweiger"/> 1981 trat er in Göttweig in den Benediktinerorden ein und legte 1985 die feierliche Profess ab. Er wirkte nach einer Tätigkeit als Gefangenseelsorger in Krems als Pfarrer in den Stiftspfarren Pyhra  (1988-1994)  und Mautern (1995-2001). Schröder war Konsitorialrat der Diözese St. Pölten.<ref name="parte"/>


Schröder verstarb im Dezember 2020 in St. Pölten.<ref>{{Internetquelle|url=https://www.stiftgoettweig.at/dl/lNLOJKJkKLMJqx4KJK/Parte_Pater_Jakobus.pdf|titel=Parte Pater Jakobus|zugriff=2021-07-15}}</ref>
Schröder verstarb im Dezember 2020 in St. Pölten.<ref name="parte">{{Internetquelle|url=https://www.stiftgoettweig.at/dl/lNLOJKJkKLMJqx4KJK/Parte_Pater_Jakobus.pdf|titel=Parte Pater Jakobus|zugriff=2021-07-15}}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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