Sepp Gmasz: Unterschied zwischen den Versionen

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Sepp Gmasz absolvierte ein Lehramtsstudium an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikhochschule Wien]], das er mit dem ''Mag.phil.'' 1974 und der Diplomprüfung für [[w:Tuba|Tuba]] 1975 abschloss. An der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] studierte er Volkskunde und promovierte zum ''Dr.phil.'' im Jahr 1994.  
Sepp Gmasz absolvierte ein Lehramtsstudium an der [[w:Universität für Musik und darstellende Kunst Wien|Musikhochschule Wien]], das er mit dem ''Mag.phil.'' 1974 und der Diplomprüfung für [[w:Tuba|Tuba]] 1975 abschloss. An der [[w:Universität Wien|Universität Wien]] studierte er Volkskunde und promovierte zum ''Dr.phil.'' im Jahr 1994.  


In den Jahren 1975 bis 1979 war er Assistent am Institut für Volksmusikforschung und Lehrbeauftragter an der Musikhochschule. Am [[w:Joseph-Haydn-Konservatorium des Landes Burgenland|Haydn-Konservatorium]] in [[Eisenstadt]] unterrichtete er bis 1981. An mehreren Feldforschungprojekten über Volksmusik in Österreich war er auch beteiligt. Als Initiator und Organisator von Festivals im Burgenland machte er sich ebenfalls einen Namen. Beispielhaft sei der ''Burgenländische Advent im Schloss Kittsee'' erwähnt. In Neusiedl am See ist er seit der Gründung des Stadtarchivs dessen Leiter.<ref name ="bbl2014">Charlotte Tietz: [https://www.meinbezirk.at/neusiedl-am-see/lokales/verdienstkreuz-fuers-lebenswerk-d1163463.html Verdienstkreuz fürs Lebenswerk] in den Bezirkksblättern vom 24. November 2014 abgerufen am 15. November 2017</ref>
In den Jahren 1975 bis 1979 war er Assistent am Institut für Volksmusikforschung und Lehrbeauftragter an der Musikhochschule. Am [[w:Joseph-Haydn-Konservatorium des Landes Burgenland|Haydn-Konservatorium]] in [[Eisenstadt]] unterrichtete er bis 1981. An mehreren Feldforschungprojekten über Volksmusik in Österreich war er auch beteiligt. Als Initiator und Organisator von Festivals im Burgenland machte er sich ebenfalls einen Namen. Beispielhaft sei der ''Burgenländische Advent im Schloss Kittsee'' erwähnt. In Neusiedl am See ist er seit der Gründung des Stadtarchivs dessen Leiter.<ref name ="bbl2014">Charlotte Tietz: [https://www.meinbezirk.at/neusiedl-am-see/lokales/verdienstkreuz-fuers-lebenswerk-d1163463.html Verdienstkreuz fürs Lebenswerk] in den Bezirksblättern vom 24. November 2014 abgerufen am 15. November 2017</ref>


Beim [[ORF-Burgenland]] begann er 1974 als freier Mitarbeiter, wurde im Jahr 1979 Leiter der Abteilung Volkskultur und leitete auch ab 2001 die E-Musik-Redaktion. Er gestaltete zahlreiche Hörfunk- und Fensehsendungen.
Beim [[ORF-Burgenland]] begann er 1974 als freier Mitarbeiter, wurde im Jahr 1979 Leiter der Abteilung Volkskultur und leitete auch ab 2001 die E-Musik-Redaktion. Er gestaltete zahlreiche Hörfunk- und Fensehsendungen. So wurde beispielsweise der Fernsehbericht ''Bildhauer im Burgenland'' am 19. Mai 2001 in ORF2 unter seiner Leitung mit dem Kameramann Koloman Watzek, der Geologen Andreas Rohatsc. gesendet.


Seit 1996 ist er Obmann des [[Burgenländisches Volksliedwerk|Burgenländischen Volksliedwerkes]]. Auch seine Kompositionen sind der Volksmusik zuzuorden.
Aus gesundheitlichen Gründen ging er 2008 in den Ruhestand.


Aus gesundheitlichen Gründen ging er 2008 in den Ruhestand.
Von 1995 bis 2014 war er Obmann des [[Burgenländisches Volksliedwerk|Burgenländischen Volksliedwerkes]]. Auch seine Kompositionen sind der Volksmusik zuzuorden.
 
Als Liedermacher trat er mit seiner Drehleier vorwiegend in den 1970er Jahren bei diversen Folkfestivals auf. Als aktiver Musiker leitet er seit 1992 die Gruppe ''Die Buchgrabler''.


== Publikationen (Auszug) ==
== Publikationen (Auszug) ==