Dobersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Dobersdorf wird das erste Mal im Jahre 1157 im Stiftsbrief des Güssinger Grundherrn [[w:Herren von Güns|Walfers]] schriftlich erwähnt. Der deutsche Name Dobersdorf geht auf die slawische Form „Dobrovnuk“ zurück und bedeutet Walddorf oder Waldhütter. Man nimmt an, dass der Ort um das Jahr 870 von [[w:Slawe|Slawen]] bewohnt war.
Dobersdorf wird das erste Mal im Jahre 1157 im Stiftsbrief des Güssinger Grundherrn [[w:Herren von Güns|Walfers]] schriftlich erwähnt. Der deutsche Name Dobersdorf geht auf die slawische Form „Dobrovnuk“ zurück und bedeutet Walddorf oder Waldhütter. Man nimmt an, dass der Ort um das Jahr 870 von [[w:Slawen|Slawen]] bewohnt war.


Im Jahre 1428 geht Dobraflava in die Herrschaft Güssing ein. 1605 wurde der Ort von [[w:Haiduken|Haiduken]] zerstört. Im Jahre 1698 gehörte Dobersdorf zur Pfarre Königsdorf-Zahling. 1779 begann man mit dem Bau einer Kapelle. 1830 wurde die heutige Kirche zu Ehren der Heimsuchung Mariens erbaut, 1871 das erste Schulgebäude errichtet.
Im Jahre 1428 geht Dobraflava in die Herrschaft Güssing ein. 1605 wurde der Ort von [[w:Haiduken|Haiduken]] zerstört. Im Jahre 1698 gehörte Dobersdorf zur Pfarre Königsdorf-Zahling. 1779 begann man mit dem Bau einer Kapelle. 1830 wurde die heutige Kirche zu Ehren der Heimsuchung Mariens erbaut, 1871 das erste Schulgebäude errichtet.