172.193
Bearbeitungen
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
'''Kleinfrauenhaid''' ist ein [[w:Weiler|Kirchweiler]] im Ort Zemendorf der Gemeinde [[Zemendorf-Stöttera]] im Burgenland. Der Kirchweiler Kleinfrauenhaid als Ortsteil von Zemendorf liegt nördlich der [[Burgenland Ersatzstraße B331]]. | '''Kleinfrauenhaid''' ist ein [[w:Weiler|Kirchweiler]] im Ort Zemendorf der Gemeinde [[Zemendorf-Stöttera]] im Burgenland. Der Kirchweiler Kleinfrauenhaid als Ortsteil von Zemendorf liegt nördlich der [[Burgenland Ersatzstraße B331]]. | ||
= Geschichte == | == Geschichte == | ||
Die vermutlich ältere [[Pfarre]] in Kleinfrauenhaid wird um das Jahr 1261 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Name Kleinfrauenhaid wird aber erst in einer geschichtlich glaubwürdigen Quelle im Jahr 1299 genannt.<ref>[[Josef Rittsteuer]]: ''Die Anfänge der Pfarre Kleinfrauenhaid.'' In: ''[[Burgenländische Heimatblätter]].'' Band 10, 1948, S. 80–84 ({{ZOBODAT|pfad=pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_10_0080-0084.pdf}}).</ref> Die Pfarre war von 1692 bis 1781 dem Stift Lambach inkorporiert. Der mächtige spätbarocke Kirchenbau mit Westturm wurde im Jahre 1662 umgebaut und im Zuge der [[Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Türkenbelagerung von Wien]] im Jahre 1683 schwer beschädigt. Im Jahre 1693 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Das von Fürst [[w:Paul I. Esterházy de Galantha|Paul I. Esterházy]] im Jahr 1694 gestiftete Gnadenbild wurde schnell Gegenstand einer bis heute anhaltenden [[w:Wallfahrt|Wallfahrt]]. Der heutige Turm wurde 1778 errichtet und die Kirche im Jahre 1785 neu geweiht. | Die vermutlich ältere [[Pfarre]] in Kleinfrauenhaid wird um das Jahr 1261 erstmals urkundlich erwähnt. Der heutige Name Kleinfrauenhaid wird aber erst in einer geschichtlich glaubwürdigen Quelle im Jahr 1299 genannt.<ref>[[Josef Rittsteuer]]: ''Die Anfänge der Pfarre Kleinfrauenhaid.'' In: ''[[Burgenländische Heimatblätter]].'' Band 10, 1948, S. 80–84 ({{ZOBODAT|pfad=pdf/Burgenlaendische-Heimatblaetter_10_0080-0084.pdf}}).</ref> Die Pfarre war von 1692 bis 1781 dem Stift Lambach inkorporiert. Der mächtige spätbarocke Kirchenbau mit Westturm wurde im Jahre 1662 umgebaut und im Zuge der [[w:Zweite Wiener Türkenbelagerung|Zweiten Türkenbelagerung von Wien]] im Jahre 1683 schwer beschädigt. Im Jahre 1693 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Das von Fürst [[w:Paul I. Esterházy de Galantha|Paul I. Esterházy]] im Jahr 1694 gestiftete Gnadenbild wurde schnell Gegenstand einer bis heute anhaltenden [[w:Wallfahrt|Wallfahrt]]. Der heutige Turm wurde 1778 errichtet und die Kirche im Jahre 1785 neu geweiht. | ||
== Kultur und Sehenswürdigkeiten == | == Kultur und Sehenswürdigkeiten == |