Friedhof Rodaun: Unterschied zwischen den Versionen

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1799 wurde der Friedhof an den östlichen Ortsrand gegen Liesing (zwischen Leinmüllergasse und Ketzergasse) verlegt und hatte eine Größe von 1996 Quadratmetern.
1799 wurde der Friedhof an den östlichen Ortsrand gegen Liesing (zwischen Leinmüllergasse und Ketzergasse) verlegt und hatte eine Größe von 1996 Quadratmetern.


1878 wurde durch den Ankauf eines "an den Friedhof anstoßenden Ackers" um 3.144 Quadratmeter erweitert. "Seine Durchlaucht Fürst Johann von und zu Liechtenstein" hatte ihn der Gemeinde um eine Krone per Quadratklafter überlassen. Nach Frau Dr. Suete-Willer wurde der Friedhof bereits 1866 erweitert und mit einer Mauer eingefriedet. Ob der Friedhof zwölf Jahre später, wie bei Primo Calvi angegeben, neuerlich erweitert wurde oder für die vorliegenden Daten von den Autoren unterschiedliche Quellen herangezogen wurden, konnte den im Archiv des Wiener Bestattungsmuseums aufliegenden Unterlagen nicht entnommen werden.  
1878 wurde durch den Ankauf eines "an den Friedhof anstoßenden Ackers" um 3.144 Quadratmeter erweitert. "Seine Durchlaucht [[w:Johann II. (Liechtenstein)|Fürst Johann von und zu Liechtenstein]]" hatte ihn der Gemeinde um eine Krone per Quadratklafter überlassen. Nach Frau Dr. Suete-Willer wurde der Friedhof bereits 1866 erweitert und mit einer Mauer eingefriedet. Ob der Friedhof zwölf Jahre später, wie bei Primo Calvi angegeben, neuerlich erweitert wurde oder für die vorliegenden Daten von den Autoren unterschiedliche Quellen herangezogen wurden, konnte den im Archiv des Wiener Bestattungsmuseums aufliegenden Unterlagen nicht entnommen werden.  


1941 wurde in der ehemaligen Totenkammer des Friedhofes eine "ständige Aufbahrung" eingerichtet. Die Herstellung eines elektrischen Anschlusses zur Aufbahrungsbeleuchtung wurde "wegen der aus kriegswirtschaftlichen Gründen unbedingt gebotenen Sparsamkeit mit Stearinkerzen" in Auftrag gegeben.  
1941 wurde in der ehemaligen Totenkammer des Friedhofes eine "ständige Aufbahrung" eingerichtet. Die Herstellung eines elektrischen Anschlusses zur Aufbahrungsbeleuchtung wurde "wegen der aus kriegswirtschaftlichen Gründen unbedingt gebotenen Sparsamkeit mit Stearinkerzen" in Auftrag gegeben.