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Andreas Dillinger wurde nach dem Besuch der [[w:Realschule#Österreich|Real-]] und [[w:Handelsschule#Österreich (HAS/BHAS)|Handelsschule]] Kaufmann. Bei seinen Reisen, der beruflich unternahm, erwarb er eine umfangreiche Sammlung von Schlüsseln und Schlössern. Diese Sammlung kaufte der Staat durch [[w:Wilhelm Exner|Wilhelm Exner]] im Jahr 1889<ref>[ | Andreas Dillinger wurde nach dem Besuch der [[w:Realschule#Österreich|Real-]] und [[w:Handelsschule#Österreich (HAS/BHAS)|Handelsschule]] Kaufmann. Bei seinen Reisen, der beruflich unternahm, erwarb er eine umfangreiche Sammlung von Schlüsseln und Schlössern. Diese Sammlung kaufte der Staat durch [[w:Wilhelm Exner|Wilhelm Exner]] im Jahr 1889<ref>[https://nlv.obvsg.at/primo-explore/fulldisplay?docid=NLV_alma990143892890203331&context=L&vid=NLV&lang=de_DE&search_scope=default_scope&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=default_tab&query=any,contains,Andreas%20Dillinger&offset=0 Nachlass von Dillinger] im Verzeichnis der künstlerischen, wissenschaftlichen und kulturpolitischen Nachlässe in Österreich abgerufen am 23. Dezember 2015</ref> an und stellte sie dem [[w:Technologisches Gewerbemuseum|k.k. Technologischen Gewerbemuseum]] für Unterrichtszwecke zur Verfügung. | ||
Er selbst hielt in den Jahren 1881 und 1886 zum Kunstgewerbe im allgemeinen und seinem Thema ''Schloss und Schlüssel'' zahlreiche Vorträge in ganz [[w:Österreich-Ungarn|Österreich-Ungarn]], im [[w:Deutsches Reich 1848/1849|Deutschen Reich]] und auch in [[w:Schweden|Schweden]] ab, wobei auch der Katalog seiner Sammlung immer wieder ausgestellt wurde. Seine Kenntnisse führten zu einer Berufung zum Korrespondenten der k.k. Zentralkommission für Kunst und historische Denkmäler. | Er selbst hielt in den Jahren 1881 und 1886 zum Kunstgewerbe im allgemeinen und seinem Thema ''Schloss und Schlüssel'' zahlreiche Vorträge in ganz [[w:Österreich-Ungarn|Österreich-Ungarn]], im [[w:Deutsches Reich 1848/1849|Deutschen Reich]] und auch in [[w:Schweden|Schweden]] ab, wobei auch der Katalog seiner Sammlung immer wieder ausgestellt wurde. Seine Kenntnisse führten zu einer Berufung zum Korrespondenten der k.k. Zentralkommission für Kunst und historische Denkmäler. |