Wolf Nudeln: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Wolf Nudeln GmbH''' ist ein mittelständisches [[w:Familienunternehmen|Familienunternehmen]] im Südburgenland mit Sitz in [[Güssing]], welches Teigwaren herstellt. Wolf Nudeln beschäftigt ca. 50 Mitarbeiter und produziert jährlich bis zu 5500 Tonnen Nudeln.  

Mit knapp 15 % Marktanteil ist Wolf Nudeln der zweitgrößte österreichische Teigwarenproduzent hinter [[w:Josef Recheis|Recheis]]<ref>[https://www.derstandard.at/story/2000033465874/zwischen-hendlfabrik-und-eierboerse Zwischen Hendlfabrik und Eierbörse]</ref>. Seit Beginn (Gründungsjahr 1956) setzt das Unternehmen auf Qualität und regionale Rohstoffe.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.wolfnudeln.at/index.php/unternehmen |titel=Unternehmen |abruf=2022-08-20}}</ref> Als weltweit erster Pastahersteller brachte das Unternehmen eine 100-prozentige Papierverpackung auf den Markt.<ref>{{Internetquelle |autor=05 12 2018 um 05:59 von Beate Lammer |url=https://www.diepresse.com/5540131/nudelgrossproduzent-wolf-hinter-mir-kann-nicht-die-sintflut-sein |titel=Nudelgroßproduzent Wolf: „Hinter mir kann nicht die Sintflut sein“ |datum=2018-12-05 |sprache=de |abruf=2022-08-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.sn.at/wirtschaft/oesterreich/nudelhersteller-wolf-packt-pasta-in-papier-statt-plastik-49447483 |titel=wolf nudeln standard zeitung - Google Suche |abruf=2022-08-20}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.noen.at/rezepte/kulinarik/guessing-nudeln-in-papier-statt-in-plastik-joachim-wolf-wolf-nudeln-110999462 |titel=Nudeln in Papier statt in Plastik |datum=2018-08-22 |sprache=de |abruf=2022-08-20}}</ref>

Wolf Nudeln hat sich vor allem in den letzten Jahrzehnten vermehrt für den [[w:Umweltschutz|Umweltschutz]] eingesetzt. Dabei sind mehrere Eckpfeiler hervorzuheben. Zunächst der hauseigene Hühnerstall in naturnaher Bodenhaltung, in welchem sich ungefähr 30.000 Legehennen befinden. Als großes Problem stellte sich dabei der Hühnermist heraus. Aus diesem Grund wurde im Jahre 2011 eine [[w:Biogasanlage|Biogasanlage]] am Betriebsgelände errichtet, welche mit Hühnermister, Gras- Hirse- und Maissilage gefüttert wird. Durch die entstehende elektrische Energie der Biogasanlage wird das komplette Betriebsgelände mit Strom versorgt. Die Abwärme wird für die Teigwarentrocknung verwendet.<ref>{{Internetquelle |autor=theresa.koppe, Angelika.Gross |url=https://kurier.at/wirtschaft/karriere/explodierende-energiepreise-wie-wolf-nudeln-und-ringana-den-kosten-trotzen/401958464 |titel=Ohne Öl und Gas: Zwei Betriebe, die ihre Produktion energieautark schaffen |datum=2022-04-02 |sprache=de |abruf=2022-08-20}}</ref>