Coelestin Schachinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Coelestin Schachinger, der Sohn einer in Königsbrunn ansässigen Landwirtsfamilie, besuchte in [[Wien]] das [[w:Bundesgymnasium Wien 8|Piaristengymnasium]], wo er 1866 [[w:Matura|maturierte]]. Danach trat er in den [[w:Serviten|Servitenorden]] ein und erhielt nach dem Noviziat in [[w:Budapest|Budapest]] und einem Studium in Theologie am Lyzeum in Erlau und der [[w:Universität Wien|Universität in Wien]]
Coelestin Schachinger, der Sohn einer in Königsbrunn ansässigen Landwirtsfamilie, besuchte in [[Wien]] das [[w:Bundesgymnasium Wien 8|Piaristengymnasium]], wo er 1866 [[w:Matura|maturierte]]. Danach trat er in den [[w:Serviten|Servitenorden]] ein und erhielt nach dem Noviziat in [[w:Budapest|Budapest]] und einem Studium in Theologie am Lyzeum in Erlau und der [[w:Universität Wien|Universität in Wien]]
1871 seine Priesterweihe.  
1871 seine Priesterweihe. Gleichzeitig der Priesterweihe beginnt seine Tätigkeit in der Imkerei.<ref>{{ANNO|ybs|15|11|1924|19|Ein Meister der Bienenzucht}}</ref>


Kurz in der Ordenspfarre [[Maria Langegg]] kam er 1973 nach [[Gutenstein (Niederösterreich)|Gutenstein]], ebenso eine Ordenspfarre, wo er elf Jahre als [[w:Kaplan|Kaplan]] seinen Dienst versah. Dort begann er mit dem Bau von [[w:Bienenwabe|Bienerwaben]] mit einer Rahmengröße vom [[w:Rähmchen|Wiener Vereinsständer]], der damals üblichen Größe. Im Jahr 1876 begann er als Autor über Bienenzuchtthemen. So gründete er 1877 die ''Österreichisch-ungarische Bienzeitung'', die bis zur Einstellung im Jahr 1906 von ihm selbst [[w:Redakteur|redigiert]] wurde. Zusätzlich gab er auch zahlreiche Broschüren über die Bienenzucht heraus und hielt Vorträge und Kurse bei Imkerversammlungen ab. Auch bei der Übersiedlng nach [[Maria Jeutendorf]] nahm er seine 20 bis 30 Bienenvölker mit. In Jeutendorf war er auch Prior des Klosters. Weitere Stationen waren Schönbühel und wieder Gutenstein.
Kurz in der Ordenspfarre [[Maria Langegg]] kam er 1973 nach [[Gutenstein (Niederösterreich)|Gutenstein]], ebenso eine Ordenspfarre, wo er elf Jahre als [[w:Kaplan|Kaplan]] seinen Dienst versah. Dort begann er mit dem Bau von [[w:Bienenwabe|Bienerwaben]] mit einer Rahmengröße vom [[w:Rähmchen|Wiener Vereinsständer]], der damals üblichen Größe. Im Jahr 1876 begann er als Autor über Bienenzuchtthemen. So gründete er 1877 die ''Österreichisch-ungarische Bienzeitung'', die bis zur Einstellung im Jahr 1906 von ihm selbst [[w:Redakteur|redigiert]] wurde. Zusätzlich gab er auch zahlreiche Broschüren über die Bienenzucht heraus und hielt Vorträge und Kurse bei Imkerversammlungen ab. Auch bei der Übersiedlng nach [[Maria Jeutendorf]] nahm er seine 20 bis 30 Bienenvölker mit. In Jeutendorf war er auch Prior des Klosters. Weitere Stationen waren Schönbühel und wieder Gutenstein.