Burgfriedsteine (Perg): Unterschied zwischen den Versionen

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* '''Burgfriedstein MP''' mit zusätzlicher Einritzung '''L''' oder '''5''' "im Scherergraben hinein bis zum Mühlsteinbruch". Standort {{Coordinate|text=ICON2 |NS=48.2559900 |EW=14.627790 |type=landmark |region=AT-4 |name=Burgfriedstein MP }} an der früheren Grenze zur Gemeinde Weinzierl. Das ist neben dem Perger Hinterbach unterhalb des Hauses Mühlsteinstraße N° 43. Ihn konnte Johann Pree 2008 entdecken. <ref>[[Franz Moser (Perg)|Franz Moser]]: ''Ein Sucher und erfolgreicher Finder'', in: Gemeindezeitung Perg 03/2011, S 23</ref> <ref>[[Johann Pree]]: ''Die Perger Burgfriedsteine'', in: Gemeindezeitung Perg 3/2008, S 19</ref>
* '''Burgfriedstein MP''' mit zusätzlicher Einritzung '''L''' oder '''5''' "im Scherergraben hinein bis zum Mühlsteinbruch". Standort {{Coordinate|text=ICON2 |NS=48.2559900 |EW=14.627790 |type=landmark |region=AT-4 |name=Burgfriedstein MP }} an der früheren Grenze zur Gemeinde Weinzierl. Das ist neben dem Perger Hinterbach unterhalb des Hauses Mühlsteinstraße N° 43. Ihn konnte Johann Pree 2008 entdecken. <ref>[[Franz Moser (Perg)|Franz Moser]]: ''Ein Sucher und erfolgreicher Finder'', in: Gemeindezeitung Perg 03/2011, S 23</ref> <ref>[[Johann Pree]]: ''Die Perger Burgfriedsteine'', in: Gemeindezeitung Perg 3/2008, S 19</ref>


Den weiteren '''Burgfriedstein''' "zum Weyerhaus (Teichhaus) des Michael Burholzer, den Graben hinunter bis zum Hinterbachl" fand man möglicherweise bei der Verbreiterung der Lebingerstrasse unter dem Strassenbankett wenige Meter östlich von Haus Lebingerstrasse Nr. 5a (früherer Hausname Michl beim Bach bzw. Weyrhaus des Michael Burgholzer). Fundort {{Coordinate|text=ICON2 |NS=48.251502 |EW=14.633284 |type=landmark |region=AT-4 |name=Fundort }}. Er wurde geborgen und provisorisch am Sportplatz der Volksschule Mozartstrasse im Erdreich versenkt. Seine Inschrift war leider nur unsicher lesbar.
Den weiteren '''Burgfriedstein''' "zum Weyerhaus (Weiherhaus, Teichhaus?) des Michael Burholzer, den Graben hinunter bis zum Hinterbachl" fand man möglicherweise bei der Verbreiterung der Lebingerstrasse unter dem Strassenbankett wenige Meter östlich von Haus Lebingerstrasse Nr. 5a (früherer Hausname Michl beim Bach bzw. Weyrhaus des Michael Burgholzer). Fundort {{Coordinate|text=ICON2 |NS=48.251502 |EW=14.633284 |type=landmark |region=AT-4 |name=Fundort }}. Er wurde geborgen und provisorisch am Sportplatz der Volksschule Mozartstrasse im Erdreich versenkt. Seine Inschrift war leider nur unsicher lesbar.


Auch der '''Nischenblockpfeiler''' "bei dem man die Malefiz Personen (zum Tod verurteilte Verbrecher) dem Landgericht Schwertberg übergeben musste", auch Schwarzes Kreuz, Großkopferts Kreuz oder Weißes Kreuz genannt, zeigte die Burgfriedgrenze an. Standort {{Coordinate|text=ICON2 |NS=48.2498558 |EW=14.609153 |type=landmark |region=AT-4 |name=Nischenblockpfeiler}}. Das ist neben der Alten Donaustraße B3c (die Fortsetzung der alten Hauderer-Straße nach Westen zu) gegenüber dem Betriebsareal Weinzierl-Süd Nr. 60. Die Schwertberger Hinrichtungsstätte (Galgen) befand sich nur 600 m weiter westlich auf einem Hügel (dem Mühlberg) bei den sogenannten Galgenhäusln Weinzierl-Süd Nr. 15 und 16.
Auch der '''Nischenblockpfeiler''' "bei dem man die Malefiz Personen (zum Tod verurteilte Verbrecher) dem Landgericht Schwertberg übergeben musste", auch Schwarzes Kreuz, Großkopferts Kreuz oder Weißes Kreuz genannt, zeigte die Burgfriedgrenze an. Standort {{Coordinate|text=ICON2 |NS=48.2498558 |EW=14.609153 |type=landmark |region=AT-4 |name=Nischenblockpfeiler}}. Das ist neben der Alten Donaustraße B3c (die Fortsetzung der alten Hauderer-Straße nach Westen zu) gegenüber dem Betriebsareal Weinzierl-Süd Nr. 60. Die Schwertberger Hinrichtungsstätte (Galgen) befand sich nur 600 m weiter westlich auf einem Hügel (dem Mühlberg) bei den sogenannten Galgenhäusln Weinzierl-Süd Nr. 15 und 16.
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