Georg Parthilla: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahre 1870 erwarb er die Baumeisterkonzession, wurde Mitglied bei der ''Bau- und Steinmetzmeister Genossenschaft'' und gründete zwei Jahre später gemeinsam mit dem Architekten [[Ferdinand Schlaf]] 1872 die Baufirma ''Schlaf & Parthilla'', welche unter anderem das Wohn- und Geschäftshaus im streng [[w:Historismus|historistischen]] Stil der [[w:Neo-Renaissance|Wiener Neo-Renaissance]] in der Wiener Hegelgasse Nr. 8 errichtete. 1882 erhielt Parthilla von einer Stadthaltereikommission den Auftrag, den Bauzustand der Wiener [[w:Dominikanerkirche (Wien)|Dominikanerkirche]] und des Dominikanerklosters zu inspizieren. Aufgrund dessen durfte er 1866 die Adaptierungen am Kloster durchführen.
Im Jahre 1870 erwarb er die Baumeisterkonzession, wurde Mitglied bei der ''Bau- und Steinmetzmeister Genossenschaft'' und gründete zwei Jahre später gemeinsam mit dem Architekten [[Ferdinand Schlaf]] 1872 die Baufirma ''Schlaf & Parthilla'', welche unter anderem das Wohn- und Geschäftshaus im streng [[w:Historismus|historistischen]] Stil der [[w:Neo-Renaissance|Wiener Neo-Renaissance]] in der Wiener Hegelgasse Nr. 8 errichtete. 1882 erhielt Parthilla von einer Stadthaltereikommission den Auftrag, den Bauzustand der Wiener [[w:Dominikanerkirche (Wien)|Dominikanerkirche]] und des Dominikanerklosters zu inspizieren. Aufgrund dessen durfte er 1866 die Adaptierungen am Kloster durchführen.


Nachdem Ferdinand Schlaf 1904 aus der Firma ausgeschieden war, war Parthilla Alleininhaber derselben und nannte seinen Betrieb nun ''Baufirma Georg Parthilla''. Im selben Jahr errichtete er nach den Plänen des Architekten [[w:Heinrich Adam (Architekt)|Heinrich Adam]] die Maschinenfabrik ''Donauwerke - Ernst Krause & Co.'' in der [[Leopoldstadt]], dem zweiten Wiener Gemeindebezirk. Ein paar Jahre später erfolgte in den Jahren 1909 bis 1911 zu der bisherigen dreischiffigen, [[w:Basilika (Bautyp)|basilikalen]] Fabrikshalle, nach einem Entwurf des Architekten [[Friedrich Schön]], ein viergeschossiger Werkstättentrakt in Sichtziegelmauerwerk.
Nachdem Ferdinand Schlaf 1904 aus der Firma ausgeschieden war, war Parthilla Alleininhaber derselben und nannte seinen Betrieb nun ''Baufirma Georg Parthilla''. Im selben Jahr errichtete er nach den Plänen des Architekten [[w:Heinrich Adam (Architekt)|Heinrich Adam]] die Maschinenfabrik ''Donauwerke - Ernst Krause & Co.'' in der [[Leopoldstadt]], dem zweiten Wiener Gemeindebezirk. Ein paar Jahre später erfolgte in den Jahren 1909 bis 1911 zu der bisherigen dreischiffigen, [[w:Basilika (Bautyp)|basilikalen]] Fabrikshalle, nach einem Entwurf des Architekten [[Friedrich Schön]], ein viergeschoßiger Werkstättentrakt in Sichtziegelmauerwerk.


Georg Parthilla verstarb im 1921 im 79. Lebensjahr. Nach seinem Tod führten die Söhne Georg jun. und Franz die Baumeisterfirma weiter.
Georg Parthilla verstarb im 1921 im 79. Lebensjahr. Nach seinem Tod führten die Söhne Georg jun. und Franz die Baumeisterfirma weiter.
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Baumeister]]
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[[Kategorie:Person (Wien)]]
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