Stephan Anderson: Unterschied zwischen den Versionen

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== Themen und Stil ==
== Themen und Stil ==
Nach dem Erfolg seines ersten Romans folgten 2022 ''Mord im Alpenpanorama'' und 2023 ''Liebeslust''. In all seinen literarischen Publikationen greift er immer wieder das Thema des [[Konservatismus|konservativen]] Bürgertums auf und hält sowohl der Günstlingswirtschaft wie auch der Trägheit den literarischen Spiegel vor. Die Grausamkeiten des Lebens und die Suche ruchloser Seelen nach Glück und Anerkennung prägen seine provokanten Geschichten genauso wie die Frage wie wenig Bildung und Allgemeinwissen vor Niedertracht und Korruption schützen.
Nach dem Erfolg seines ersten Romans folgten 2022 ''Mord im Alpenpanorama'' und 2023 ''Liebeslust''. In all seinen literarischen Publikationen greift er immer wieder das Thema des [[w:Konservatismus|konservativen]] Bürgertums auf und hält sowohl der Günstlingswirtschaft wie auch der Trägheit den literarischen Spiegel vor. Die Grausamkeiten des Lebens und die Suche ruchloser Seelen nach Glück und Anerkennung prägen seine provokanten Geschichten genauso wie die Frage wie wenig Bildung und Allgemeinwissen vor Niedertracht und Korruption schützen.


Wie in seinen wissenschaftlichen Texten pickt er sich einen Begriff heraus und baut darum eine Handlung auf, so erfindet Anderson für ''Mord im Alpenpanorama'' die Vorstellung des ''kosmopolitischen Artikulationsidioms'' und jenen der ''situativen Liebe'' für ''Liebeslust''.
Wie in seinen wissenschaftlichen Texten pickt er sich einen Begriff heraus und baut darum eine Handlung auf, so erfindet Anderson für ''Mord im Alpenpanorama'' die Vorstellung des ''kosmopolitischen Artikulationsidioms'' und jenen der ''situativen Liebe'' für ''Liebeslust''.


{{Belege}}
{{Belege}}
In seiner wissenschaftlichen Abhandlung ''Wutbürger gegen Windmühlen'' befasste sich Anderson als einer der ersten [[w:Sozialwissenschaft|Sozialwissenschafter]] mit der Determination und Begrifflichkeit des [[Wutbürger]]s. 2015 erschien sein Text ''Ungarn und die Wirtschaftskrise'', in dem die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Transformation der ungarischen Gesellschaft unter [[w:Viktor Orbán|Viktor Orbán]] behandelt wird.
In seiner wissenschaftlichen Abhandlung ''Wutbürger gegen Windmühlen'' befasste sich Anderson als einer der ersten [[w:Sozialwissenschaft|Sozialwissenschafter]] mit der Determination und Begrifflichkeit des [[w:Wutbürger|Wutbürgers]]. 2015 erschien sein Text ''Ungarn und die Wirtschaftskrise'', in dem die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Transformation der ungarischen Gesellschaft unter [[w:Viktor Orbán|Viktor Orbán]] behandelt wird.


== Privat ==
== Privat ==