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| | '''Klimaaktiv''' (früher klima:aktiv) ist eine [[Klimaschutz]]initiative des [[österreich]]ischen [[Österreichisches Umweltministerium|Klimaschutzministeriums]]. Die Initiative wird von der Österreichischen Energieagentur umgesetzt. |
| {{Export|RAT|[[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] <small>du findest mich auch im [[regiowiki:|RAT]]</small> 17:36, 12. Jan. 2023 (CET)}}
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| '''Klimaaktiv''' (Eigenschreibweise klima'''aktiv''', früher klima:aktiv) ist eine breit angelegte [[Klimaschutz]]initiative des [[österreich]]ischen [[Österreichisches Umweltministerium|Klimaschutzministeriums]]. | |
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| Das Herzstück und Ziel der im Jahr 2004 gestarteten Klimaschutzinitiative sind die themen- und zielgruppenorientierten Programme zur Steigerung der Marktdurchdringung mit klimafreundlichen Produkten und Dienstleistungen in hoher Qualität und damit zur Senkung von Treibhausgasemissionen. Die Initiative ist, neben dem Ordnungsrecht und den staatlichen Finanzierungen, ein Instrument der freiwilligen Maßnahmen und Anreize in der österreichische Klima- und Energiepolitik und als dementsprechende horizontale Maßnahme im [[Nationaler Energie- und Klimaplan |integrierten nationalen Energie- und Klimaplan]] (NEKP) sowie dem Regierungsprogramm für Österreich angeführt.
| | Ziel der im Jahr 2004 gestarteten Initiative ist die Steigerung der Marktdurchdringung klimafreundlicher Produkte und Dienstleistungen – und damit die Senkung von Treibhausgasemissionen – mittels freiwilliger Maßnahmen und Anreize. Sie ist im [[Nationaler Energie- und Klimaplan|integrierten nationalen Energie- und Klimaplan]] (NEKP) sowie dem Regierungsprogramm angeführt. |
| Durch Standards, Bewusstseinsbildung, Information, Beratung und Weiterbildung setzt die Initiative Anreize und Marktimpulse zum Einsatz Erneuerbarer Energieträger, für Energieeffizienzmaßnahmen, im Bereich Bauen und Sanieren sowie Mobilität. Die Initiative dient als Qualitätssicherungssystem für Förderungen der öffentlichen Hand und trägt zu einer verbesserten Effizienz beim Einsatz von Fördermitteln, insbesondere der Umweltförderung im Inland bei.
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| Der Bund nimmt mit der Initiative die Rolle eines Impulsgebers und Moderators des gesellschaftlichen Wandels hin zu einem nachhaltigen Wirtschafts- und Energiesystem ein.
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| Die Initiative wird von der Österreichischen Energieagentur (Austrian Energy Agency) umgesetzt und koordiniert. | | Durch Information, Beratung und Weiterbildung setzt die Initiative Anreize für den Einsatz erneuerbarer Energieträger und für Energieeffizienzmaßnahmen im Bereich Bauen und Sanieren sowie Mobilität. Die Initiative dient als Qualitätssicherungssystem für Förderungen der öffentlichen Hand und soll zu einer verbesserten Effizienz beim Einsatz von Umwelt-Fördermitteln beitragen. |
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| == Hintergrund und Zielsetzung == | | == Hintergrund und Zielsetzung == |
| 2015 wurde in Paris das weltweite [[Übereinkommen von Paris|Klimaschutzabkommen]] beschlossen. Zum ersten Mal bekannten sich fast alle Staaten der Welt vertraglich dazu, dem Klimawandel geschlossen entgegenzutreten. Jeder Staat verpflichtete sich, einen individuellen Beitrag im gemeinsamen Kampf gegen die Klimakrise zu leisten. Um eine Weichenstellung im Sinne des Pariser Klimaabkommens und der EU Zielsetzungen in Österreich zu erwirken, ist langfristig eine vollständige Dekarbonisierung unseres Energiesystems bis 2050 notwendig. | | 2015 wurde in Paris das weltweite [[Übereinkommen von Paris|Klimaschutzabkommen]] beschlossen. Im gleichen Jahr wurde von den [[Vereinte Nationen|Vereinten Nationen]] die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ („Sustainable Development Goals“). Alle 193 Mitgliedstaaten verpflichteten sich, auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene die Umsetzung der Agenda hinzuarbeiten. |
| Österreich hat sich im Regierungsprogramm 2020–2024 das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Durch die Umsetzung der Maßnahmen im Regierungsprogramm wird die österreichische Klima- und Energiepolitik verlässliche und planbare Rahmenbedingungen für Zukunftsinvestitionen und den Weg hin zu einer umweltschonenden, effizienten und klimaneutralen Transformation des Energie- und Mobilitätssystems vorgeben.
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| 2015 wurde darüber hinaus von der UN die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“ beschlossen. Alle 193 Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen verpflichten sich, auf die Umsetzung der Agenda 2030 („Sustainable Development Goals“, SDGs) auf nationaler, regionaler und internationaler Ebene bis zum Jahr 2030 hinzuarbeiten.
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| Die Aktivitäten und Leistungen von Klimaaktiv sind ein wichtiger Bestandteil der Umsetzung der genannten völkerrechtlichen und unionsrechtlichen Verpflichtungen und zur Erreichung der Zielsetzungen Österreichs im Klimaschutz.
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| Das Ziel der Klimaschutzinitiative ist – mit Hilfe ihrer themen- und zielgruppenorientierten Programme – die Beschleunigung der Marktdurchdringung klimafreundlicher Produkte und Dienstleistungen in hoher Qualität, um damit nachhaltig [[Treibhausgasemissionen]] zu senken. In diesem Zusammenhang leistet Klimaaktiv einen wesentlichen Beitrag zur Einhaltung eines wichtigen Teilziels des Pariser Übereinkommens, wonach Finanzmittelflüsse im Einklang mit einer klimafreundlichen Entwicklung zu bringen sind (Art. 2.1.c – Übereinkommen von Paris). Die Fortführung der Klimaschutzinitiative ist im Regierungsprogramm 2020–2024 und im nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP) als wichtige horizontale Maßnahme im Bereich der freiwilligen Maßnahmen und Anreize genannt und wurde daher im April 2021 bis 2030 verlängert.
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| == Methode == | | == Methode == |
| Klimaaktiv ist ein [[Multilevel Governance|Multilevel Governance Instrument]]: es verbindet die Systeme Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft von der lokalen Ebene bis zur EU-Ebene. | | Klimaaktiv ist ein [[Multilevel Governance|Multilevel Governance Instrument]]: es verbindet die Systeme Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft von der lokalen Ebene bis zur EU-Ebene. |
| Die integrative Arbeitsweise der Klimaschutzinitiative ist ein wesentlicher Baustein der Zielerreichung. Die Initiative arbeitet in vielen Belangen mit der Wirtschaft und den Ländern, Städten und Gemeinden zusammen und hat eine Vielzahl von Unternehmen als Partner. Auf Basis dieser Arbeitsweise wird als Kommunikations- und Kooperationsplattform eine stärkere Vernetzung und systemische Betrachtung des öffentlichen Sektors mit dem privaten Sektor forciert.
| | Die Initiative arbeitet in vielen Belangen mit der Wirtschaft und den Ländern, Städten und Gemeinden zusammen und hat eine Vielzahl von Unternehmen als Partner. Auf Basis dieser Arbeitsweise wird als Kommunikations- und Kooperationsplattform eine stärkere Vernetzung und systemische Betrachtung des öffentlichen Sektors mit dem privaten Sektor forciert. |
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| Durch Standards, Bewusstseinsbildung, Information, Beratung und Weiterbildung setzt die Klimaschutzinitiative Anreize und Marktimpulse zum Einsatz Erneuerbarer Energieträger, für Energieeffizienzmaßnahmen, im Bereich Bauen und Sanieren sowie Mobilität (Klimaaktiv mobil). Die Initiative dient als Qualitätssicherungssystem für Förderungen der öffentlichen Hand und trägt zu einer verbesserten Effizienz beim Einsatz von Fördermitteln, insbesondere der Umweltförderung im Inland, bei.
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| Mit Klimaaktiv mobil wurde im Jahr 2007 seitens des damaligen Umweltministeriums ein eigenes Förderprogramm für klimafreundliches Mobilitätsmanagement gegründet. Es motiviert und unterstützt unterschiedliche Zielgruppen wie Gemeinden, Betriebe, Schulen oder Flottenbetreiber bei der Umsetzung von klimafreundlichen Mobilitätsmaßnahmen. Damit rundet es die zielgruppenspezifischen Beratungs-, Bewusstseinsbildung-, und Ausbildungsprogramme von Klimaaktiv ab und hat sich als wesentliches Instrument zur Motivation der Akteure – im eigenen Wirkungsbereich Mobilitätsmaßnahmen umzusetzen – etabliert. Klimaaktiv mobil ist mit seinen Fördermöglichkeiten für alternative Antriebe, insbesondere Elektromobilität, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement sowohl im NEKP wie auch im Regierungsprogramm 2020–2024 als wichtiges Umsetzungsinstrument verankert. | | Mit Klimaaktiv mobil wurde im Jahr 2007 seitens des damaligen Umweltministeriums ein eigenes Förderprogramm für klimafreundliches Mobilitätsmanagement gegründet. Es motiviert und unterstützt unterschiedliche Zielgruppen wie Gemeinden, Betriebe, Schulen oder Flottenbetreiber bei der Umsetzung von klimafreundlichen Mobilitätsmaßnahmen. Damit rundet es die zielgruppenspezifischen Beratungs-, Bewusstseinsbildung-, und Ausbildungsprogramme von Klimaaktiv ab und hat sich als wesentliches Instrument zur Motivation der Akteure – im eigenen Wirkungsbereich Mobilitätsmaßnahmen umzusetzen – etabliert. Klimaaktiv mobil ist mit seinen Fördermöglichkeiten für alternative Antriebe, insbesondere Elektromobilität, Aktive Mobilität und Mobilitätsmanagement sowohl im NEKP wie auch im Regierungsprogramm 2020–2024 als wichtiges Umsetzungsinstrument verankert. |
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| Klimaaktiv hat in den letzten Jahren spürbar zu einer Veränderung der Märkte in Richtung klimaschonender Technologien und Dienstleistungen beigetragen. 2019 und 2020 wurde die Initiative einer externen Evaluierung durch das Wuppertal-Institut unterzogen: „Die Initiative hat sich als erfolgreiches Programm zur Unterstützung, Beratung, Kommunikation und Umsetzung bewährt und maßgeblich zur Stärkung des Klimaschutzes in Österreich beigetragen“. Die Evaluatoren empfehlen, die bewährten Stärken des Expertennetzwerks zu bewahren, die Services weiter auszubauen, die Verbindung zu Förderungen und ordnungspolitischen Regelungen zu stärken, neue Themen schnell ins Programm zu integrieren und die Partnerschaften weiter zu intensivieren.
| | == Aktivitätsfelder == |
| | | Das große ''Partnernetzwerk'' von Klimaaktiv entwickelt ''Wissen für Standards und Qualität'' von klimarelevanten Technologien und Dienstleistungen, die in die ''Aus- und Weiterbildung'' einfließen und das ''Beratungs- und Fördersystem'' verbessern und so die Umsetzung zahlreicher qualitativ hochwertiger Projekte initiieren und CO<sub>2</sub> einsparen. ''Bewusstseinsbildung und Information'' führen zu vermehrten Aktivitäten und geben so innovativen Wirtschaftspartnern neue Chancen. Die Erfolge aus diesen fünf Hauptaktivitätsfeldern werden veröffentlicht und jährlich aktualisiert. |
| Die Klimaschutzinitiative Klimaaktiv leistet wichtige Beiträge zu völkerrechtlichen, unionsrechtlichen sowie nationalen Klima- und Energiezielen und zur Umsetzung der Vereinbarungen: Pariser Übereinkommen zum Klimaschutz (COP21), Agenda 2030 Nachhaltigkeitsziel (SDGs), EU Klima - und Energiepaket 2020 & 2030, EU Green Deal, Ausgewählte Maßnahmen im Regierungsprogramm 2020–2024, Regierungsziel Klimaneutrales Österreich 2040, Nationaler Energie – und Klimaplan (NEKP), Energiewendeprotokoll, Energieeffizienzgesetz, Erneuerbaren Ausbaugesetz, Just transition, Umsetzung Klimaschutzgesetz, Klimaanpassungsstrategie, Nachhaltigkeitsstrategie, Masterplan Radfahren, Masterplan Gehen, Mobilitätsmasterplan, Masterplan ländlicher Raum, Nationaler Strategierahmen „Saubere Energie im Verkehr“, Children´s Environment and Health Action Plan for Europe (CEHAPE), Wiener Deklaration des Transport, Health and Environment Pan-European Programme (THE PEP), Masterplan Green Jobs und Gesundheitsziele Österreichs.
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| == Wirkungsdimensionen und Erfolge == | |
| Unser Energiesystem wird sich in den nächsten Jahrzehnten radikal ändern und jede und jeden Einzelnen betreffen. Klimaaktiv hat eine gut abgestimmte Aktivierungsspirale entwickelt, die alle Akteuren bei diesem Wandlungsprozess unterstützt. Das große ''Partnernetzwerk'' entwickelt ''Wissen für Standards und Qualität'' von klimarelevanten Technologien und Dienstleistungen, die in die ''Aus- und Weiterbildung'' einfließen und das ''Beratungs- und Fördersystem'' verbessern und so die Umsetzung zahlreicher qualitativ hochwertiger Projekte initiieren und CO<sub>2</sub> einsparen. ''Bewusstseinsbildung und Information'' führen zu vermehrten Aktivitäten und geben so innovativen Wirtschaftspartnern neue Chancen.
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| Die Erfolge aus diesen fünf Hauptaktivitätsfeldern werden veröffentlicht und jährlich aktualisiert. | |
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| == Partnerschaftsnetzwerk == | | == Partnerschaftsnetzwerk == |
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| Über 250 Wirtschaftspartner aus verschiedensten Branchen (Bau- und Immobilien, Finanzbranche, Dienstleistungen uvm.) arbeiten als Multiplikatoren im Klimaschutz mit Klimaaktiv zusammen (Stand der aktiven Programmpartnerverträge mit Ende 2021). | | Über 250 Wirtschaftspartner aus verschiedensten Branchen (Bau- und Immobilien, Finanzbranche, Dienstleistungen uvm.) arbeiten als Multiplikatoren im Klimaschutz mit Klimaaktiv zusammen (Stand der aktiven Programmpartnerverträge mit Ende 2021). |
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| Im Rahmen des Klimaaktiv Pakt verfolgen elf österreichische Unternehmen (BUWOG, hali, HYPO NOE, McDonald’s Österreich, ORF, ÖBB, Ölz der Meisterbäcker, REWE International AG, UniCredit Bank Austria, Vöslauer und Zumtobel Group) das ambitionierte Ziel, ihre CO<sub>2</sub>- Emissionen bis 2030 um knapp 57 Prozent (Basis 2005) zu reduzieren. In absoluten Zahlen bedeutet das eine Reduktion von über 8,4 Mio. Tonnen CO<sub>2</sub>. Das entspricht den durchschnittlichen jährlichen Treibhausgasemissionen von über 146.000 PKWs oder 57.000 mittleren Ölheizungen in Einfamilienhäusern.
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| Die Klimaaktiv Paktpartner bekennen sich dazu, gemeinsam mit treffsicheren Maßnahmen tatkräftig den Klimaschutz voranzutreiben und unsere Zukunft klimafreundlich mitzugestalten. Eine klimafreundlich ausgerichtete Wirtschaft ist ein zentraler Hebel zur Bewältigung der Klimakrise – für mehr Klimaschutz. Mit der Umsetzung ihrer Klimaschutzkonzepte gehen die heimischen Großunternehmen gemeinsam den Weg Richtung Klimaneutralität und verfolgen damit langfristig das Ziel, bis spätestens 2040 komplett aus Öl und Gas auszusteigen.
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| == Klimakommunikation == | | == Klimakommunikation == |
| Das Programm ''Klimadialog'' wurde 2021 ins Leben gerufen. Ziel ist es die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen bei noch nicht überzeugten Bürgerinnen und Bürgern zu heben. Im Rahmen des Klimadialogs werden Multiplikatoren dabei unterstützt, wirkungsvolle Klima- und Energiewendekommunikation zu betreiben. Dies geschieht durch Weiterbildung, Verbreitung von Best-Practice und Know-how, sowie durch das Ermöglichen von Austausch und Vernetzung. Die drei Säulen des Klimadialogs sind eine Plattform für Klimakommunikatorinnen und -kommunikatoren, der Energiewendedialog und der Mediendialog. Beispiele für die Tätigkeiten des Programms ist der Ratgeber „Richtig reden übers Klima“, der Klimaaktiv Podcast „Der Klimadialog“, Webinare und Workshops über diverse Themen der Klimakommunikation, Workshops für Klimajournalismus, sowie die Vergabe des „K3-Preis für Klimakommunikation“. | | Das Programm ''Klimadialog'' wurde 2021 ins Leben gerufen. Ziel ist es die Akzeptanz für Klimaschutzmaßnahmen zu fördern. Dies geschieht durch Weiterbildung sowie durch das Ermöglichen von Austausch und Vernetzung. Beispiele für die Tätigkeiten des Programms sind der Ratgeber „Richtig reden übers Klima“, der Klimaaktiv Podcast „Der Klimadialog“, Webinare und Workshops über Themen der Klimakommunikation, Workshops für Klimajournalismus, sowie die Vergabe des „K3-Preis für Klimakommunikation“. |
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| == Programme von Klimaaktiv == | | == Programme von Klimaaktiv == |
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| Ziel der Maßnahmen ist „Steigerung des Marktanteils ökologischer Gebäude im Wohn- und Dienstleistungsgebäudebereich, Etablierung des Klimaaktiv Gebäudestandards, Weiterentwicklung der förderpolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Baubereich, und Anwendung markttauglicher Forschungsergebnisse“. | | Ziel der Maßnahmen ist „Steigerung des Marktanteils ökologischer Gebäude im Wohn- und Dienstleistungsgebäudebereich, Etablierung des Klimaaktiv Gebäudestandards, Weiterentwicklung der förderpolitischen und rechtlichen Rahmenbedingungen im Baubereich, und Anwendung markttauglicher Forschungsergebnisse“. |
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| Das Programm umfasst neben Standards auch umfangreiche Information und Beratung für Neubau und Sanierung sowohl bei Privatobjekten wie auch großvolumigen Wohn- und Dienstleistungsgebäuden, sowie Ausbildung von Professionisten des Bau- und Baunebengewerbes. | | Das Programm umfasst neben Standards auch umfangreiche Information und Beratung für Neubau und Sanierung sowohl bei Privatobjekten wie auch großvolumigen Wohn- und Dienstleistungsgebäuden sowie Ausbildung von Professionisten des Bau- und Baunebengewerbes. |
| Klimaaktiv ist das in Österreich am weitesten verbreitetste Gebäudebewertungssystem: Mit Stand Ende 2021 sind über 1.200 Gebäude in der Datenbank, die entweder als Klimaaktiv Gebäude deklariert bzw. als Gebäude des Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit sichtbar gemacht wurden. | | Klimaaktiv ist das in Österreich am weitesten verbreitetste Gebäudebewertungssystem: Mit Stand Ende 2021 sind über 1.200 Gebäude in der Datenbank, die entweder als Klimaaktiv Gebäude deklariert bzw. als Gebäude des Staatspreis Architektur und Nachhaltigkeit sichtbar gemacht wurden. |
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| [[Kategorie:Klimapolitik]] | | [[Kategorie:Klimapolitik]] |
| [[Kategorie:Nachhaltigkeit]]
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| [[Kategorie:Umweltschutz]] | | [[Kategorie:Umweltschutz]] |
| [[Kategorie:Umweltpolitik (Österreich)]] | | [[Kategorie:Umweltpolitik (Österreich)]] |
| [[Kategorie:Wirtschaftspolitik (Österreich)]] | | [[Kategorie:Wirtschaftspolitik (Österreich)]] |
| [[Kategorie:Wirtschaftsförderung]]
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| [[Kategorie:Forschungsinfrastruktur]] | | [[Kategorie:Forschungsinfrastruktur]] |
| [[Kategorie:Förderprogramm (Stadtplanung)]] | | [[Kategorie:Förderprogramm (Stadtplanung)]] |