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'''Clemens Lintschinger''' (* [[11. April]] [[1970]] in [[Wien]]) war [[österreich]]ischer [[Rechtsanwalt]] und ist | '''Clemens Lintschinger''' (* [[11. April]] [[1970]] in [[Wien]]) war [[österreich]]ischer [[Rechtsanwalt]] und ist [[Humanismus|humanistischer]] Aktivist und [[Atheismus|atheistischer]] Autor. | ||
== Werdegang == | == Werdegang == | ||
Clemens Lintschinger wurde als zweites Kind von Diplom-Kaufmann Otto Lintschinger, einem Sparkassenangestellten, und Elisabeth Lintschinger, geb. Kroiss, einer Immobilienfachfrau geboren. Nach der | Clemens Lintschinger wurde als zweites Kind von Diplom-Kaufmann Otto Lintschinger, einem Sparkassenangestellten, und Elisabeth Lintschinger, geb. Kroiss, einer Immobilienfachfrau geboren. Nach der [[Matura]] am Diefenbachgymnasium begann er im Jahr 1988 sein [[Rechtswissenschaft|Jus]]-Studium an der [[Universität Wien]]. Im Jahr 1989 unterbrach er das Studium, um den [[Präsenzdienst]] abzuleisten, da er die zu dieser Zeit noch vorgeschriebene "Gewissensprüfung" für den [[Zivildienst in Österreich|Zivildienst]] nicht bestand. Wegen eingeschränkter Lungenfunktion wurde er als beschränkt tauglich eingestuft. Während seines Wehrdienstes im Landwehrstammregiment 21 ([[Jägerbataillon Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister“|Hoch- und Deutschmeister]]) fühlte er sich frustriert. In der Folge ließ er sich 1994 vom Roten Kreuz zum [[Rettungssanitäter]] ausbilden. Obgleich er die erforderlichen Prüfungen absolvierte und ihm die Tages- und Nachtdienste persönlich erfüllten, entschied er, wegen seines fehlenden technischen Geschicks, die eine Gefahr für Patienten darstellen könnte, die Tätigkeit aufzugeben.<ref name=":0">{{Internetquelle |url=https://clemens-lintschinger.eu/about/ |titel=Über mich |werk=Clemens Lintschinger |datum=2023-05-29 |sprache=de-DE |abruf=2023-08-04}}</ref> | ||
Während seiner Studienzeit arbeitete er als Rechtshörer am [[Jugendgerichtshof]] in Wien. Am 10. März 1994 schloss er sein Magisterstudium durch [[Sponsion]] ab und begann sein Doktorratsstudium. 1996 promovierte er mit einer ''[[Dissertation]]'' zum Thema „Osteuropäische Atomkraftwerke aus zivilprozess- und zivilrechtlicher Sicht“.<ref>{{Internetquelle |url=https://search.obvsg.at/primo-explore/fulldisplay?docid=OBV_alma71337549420003331&context=L&vid=OBV&lang=de_DE&search_scope=OBV_HS&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=hs-tab&query=any,contains,Clemens%20Lintschinger&offset=0 |titel=https://search.obvsg.at/primo-explore/fulldisplay?docid=OBV_alma71337549420003331&context=L&vid=OBV&lang=de_DE&search_scope=OBV_HS&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=hs-tab&query=any,contains,Clemens%20Lintschinger&offset=0 |sprache=en |abruf=2023-08-04}}</ref> Nach Absolvierung der Gerichtspraxis wurde er 1996 Vertragsassistent an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Wien|''Universität Wien'']], Institut für Strafrecht und Kriminologie, unter der Leitung von [[Frank Höpfel| Frank Höpfel]] teilbeschäftigt angestellt. Dort mitbetreute er die Seminare „Zusammenhänge zwischen Asyl- und Strafrecht“ und „Comparative judicial process in criminal procedure in Austria, Germany and the United States“. | Während seiner Studienzeit arbeitete er als Rechtshörer am [[Jugendgerichtshof]] in Wien. Am 10. März 1994 schloss er sein Magisterstudium durch [[Sponsion]] ab und begann sein Doktorratsstudium. 1996 promovierte er mit einer ''[[Dissertation]]'' zum Thema „Osteuropäische Atomkraftwerke aus zivilprozess- und zivilrechtlicher Sicht“.<ref>{{Internetquelle |url=https://search.obvsg.at/primo-explore/fulldisplay?docid=OBV_alma71337549420003331&context=L&vid=OBV&lang=de_DE&search_scope=OBV_HS&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=hs-tab&query=any,contains,Clemens%20Lintschinger&offset=0 |titel=https://search.obvsg.at/primo-explore/fulldisplay?docid=OBV_alma71337549420003331&context=L&vid=OBV&lang=de_DE&search_scope=OBV_HS&adaptor=Local%20Search%20Engine&tab=hs-tab&query=any,contains,Clemens%20Lintschinger&offset=0 |sprache=en |abruf=2023-08-04}}</ref> Nach Absolvierung der Gerichtspraxis wurde er 1996 Vertragsassistent an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der [[Universität Wien|''Universität Wien'']], Institut für Strafrecht und Kriminologie, unter der Leitung von [[Frank Höpfel| Frank Höpfel]] teilbeschäftigt angestellt. Dort mitbetreute er die Seminare „Zusammenhänge zwischen Asyl- und Strafrecht“ und „Comparative judicial process in criminal procedure in Austria, Germany and the United States“. | ||
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== Publikationen == | == Publikationen == | ||
=== Bücher === | === Bücher === | ||
* ''Atheistisch glücklich sterben'', 2023, KDP, ''ISBN 978-3-200-09117-7 (E-Book), KDP-ISBN 13: 979-8-391-78441-8 (Taschenbuch), KDP-ISBN 13: 979-8-391-85431-9 (gebundene Ausgabe)''<ref name=":1" /> | * ''Atheistisch glücklich sterben'', 2023, KDP, ''ISBN 978-3-200-09117-7 (E-Book), KDP-ISBN 13: 979-8-391-78441-8 (Taschenbuch), KDP-ISBN 13: 979-8-391-85431-9 (gebundene Ausgabe)''<ref name=":1" /> | ||
* ''Die Europäische Bürgerinitiative, 2012, Neuer Wissenschaftlicher Verlag, ISBN 978-3-7083-0859-3''<ref>{{Internetquelle |autor=Clemens Lintschinger |url=https://link.europarl.europa.eu/portal/Die-Europ%C3%A4ische-B%C3%BCrgerinitiative-von-Clemens/Dpbkd1VKCcU/ |titel=Die Europäische Bürgerinitiative |abruf=2023-08-04}}</ref> | * ''Die Europäische Bürgerinitiative, 2012, Neuer Wissenschaftlicher Verlag, ISBN 978-3-7083-0859-3''<ref>{{Internetquelle |autor=Clemens Lintschinger |url=https://link.europarl.europa.eu/portal/Die-Europ%C3%A4ische-B%C3%BCrgerinitiative-von-Clemens/Dpbkd1VKCcU/ |titel=Die Europäische Bürgerinitiative |abruf=2023-08-04}}</ref> | ||
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