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;Friedhof
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Aus Berichten, dass die Gegend schon um das Jahr 1000 n. Chr. besiedelt war, ist zu entnehmen, dass die Bewohner damals zur Pfarre Mödling gehörten, somit auch auf dem dortigen Friedhof um die St.-Martins-Kirche (heute Waisenhauskirche) beerdigt wurden.<ref>{{Literatur|Autor=Walter Gleckner|Titel=Hinterbrühler Geschichten|Titel-P=|Ort=Hinterbrühl|Jahr=2021|Seiten=68|Auflage=3.|Monat=Juli}}</ref>


Der ehemalige Friedhof lag in der Nähe der Kirche wurde aber 1840 verlegt und 1980 erweitert und besitzt eine Aufbahrungshalle. Er dient auch für Beerdigungen von Weisenbach und [[Wassergspreng]], während Sparbach einen eigenen Friedhof besitzt. Der Hinterbrühler Friedhof steht im Eigentum der Gemeinde und befindet sich gemeinsam mit der Aufbahrungshalle unter Denkmalschutz.
Nach dem Bau einer gemauerten Kapelle 1735 wurde auch beschlossen, einen Gottesacker anzulegen.<ref>{{Literatur|Autor=Walter Gleckner|Titel=Hinterbrühler Geschichten|Auflage=3.|Ort=Hinterbrühl|Jahr=2021|Monat=Juli|Seiten=68}}</ref> Dieser Friedhof befand sich, wie zu der Zeit üblich, nahe der Pfarrkirche, die „…zwischen dem Todtenacker und der kleinen Schule, steht.“<ref>{{Internetquelle|url=https://archive.org/details/darstellungdese16schwgoog/page/133/mode/2up|titel=Darstellung des Erzherzogthums Oesterreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten, C., C., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearb., und nach den bestehenden vier Kreisvierteln gereihet|zugriff=2023-11-01}}</ref>
 
Auf diesem Friedhof, der auch für die Vorderbrühl, für Weissenbach und die Katastralgemeinde Anningerforst gedacht war, wurde 1802 ein Kreuz aufgestellt und 1804 eine Totenkammer gebaut. Jedoch 1839 schon war das Areal zu klein: es mussten in diesem Jahr 63 Personen beerdigt werden und man war genötigt, die Leichen übereinander zu häufen oder nebeneinander zu legen.<ref>{{Literatur|Autor=Walter Gleckner|Titel=Hinterbrühler Geschichten|Auflage=3.|Ort=Hinterbrühl|Jahr=2021|Monat=Juli|Seiten=68}}</ref>
 
Der Friedhof wurde 1840 verlegt und 1980 erweitert und besitzt eine Aufbahrungshalle. Er dient auch für Beerdigungen von Weisenbach und [[Wassergspreng]], während Sparbach einen eigenen Friedhof besitzt. Der Hinterbrühler Friedhof steht im Eigentum der Gemeinde und befindet sich gemeinsam mit der Aufbahrungshalle unter Denkmalschutz.


===Sehenswürdigkeiten===
===Sehenswürdigkeiten===
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