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[[Datei:Hinweistafel Stadtgemeinde Fischamend Fliegergrab.jpg|mini|Tafel der Stadtgemeinde Fischamend im Ortsgebiet weist auf Geschichte, Bergungsprojekt und publizierte Bücher hin]] | [[Datei:Hinweistafel Stadtgemeinde Fischamend Fliegergrab.jpg|mini|Tafel der Stadtgemeinde Fischamend im Ortsgebiet weist auf Geschichte, Bergungsprojekt und publizierte Bücher hin]] | ||
Bei der Flugzeughebung wurden die sterblichen Überreste des [[w:Pilot|Piloten]] gefunden, die an Ort und Stelle beigesetzt wurden. Nachstehend Worte des bereits verstorbenen Fischamender [[w:Pfarrer|Stadtpfarrers]] Wilhelm Müller zur [[w:Bestattung|Beisetzung]]: | Bei der Flugzeughebung wurden die sterblichen Überreste des [[w:Pilot|Piloten]] gefunden, die an Ort und Stelle beigesetzt wurden. Nachstehend Worte des bereits verstorbenen Fischamender [[w:Pfarrer|Stadtpfarrers]] [[Wilhelm Müller]] zur [[w:Bestattung|Beisetzung]]: | ||
{{Zitat|Aufgrund von Recherchen und Gesprächen konnte herausgefunden werden, dass er ein Einzelkind war. Wahrscheinlich war es 1939, als er in den Dienst der [[w:Wehrmacht|deutschen Wehrmacht]] eintrat, um dann 1940 in der Jagdfliegerschule 5 in Schwechat-Heidfeld seine Ausbildung zum Piloten der [[w:JagdfliegerJagdflieger]] aufzunehmen. Anlässlich eines [[w:Schulflugzeug|Schulfluges]] am 23. September 1940 kam es zu dem Unfall, der Treher das Leben kostete. Aufgrund eines wahrscheinlich technischen Gebrechens an seiner Jagdmaschine vom Typ Messerschnitt Bf 109 kam es zum Absturz. Hans-Rüdiger Wilhelm Treher starb hier um genau 16.15 Uhr im Alter von neunzehn Jahren. In den Jahren 2000 bis 2002 wurde ein Bergeprojekt realisiert, wobei frühere andere Bergeversuche fehlgeschlagen waren.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.fischamend.gv.at/ILF-Besuch_bei_der_Treher_Gedenkstaette_ |titel=ILF-Besuch bei der Treher Gedenkstätte. |abruf=2020-09-14 }}</ref><ref name=":2" /><ref name=":1" />}} | |||
[[Datei:Fliegergrab am Damm.jpg|mini|Das Fliegergrab am Damm in den Donauauen bei Fischamend, nahe dem Flughafen Wien]] | [[Datei:Fliegergrab am Damm.jpg|mini|Das Fliegergrab am Damm in den Donauauen bei Fischamend, nahe dem Flughafen Wien]] | ||
Der Fischamender Volksmund bezeichnet ''Berta Dora Gretchen Treher'', die Mutter des Verstorbenen als „Die schwarze Frau beim Fliegerkreuz“, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1978 jedes Jahr im September aus [[w:Hamburg|Hamburg]] anreiste, um die Absturzstelle und Grabstätte ihres Sohnes zu besuchen. Ihrem Ansuchen nach übernahm die Stadtgemeinde Fischamend, in weiterer Folge in Zusammenarbeit mit der [[w:Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend|Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend]], die Grabpflege.<ref name=":0" /><ref name=":1" /><ref name=":2" /> | Der Fischamender Volksmund bezeichnet ''Berta Dora Gretchen Treher'', die Mutter des Verstorbenen als „Die schwarze Frau beim Fliegerkreuz“, die bis zu ihrem Tod im Jahr 1978 jedes Jahr im September aus [[w:Hamburg|Hamburg]] anreiste, um die Absturzstelle und Grabstätte ihres Sohnes zu besuchen. Ihrem Ansuchen nach übernahm die Stadtgemeinde Fischamend, in weiterer Folge in Zusammenarbeit mit der [[w:Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend|Interessengemeinschaft Luftfahrt Fischamend]], die Grabpflege.<ref name=":0" /><ref name=":1" /><ref name=":2" /> |