Eveline Pipp: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Eveline Pipp kam 1956 in Innsbruck zur Welt. An der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] studierte sie Biologie und promovierte 1987 [[w:Sub auspiciis|sub auspiciis]] mit einer Arbeit zum ''Energiegehalt pflanzlicher Substanz'' bei [[w:Walter Larcher|Walter Larcher]].<ref>{{Literatur|Autor=Pipp, Eveline|Titel=Energiegehalte pflanzlicher Substanz|TitelErg=Innsbruck, Univ., Diss., 1987|Datum=|Ort=Innsbruck|Verlag=|Hrsg=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00171684 Bibliographischer Nachweis]|Typ=wl}}</ref> Bis 1993 war es sie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Botanik der Universität Innsbruck tätig. Danach wechselte sie an die Universitätsbibliothek in die Abteilung ''Datenbanken und Neue Medien'' zu [[Heinz Hauffe]]. Mitte der 1990er Jahre war dies eine Pionierphase in der Umstellung auf rechnergestützte Literaturrecherche und -versorgung an den österreichischen Universitätsbibliotheken. Pipp war hierbei maẞgeblich und weit über Innsbruck hinaus gestaltend beteiligt. Die ''Kooperation  E-Medien  Österreich'' wurde durch ihren Einsatz geprägt und sie wirkte über viele Perioden als stellvertretende Leiterin des Lenkungs- und Kontrollausschusses. Im Dezember 2006 übernahm sie in Innsbruck die Leitung der Abteilung ''Neue Medien'' in Nachfolge von Hauffe. <ref name="voeb">
Eveline Pipp kam 1956 in Innsbruck zur Welt. An der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] studierte sie Biologie und promovierte 1987 [[w:Sub auspiciis|sub auspiciis]] mit einer Arbeit zum ''Energiegehalt pflanzlicher Substanz'' bei [[w:Walter Larcher|Walter Larcher]].<ref>{{Literatur|Autor=Pipp, Eveline|Titel=Energiegehalte pflanzlicher Substanz|TitelErg=Innsbruck, Univ., Diss., 1987|Datum=|Ort=Innsbruck|Verlag=|Hrsg=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00171684 Bibliographischer Nachweis]|Typ=wl}}</ref> Bis 1993 war es sie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Botanik der Universität Innsbruck tätig. Danach wechselte sie an die Universitätsbibliothek in die Abteilung ''Datenbanken und Neue Medien'' zu [[Heinz Hauffe]]. Mitte der 1990er Jahre war dies eine Pionierphase in der Umstellung auf rechnergestützte Literaturrecherche und -versorgung an den österreichischen Universitätsbibliotheken. Pipp war hierbei maẞgeblich und weit über Innsbruck hinaus gestaltend beteiligt. Die ''Kooperation  E-Medien  Österreich'' wurde durch ihren Einsatz geprägt und sie wirkte über viele Perioden als stellvertretende Leiterin des Lenkungs- und Kontrollausschusses. Im Dezember 2006 übernahm sie in Innsbruck die Leitung der Abteilung ''Neue Medien'' in Nachfolge von Hauffe. <ref name="voeb"/>


Neben einer vielfältigen Vortragstätigkeit war Pipp in der bibliothekarischen Ausbildung engagiert und war lange Jahre mitverantwortlich für die Gestaltung der ''Online-Informationstreffen'' (kurz „ODOK“). Freiberuflich blieb Pipp auch während ihrer Bibliothekstätigkeit stets als Wissenschafterin in der AG Hydrobotanik aktiv, was eine umfassende Publikationstätigkeit auch in diesem Fachgebiet belegt.<ref name="voeb">
Neben einer vielfältigen Vortragstätigkeit war Pipp in der bibliothekarischen Ausbildung engagiert und war lange Jahre mitverantwortlich für die Gestaltung der ''Online-Informationstreffen'' (kurz „ODOK“). Freiberuflich blieb Pipp auch während ihrer Bibliothekstätigkeit stets als Wissenschafterin in der AG Hydrobotanik aktiv, was eine umfassende Publikationstätigkeit auch in diesem Fachgebiet belegt.<ref name="voeb"/>


Eveline Pipp verstarb am 5. Mai 2017 nach Krankheit in Innsbruck.<ref name="voeb">
Eveline Pipp verstarb am 5. Mai 2017 nach Krankheit in Innsbruck.<ref name="voeb"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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