Eveline Pipp: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Eveline Pipp''' (* [[12. Dezember]] [[1956]] in [[Innsbruck]]; † [[5. Mai]] 2017 ebenda) war eine [[Tirol]]er [[w:Botaniker|Botanikerin]] und [[w:Bibliothekar|Bibliothekarin]] an der [[w:Universitäts- und Landesbibliothek Tirol|Universitäts- und Landesbibliothek Tirol]].
'''Eveline Pipp''' (* [[12. Dezember]] [[1956]] in [[Innsbruck]]; † [[5. Mai]] 2017 ebenda)<ref>{{Internetquelle|url=http://biografia.sabiado.at/pipp-eveline/|titel=Pipp, Eveline|werk=BiografiA|zugriff=2024-02-20}}</ref> war eine [[Tirol]]er [[w:Botaniker|Botanikerin]] und [[w:Bibliothekar|Bibliothekarin]] an der [[w:Universitäts- und Landesbibliothek Tirol|Universitäts- und Landesbibliothek Tirol]].<ref name="voeb">{{Literatur|Autor=Helmut Hartmann et al. |Titel=Dr. Eveline Pipp (12.12.1956–05.05.2017): Ein Nachruf|Sammelwerk=Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare|Band=70 |Nummer=2 |Datum=2017 |Seiten=290–301|Online=[https://doi.org/10.31263/voebm.v70i2.1901 Online]}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Eveline Pipp kam 1956 in Innsbruck zur Welt. An der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] studierte sie Biologie und promovierte 1987 [[w:Sub auspiciis|sub auspiciis]] mit einer Arbeit zum ''Energiegehalt pflanzlicher Substanz'' bei [[w:Walter Larcher|Walter Larcher]].<ref>{{Literatur|Autor=Pipp, Eveline|Titel=Energiegehalte pflanzlicher Substanz|TitelErg=Innsbruck, Univ., Diss., 1987|Datum=|Ort=Innsbruck|Verlag=|Hrsg=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00171684 Bibliographischer Nachweis]|Typ=wl}}</ref> Bis 1993 war es sie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Botanik der Universität Innsbruck tätig. Danach wechselte sie an die Universitätsbibliothek in die Abteilung ''Datenbanken und Neue Medien'' zu [[Heinz Hauffe]]. Mitte der 1990er Jahre war dies eine Pionierphase in der Umstellung auf rechnergestützte Literaturrecherche und -versorgung an den österreichischen Universitätsbibliotheken. Pipp war hierbei maẞgeblich und weit über Innsbruck hinaus gestaltend beteiligt. Die ''Kooperation  E-Medien  Österreich'' wurde durch ihren Einsatz geprägt und sie wirkte über viele Perioden als stellvertretende Leiterin des Lenkungs- und Kontrollausschusses. Im Dezember 2006 übernahm sie in Innsbruck die Leitung der Abteilung ''Neue Medien'' in Nachfolge von Hauffe.  
Eveline Pipp kam 1956 in Innsbruck zur Welt. An der [[w:Universität Innsbruck|Universität Innsbruck]] studierte sie Biologie und promovierte 1987 [[w:Sub auspiciis|sub auspiciis]] mit einer Arbeit zum ''Energiegehalt pflanzlicher Substanz'' bei [[w:Walter Larcher|Walter Larcher]].<ref>{{Literatur|Autor=Pipp, Eveline|Titel=Energiegehalte pflanzlicher Substanz|TitelErg=Innsbruck, Univ., Diss., 1987|Datum=|Ort=Innsbruck|Verlag=|Hrsg=|Online=[https://permalink.obvsg.at/AC00171684 Bibliographischer Nachweis]|Typ=wl}}</ref> Bis 1993 war es sie als wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Botanik der Universität Innsbruck tätig. Danach wechselte sie an die Universitätsbibliothek in die Abteilung ''Datenbanken und Neue Medien'' zu [[Heinz Hauffe]]. Mitte der 1990er Jahre war dies eine Pionierphase in der Umstellung auf rechnergestützte Literaturrecherche und -versorgung an den österreichischen Universitätsbibliotheken. Pipp war hierbei maẞgeblich und weit über Innsbruck hinaus gestaltend beteiligt. Die ''Kooperation  E-Medien  Österreich'' wurde durch ihren Einsatz geprägt und sie wirkte über viele Perioden als stellvertretende Leiterin des Lenkungs- und Kontrollausschusses. Im Dezember 2006 übernahm sie in Innsbruck die Leitung der Abteilung ''Neue Medien'' in Nachfolge von Hauffe. <ref name="voeb">


Neben einer vielfältigen Vortragstätigkeit war Pipp in der bibliothekarischen Ausbildung engagiert und war lange Jahre mitverantwortlich für die Gestaltung der ''Online-Informationstreffen'' (kurz „ODOK“). Freiberuflich blieb Pipp auch während ihrer Bibliothekstätigkeit stets als Wissenschafterin in der AG Hydrobotanik aktiv, was eine umfassende Publikationstätigkeit auch in diesem Fachgebiet belegt.
Neben einer vielfältigen Vortragstätigkeit war Pipp in der bibliothekarischen Ausbildung engagiert und war lange Jahre mitverantwortlich für die Gestaltung der ''Online-Informationstreffen'' (kurz „ODOK“). Freiberuflich blieb Pipp auch während ihrer Bibliothekstätigkeit stets als Wissenschafterin in der AG Hydrobotanik aktiv, was eine umfassende Publikationstätigkeit auch in diesem Fachgebiet belegt.<ref name="voeb">


Eveline Pipp verstarb am 5. Mai 2017 nach Krankheit in Innsbruck.
Eveline Pipp verstarb am 5. Mai 2017 nach Krankheit in Innsbruck.<ref name="voeb">


== Literatur ==
== Literatur ==
* {{Literatur|Autor=Hartmann, H., Rott, E., Niedermair, K. und Ramminger, E. |Titel=Dr. Eveline Pipp (12.12.1956–05.05.2017): Ein Nachruf|TitelErg=[Enthält eine umfangreiche Bibliographie]|Sammelwerk=Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare|Band=70 |Nummer=2 |Datum=2017 |Seiten=290–301|Online=[https://doi.org/10.31263/voebm.v70i2.1901 Online]}}
* {{Literatur|Autor=Hartmann, H., Rott, E., Niedermair, K. und Ramminger, E. |Titel=Dr. Eveline Pipp (12.12.1956–05.05.2017): Ein Nachruf|TitelErg=[Enthält eine umfangreiche Bibliographie]|Sammelwerk=[[w:Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare|Mitteilungen der Vereinigung Österreichischer Bibliothekarinnen und Bibliothekare]]|Band=70 |Nummer=2 |Datum=2017 |Seiten=290–301|Online=[https://doi.org/10.31263/voebm.v70i2.1901 Online]}}


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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