COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Momentum Institut ===
=== Momentum Institut ===
Das der SPÖ nahe stehende [[w:Momentum Institut|Momentum Institut]] hat darauf hingewiesen, dass von der COFAG rund 21 Millionen Euro an Beratungshonorare bezahlt wurden, die bis heute als geheim eingestuft würden. Die Geschäftsführung der COFAG selbst sei mit knapp 20.000 Euro monatlich entlohnt worden.  
Das der Arbeiterbewegung nahe stehende [[w:Momentum Institut|Momentum Institut]] hat darauf hingewiesen, dass von der COFAG rund 21 Millionen Euro an Beratungshonorare bezahlt wurden, die bis heute als geheim eingestuft würden. Die Geschäftsführung der COFAG selbst sei mit knapp 20.000 Euro monatlich entlohnt worden.  


19 Milliarden Euro seien aus Steuergeld an Unternehmen ausbezahlt worden. Etliche Konzerne hätten dank der COVID-19-Hilfen, welche die österreichische Bundesregierung mit der Gießkanne ausschüttete, mehr Gewinn gemacht, als im Jahr vor der COVID-19-Krise. ÖVP-Finanzminister [[w:Magnus Brunner|Magnus Brunner]] würde immer noch von „Einzelfällen“ sprechen, während das Momentum Institut schon Anfang 2022 festgestellt habe, dass über zwei Drittel der ausgewerteten Unternehmen 2020 zu üppig gefördert wurden. 2021 seien es sogar knapp 85 Prozent der Unternehmen gewesen, die mehr Förderungen aus Steuergeld erhalten haben, als sie tatsächlich wegen der COVID-19-Restriktionen benötigten. Die Vermögenswerte der großen Unternehmen seien 2020 trotz rückläufiger Umsätze um 4,4 Prozent gestiegen – stärker als 2019 (also vor der COVID-19-Krise). Die Bankguthaben und Bargeldreserven seien in den großen Unternehmen sogar um 17,5 Prozent angestiegen, während die Einlagen der Unternehmen im kleinsten Fünftel der Unternehmen stagnierten oder sogar sanken. Daraus würde sich ableiten lassen, dass vor allem Großunternehmen von der COVID-19-Krise und den nicht zurückzuzahlenden COVID-19-Förderungen der österreichischen Bundesregierung aus Steuermitteln profitierten. Es sei auch unverständlich, warum diese COVID-19-Förderungen aus Steuergeld nicht mit Rückzahlungsverpflichtungen (Anmerkung: wie  z. B. in Deustchland) versehen wurden oder eine Sondersteuer eingehoben wurde, als absehbar war, dass es zu Überförderungen gekommen ist.<ref>Barbara Blaha: [https://www.profil.at/meinung/koste-es-uns-was-es-wolle/402826279 Koste es (uns), was es wolle], Webseite: profil.at vom 20. März 2024.</ref>
19 Milliarden Euro seien aus Steuergeld an Unternehmen ausbezahlt worden. Etliche Konzerne hätten dank der COVID-19-Hilfen, welche die österreichische Bundesregierung mit der Gießkanne ausschüttete, mehr Gewinn gemacht, als im Jahr vor der COVID-19-Krise. ÖVP-Finanzminister [[w:Magnus Brunner|Magnus Brunner]] würde immer noch von „Einzelfällen“ sprechen, während das Momentum Institut schon Anfang 2022 festgestellt habe, dass über zwei Drittel der ausgewerteten Unternehmen 2020 zu üppig gefördert wurden. 2021 seien es sogar knapp 85 Prozent der Unternehmen gewesen, die mehr Förderungen aus Steuergeld erhalten haben, als sie tatsächlich wegen der COVID-19-Restriktionen benötigten. Die Vermögenswerte der großen Unternehmen seien 2020 trotz rückläufiger Umsätze um 4,4 Prozent gestiegen – stärker als 2019 (also vor der COVID-19-Krise). Die Bankguthaben und Bargeldreserven seien in den großen Unternehmen sogar um 17,5 Prozent angestiegen, während die Einlagen der Unternehmen im kleinsten Fünftel der Unternehmen stagnierten oder sogar sanken. Daraus würde sich ableiten lassen, dass vor allem Großunternehmen von der COVID-19-Krise und den nicht zurückzuzahlenden COVID-19-Förderungen der österreichischen Bundesregierung aus Steuermitteln profitierten. Es sei auch unverständlich, warum diese COVID-19-Förderungen aus Steuergeld nicht mit Rückzahlungsverpflichtungen (Anmerkung: wie  z. B. in Deustchland) versehen wurden oder eine Sondersteuer eingehoben wurde, als absehbar war, dass es zu Überförderungen gekommen ist.<ref>Barbara Blaha: [https://www.profil.at/meinung/koste-es-uns-was-es-wolle/402826279 Koste es (uns), was es wolle], Webseite: profil.at vom 20. März 2024.</ref>
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