John Haas: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach der Reifeprüfung am [[Stiftsgymnasium Melk]] absolvierte er an der [[Universität Wien]] das [[Diplomstudium]] [[Psychologie]]. In seiner von dem österreichischen Kommunikationswissenschaftler [[Peter Vitouch]] betreuten Diplomarbeit zur Erlangung des [[Magister|Magistergrades]] der Naturwissenschaften widmete er sich der Praxis der [[Online]]-[[Image|Imagemessung]] mithilfe des [[Semantisches Differenzial|semantischen Differenzials.]]<ref>{{Internetquelle |url=https://permalink.obvsg.at/AC04305786 |titel=Die Online-Imagemessung der Gewerkschaft der Privatangestellten |werk=permalink.obvsg.at |sprache=de |abruf=2024-02-17}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Karin Gregor |Titel=Die GPA-Imagestudie |Nummer=6 |Verlag=GPA |Ort=Wien |Datum=2004-06 |Seiten=2}}</ref> Seit 2013 ist er als Lehrbeauftragter an der [[Fachhochschule St. Pölten]] im Masterstudiengang [[Digital Health|Digital Healthcare]], seit 2015 an der [[Fachhochschule Wiener Neustadt]] im Studiengang [[Marketing|Marketing-]] & [[Konsumentenforschung]] und seit 2023 an der [[FH Burgenland]] im [[Studiengang]] [[Information]], [[Medien]] und [[Kommunikation]] tätig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fhstp.ac.at/de/uber-uns/mitarbeiter-innen-a-z/haas-john |titel=Mag. Haas John |werk=fhstp.ac.at |sprache=de |abruf=2024-03-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/coronavirus-experte-haas-stichprobentests-bringen-licht-in-dunkelziffer-wieselburg-wiener-neustadt-mathematik-oesterreich-fh-wieselburg-fh-wiener-neustadt-coronavirus-197861505 |titel=Haas: Stichprobentests bringen Licht in Dunkelziffer |werk=noen.at |sprache=de |abruf=2024-01-18}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://moodle.fh-burgenland.at/course/info.php?id=18352 |titel=Beschreibung von Digital Media ILV - BIMK-5V - Haas |werk=moodle.fh-burgenland.at |sprache=de |abruf=2024-03-18}}</ref> Seit Mitte der Neunzigerjahre bis zum Jahr 2012 war er in zwei [[Wien]]er [[Internetagentur]]en als Projektleiter, Online-Redakteur und [[Konzeptionist]] beschäftigt.<ref>{{Literatur |Autor=Christian Prenger |Titel=Elektronischer Aufschwung - die globale E-Business Revolution |Hrsg=Christian W. Mucha |Nummer=9 |Verlag=Mucha |Ort=Wien |Datum=28.05.2001 |Seiten=146}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Franz Gleiss |Titel=Dreißig Millionen Weihnachtsgrüße |Nummer=48 |Verlag=Niederösterreichische Nachrichten |Ort=St. Pölten |Datum=2007-11-07 |Seiten=18}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Tanja Horaczek |Titel=Idee für mehr Sicherheit im Netz |Hrsg= |Nummer=4 |Verlag=TIPS |Datum=2011-01-27 |Seiten=19}}</ref> | Nach der Reifeprüfung am [[Stiftsgymnasium Melk]] absolvierte er an der [[Universität Wien]] das [[Diplomstudium]] [[Psychologie]]. In seiner von dem österreichischen Kommunikationswissenschaftler [[Peter Vitouch]] betreuten Diplomarbeit zur Erlangung des [[Magister|Magistergrades]] der Naturwissenschaften widmete er sich der Praxis der [[Online]]-[[Image|Imagemessung]] mithilfe des [[Semantisches Differenzial|semantischen Differenzials.]]<ref>{{Internetquelle |url=https://permalink.obvsg.at/AC04305786 |titel=Die Online-Imagemessung der Gewerkschaft der Privatangestellten |werk=permalink.obvsg.at |sprache=de |abruf=2024-02-17}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Karin Gregor |Titel=Die GPA-Imagestudie |Nummer=6 |Verlag=GPA |Ort=Wien |Datum=2004-06 |Seiten=2}}</ref> Seit 2013 ist er als Lehrbeauftragter an der [[Fachhochschule St. Pölten]] im Masterstudiengang [[Digital Health|Digital Healthcare]], seit 2015 an der [[Fachhochschule Wiener Neustadt]] im Studiengang [[Marketing|Marketing-]] & [[Konsumentenforschung]] und seit 2023 an der [[FH Burgenland]] im [[Studiengang]] [[Information]], [[Massenmedien|Medien]] und [[Kommunikation]] tätig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.fhstp.ac.at/de/uber-uns/mitarbeiter-innen-a-z/haas-john |titel=Mag. Haas John |werk=fhstp.ac.at |sprache=de |abruf=2024-03-05}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.noen.at/niederoesterreich/politik/coronavirus-experte-haas-stichprobentests-bringen-licht-in-dunkelziffer-wieselburg-wiener-neustadt-mathematik-oesterreich-fh-wieselburg-fh-wiener-neustadt-coronavirus-197861505 |titel=Haas: Stichprobentests bringen Licht in Dunkelziffer |werk=noen.at |sprache=de |abruf=2024-01-18}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://moodle.fh-burgenland.at/course/info.php?id=18352 |titel=Beschreibung von Digital Media ILV - BIMK-5V - Haas |werk=moodle.fh-burgenland.at |sprache=de |abruf=2024-03-18}}</ref> Seit Mitte der Neunzigerjahre bis zum Jahr 2012 war er in zwei [[Wien]]er [[Internetagentur]]en als Projektleiter, Online-Redakteur und [[Konzeptionist]] beschäftigt.<ref>{{Literatur |Autor=Christian Prenger |Titel=Elektronischer Aufschwung - die globale E-Business Revolution |Hrsg=Christian W. Mucha |Nummer=9 |Verlag=Mucha |Ort=Wien |Datum=28.05.2001 |Seiten=146}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Franz Gleiss |Titel=Dreißig Millionen Weihnachtsgrüße |Nummer=48 |Verlag=Niederösterreichische Nachrichten |Ort=St. Pölten |Datum=2007-11-07 |Seiten=18}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Tanja Horaczek |Titel=Idee für mehr Sicherheit im Netz |Hrsg= |Nummer=4 |Verlag=TIPS |Datum=2011-01-27 |Seiten=19}}</ref> | ||
== Wissenschaftliche Tätigkeit == | == Wissenschaftliche Tätigkeit == | ||
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== Initiativen == | == Initiativen == | ||
Im Jahr 2013 [[Konzepter|konzipierte]] er die [[Mobile App]] fem:HELP, die vom [[Frauenministerium]] der [[Bundesregierung (Österreich)|österreichischen Bundesregierung]] in den Jahren 2014 bis 2019 als [[Soziales Netzwerk (Internet)|digitaler]] [[Dienstleistung|Service]] für [[Frau]]en als Teil des [[Nationaler Aktionsplan|nationalen Aktionsplans]] gegen [[Gewalt]] [[Öffentlichkeit|öffentlich]] angeboten wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140818_OTS0043/aviso-pressekonferenz-der-bildungs-und-frauenministerin-zur-femhelp-app |titel=Aviso: Pressekonferenz der Bildungs- und Frauenministerin zur "fem:HELP App" |werk=ots.at |sprache=de |abruf=2024-03-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140819_OTS0071/brunner-information-ueber-gewaltschutzeinrichtungen-in-oesterreich-ist-sehr-wichtig |titel=Brunner: Information über Gewaltschutzeinrichtungen in Österreich ist sehr wichtig |werk=ots.at |sprache=de |abruf=2024-03-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000099205274/femhelp-app-fuer-hilfe-bei-gewalt-wird-eingestellt |titel=Fem:HELP-App für Hilfe bei Gewalt wird eingestellt |werk=derstandard.at |sprache=de-AT |abruf=2024-03-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/melk/c-politik/mit-handy-gegen-die-gewalt_a705989 |titel=Mit Handy gegen die Gewalt |werk=meinbezirk.at |datum=2013-10-01 |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref> Zum Zeitpunkt der [[Veröffentlichung]] war die fem:HELP-App in der gesamten [[Europäische Union|Europäischen Union]] einzigartig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.data.gv.at/anwendungen/femhelp/ |titel=FEM:help {{!}} Anwendungsverzeichnis |werk=data.gv.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210504_OTS0087/montalk-spezial-der-ak-niederoesterreich-zum-thema-gewalt-gegen-frauen |titel=MONTALK Spezial der AK Niederösterreich zum Thema Gewalt gegen Frauen |werk=ots.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref> 2014 wurde die App von der [[Wirtschaftskammer Wien]] im Rahmen des Innovationswettbewerbs MERCUR in der [[Klassifizierung|Kategorie]] [[Kreativität]] und | Im Jahr 2013 [[Konzepter|konzipierte]] er die [[Mobile App]] fem:HELP, die vom [[Frauenministerium]] der [[Bundesregierung (Österreich)|österreichischen Bundesregierung]] in den Jahren 2014 bis 2019 als [[Soziales Netzwerk (Internet)|digitaler]] [[Dienstleistung|Service]] für [[Frau]]en als Teil des [[Nationaler Aktionsplan|nationalen Aktionsplans]] gegen [[Gewalt]] [[Öffentlichkeit|öffentlich]] angeboten wurde.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140818_OTS0043/aviso-pressekonferenz-der-bildungs-und-frauenministerin-zur-femhelp-app |titel=Aviso: Pressekonferenz der Bildungs- und Frauenministerin zur "fem:HELP App" |werk=ots.at |sprache=de |abruf=2024-03-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20140819_OTS0071/brunner-information-ueber-gewaltschutzeinrichtungen-in-oesterreich-ist-sehr-wichtig |titel=Brunner: Information über Gewaltschutzeinrichtungen in Österreich ist sehr wichtig |werk=ots.at |sprache=de |abruf=2024-03-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.derstandard.at/story/2000099205274/femhelp-app-fuer-hilfe-bei-gewalt-wird-eingestellt |titel=Fem:HELP-App für Hilfe bei Gewalt wird eingestellt |werk=derstandard.at |sprache=de-AT |abruf=2024-03-12}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/melk/c-politik/mit-handy-gegen-die-gewalt_a705989 |titel=Mit Handy gegen die Gewalt |werk=meinbezirk.at |datum=2013-10-01 |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref> Zum Zeitpunkt der [[Veröffentlichung]] war die fem:HELP-App in der gesamten [[Europäische Union|Europäischen Union]] einzigartig.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.data.gv.at/anwendungen/femhelp/ |titel=FEM:help {{!}} Anwendungsverzeichnis |werk=data.gv.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210504_OTS0087/montalk-spezial-der-ak-niederoesterreich-zum-thema-gewalt-gegen-frauen |titel=MONTALK Spezial der AK Niederösterreich zum Thema Gewalt gegen Frauen |werk=ots.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref> 2014 wurde die App von der [[Wirtschaftskammer Wien]] im Rahmen des Innovationswettbewerbs MERCUR in der [[Klassifizierung|Kategorie]] [[Kreativität]] und Medien/[[Consulting]] unter den Top 5 gereiht.<ref>{{Internetquelle |autor=Andrea Rauscher |url=https://wirtschaftsagentur.at/fileadmin/user_upload/Technologie/Factsheets_T-Reports/DE_Mobile_Apps_Technologie_Report.pdf |titel=Mobile Apps - Technologie Report 2017 |werk=Wirtschaftsagentur Wien |format=PDF |datum=2017-01 |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref> Im selben Jahr wurde fem:HELP von der [[Redaktion]] der [[Futurezone|ORF futurezone]] als [[Rangordnung|Top 10]]-App des Jahres beurteilt.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.meinbezirk.at/melk/c-lokales/melker-app-macht-von-sich-reden_a1110881 |titel=Melker "App" macht von sich reden |werk=meinbezirk.at |datum=2014-10-09 |sprache=de |abruf=2024-03-12}}</ref> | ||
2003 entwickelte John Haas ein [[Curriculum (Pädagogik)|Curriculum]] zur Verbesserung der kommunikativen und [[Soziale Kompetenz|sozialen Kompetenz]], das danach unter der [[Registriert-Zeichen|geschützten Bezeichnung]] ECo-C (European communication certificate) zu einer vom [[Arbeitsmarktservice|AMS]] [[Akkreditierung_(Wirtschaft)|akkredidierten]] Maßnahme wurde und seit 2004 von mehreren [[TÜV Austria Akademie|Ö-CERT]] [[Bescheinigung|zertifizierten]] österreichischen [[Bildungseinrichtung|Bildungseinrichtungen]] zur beruflichen [[Qualifikation (Personalwesen)|Qualifikation]] in der [[Erwachsenenbildung]] eingesetzt wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eco-c.at/de/ |titel=Start - ECo-C - European Communication Certificate |werk=eco-c.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Denise Schweiger |url=https://www.noen.at/melk/psychologe-im-interview-was-sagen-sie-dazu-herr-haas-melk-john-haas-interview-print-303632458 |titel=Was sagen Sie dazu, Herr Haas? |werk=noen.at |datum=2021-12-02 |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://bis.ams.or.at/bis/kompetenz/4927-Zertifikat%20ECo-C |titel=Zertifikat ECo-C - Kompetenz - AMS Berufsinformationssystem |werk=bis.ams.or.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.eco-c.at/de/bildungscenter-suche-at.html |titel=Bildungscenter Suche - ECo-C - European Communication Certificate |werk=eco-c.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Paul Christian Jezek |Titel=Alle setzen auf Soft Skills! |Hrsg=New Business Verlag GmbH |Nummer=8 |Ort=Wien |Datum=2007-10}}</ref> | 2003 entwickelte John Haas ein [[Curriculum (Pädagogik)|Curriculum]] zur Verbesserung der kommunikativen und [[Soziale Kompetenz|sozialen Kompetenz]], das danach unter der [[Registriert-Zeichen|geschützten Bezeichnung]] ECo-C (European communication certificate) zu einer vom [[Arbeitsmarktservice|AMS]] [[Akkreditierung_(Wirtschaft)|akkredidierten]] Maßnahme wurde und seit 2004 von mehreren [[TÜV Austria Akademie|Ö-CERT]] [[Bescheinigung|zertifizierten]] österreichischen [[Bildungseinrichtung|Bildungseinrichtungen]] zur beruflichen [[Qualifikation (Personalwesen)|Qualifikation]] in der [[Erwachsenenbildung]] eingesetzt wird.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.eco-c.at/de/ |titel=Start - ECo-C - European Communication Certificate |werk=eco-c.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |autor=Denise Schweiger |url=https://www.noen.at/melk/psychologe-im-interview-was-sagen-sie-dazu-herr-haas-melk-john-haas-interview-print-303632458 |titel=Was sagen Sie dazu, Herr Haas? |werk=noen.at |datum=2021-12-02 |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://bis.ams.or.at/bis/kompetenz/4927-Zertifikat%20ECo-C |titel=Zertifikat ECo-C - Kompetenz - AMS Berufsinformationssystem |werk=bis.ams.or.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.eco-c.at/de/bildungscenter-suche-at.html |titel=Bildungscenter Suche - ECo-C - European Communication Certificate |werk=eco-c.at |sprache=de |abruf=2024-03-16}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Paul Christian Jezek |Titel=Alle setzen auf Soft Skills! |Hrsg=New Business Verlag GmbH |Nummer=8 |Ort=Wien |Datum=2007-10}}</ref> |