Johann Baptist Tuaillon: Unterschied zwischen den Versionen

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Bei der Geburt seines Sohnes Johann Baptist Clemens am 11. November 1831, wird er als "Stadtphysikus in Salzburg" bezeichnet  und lebte in Salzburg-St. Andrä, Hausnummer 332. Wahrscheinlich war er aber zu dieser Zeit Physiker in [[Bad Gastein|Gastein]] und wechselte zwischen Gastein und Salzburg. Seine Frau war Anna Kölbl, eine Wirtstochter aus Wimspach in [[Oberösterreich]]. Als Zeuge vertrat Albert Bachauer seinen Vater Anton Bachauer, der k.k. Pfleger in [[St. Johann im Pongau]] war und den Tuaillon wohl aus seiner Zeit als Physikus von Goldegg kannte.
Bei der Geburt seines Sohnes Johann Baptist Clemens am 11. November 1831, wird er als "Stadtphysikus in Salzburg" bezeichnet  und lebte in Salzburg-St. Andrä, Hausnummer 332. Wahrscheinlich war er aber zu dieser Zeit Physiker in [[Bad Gastein|Gastein]] und wechselte zwischen Gastein und Salzburg. Seine Frau war Anna Kölbl, eine Wirtstochter aus Wimspach in [[Oberösterreich]]. Als Zeuge vertrat Albert Bachauer seinen Vater Anton Bachauer, der k.k. Pfleger in [[St. Johann im Pongau]] war und den Tuaillon wohl aus seiner Zeit als Physikus von Goldegg kannte.


[[1833]] war er dann Bezirksarzt in [[Tamsweg]]. Dort lebte er mit seiner Familie im Haus Markt 115, dem heutigen Forstamtsgebäude Sein Sohn verstarb an Scharlach und die Tochter ''Anton v Padua Josepha Barbara Maria Anna'' wurde geboren.<ref>Tamsweg 1820-1847 Sterbefälle; Tamsweg, 1820–1839 Taufen.</ref> Anschließend wurde er  Bezirksarzt von Siegharting in Oberösterreich, als Nachfolger von [[Johann Nepomuk Jessenwagner|Jessenwagner]] und lebte wie dieser in Sigharting 1, dem [[w:Schloss Sigharting|Schloss Sigharting]]. Am 3. Juli 1839 wurde ihm dort eine weitere Tochter geboren, die allerdings vermutlich nicht überlebte. Johann Baptist Tuaillon war mittlerweile 60 Jahre alt. 1848 war er immer noch Bezirksarzt in Sigharting, wohntw aber wahrscheinlich in [[Schärding]].<ref>Provinzial-Handbuch von Österreich ob der Enns und Salzburg 1848, 391.</ref>
[[1833]] war er dann Bezirksarzt in [[Tamsweg]]. Dort lebte er mit seiner Familie im Haus Markt 115, dem heutigen Forstamtsgebäude Sein Sohn verstarb an Scharlach und die Tochter ''Anton v Padua Josepha Barbara Maria Anna'' wurde geboren.<ref>Tamsweg 1820-1847 Sterbefälle; Tamsweg, 1820–1839 Taufen.</ref> Anschließend wurde er  Bezirksarzt von Siegharting in Oberösterreich, als Nachfolger von [[Johann Nepomuk Jessenwagner|Jessenwagner]] und lebte wie dieser in Sigharting 1, dem [[w:Schloss Sigharting|Schloss Sigharting]]. Am 3. Juli 1839 wurde ihm dort eine weitere Tochter geboren, die allerdings vermutlich nicht überlebte. Johann Baptist Tuaillon war mittlerweile 60 Jahre alt. 1848 war er immer noch Bezirksarzt in Sigharting, wohnte aber eventuell in [[Schärding]].<ref>Provinzial-Handbuch von Österreich ob der Enns und Salzburg 1848, 391.</ref>


Zum Jahreswechsel, am 6. Jänner 1856, starb der mittlerweile pensionierte Touaillon in Salzburg und hinterließ - wie am Grabstein zu lesen ist - Gattin und Sohn.<ref>{{ANNO|sza|11|01|1856|12|Danksagung|HERVORHEBUNG=Touaillon}}</ref> Am [[5. Dezember]] [[1875]] starb auch seine über 20 Jahre jüngere Frau Anna Tuaillon k.k. Bezirksarzt-Witwe im Alter von 75 Jahren an Apoplexie im Asyl der barmherzigen Schwester.<ref>{{ANNO|sza|14|01|1876|3|Verstorbene|HERVORHEBUNG = Tuaillon}}</ref>
Zum Jahreswechsel, am 6. Jänner 1856, starb der mittlerweile pensionierte Touaillon in Salzburg und hinterließ - wie am Grabstein zu lesen ist - Gattin und Sohn.<ref>{{ANNO|sza|11|01|1856|12|Danksagung|HERVORHEBUNG=Touaillon}}</ref> Am [[5. Dezember]] [[1875]] starb auch seine über 20 Jahre jüngere Frau Anna Tuaillon k.k. Bezirksarzt-Witwe im Alter von 75 Jahren an Apoplexie im Asyl der barmherzigen Schwester.<ref>{{ANNO|sza|14|01|1876|3|Verstorbene|HERVORHEBUNG = Tuaillon}}</ref>
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