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Bis 1975: Johann Mitterer, Peter Niederacher und Charly Beer verließen die Truppe, neu hinzu kamen der Trompeter Hermann Ortner aus Scheffau, der Klarinettist und Saxophonist Anton Hechenberger aus Ellmau, Posaunist Josef Werlberger aus Scheffau und das Multitalent Alois Hintner aus Oberlangkampfen auf Posaune, Bariton, Trompete und Saxophon. Es wurde der Beschluss gefasst, die Musikrichtung in Hinkunft insbesondere auf den "Viller-Spatzen-Sound" hin auszurichten. Die inzwischen auf 7 Mann aufgestockte Truppe wurde umbenannt auf "Tiroler Nachtschwärmer". Die Aufträge häuften sich und auch das Einsatzgebiet weitete sich zusehends aus. Fast 30 Jahre lang sollte diese Kapelle eine der erfolgreichsten und beliebtesten Tanz- und Showkapellen Österreichs werden. Als Sänger fungierten von Anfang an in erster Linie Jakob Strasser, Josef Strasser und Johann Bindhammer. | Bis 1975: Johann Mitterer, Peter Niederacher und Charly Beer verließen die Truppe, neu hinzu kamen der Trompeter Hermann Ortner aus Scheffau, der Klarinettist und Saxophonist Anton Hechenberger aus Ellmau, Posaunist Josef Werlberger aus Scheffau und das Multitalent Alois Hintner aus Oberlangkampfen auf Posaune, Bariton, Trompete und Saxophon. Es wurde der Beschluss gefasst, die Musikrichtung in Hinkunft insbesondere auf den "Viller-Spatzen-Sound" hin auszurichten. Die inzwischen auf 7 Mann aufgestockte Truppe wurde umbenannt auf "Tiroler Nachtschwärmer". Die Aufträge häuften sich und auch das Einsatzgebiet weitete sich zusehends aus. Fast 30 Jahre lang sollte diese Kapelle eine der erfolgreichsten und beliebtesten Tanz- und Showkapellen Österreichs werden. Als Sänger fungierten von Anfang an in erster Linie Jakob Strasser, Josef Strasser und Johann Bindhammer. | ||
Nach | Nach zwei Jahren wurde Josef Werlberger durch Johann Fuchs, Posaune und Bariton, ersetzt. 1985 wurde auf Grund krankheitsbedingter mehrmonatiger vorübergehender Abwesendheit von Johann Bindhammer ein weiterer Musiker in die Band aufgenommen, ein Keyborder und Akkordeonist aus Innsbruck, welcher Ende der 1980er Jahre durch den aus der Wildschönau stammenden Walter Stadler ersetzt wurde, der ebenso Keybord und Akkordeon vorzüglich beherrschte. Anstatt Anton Hechenberger, der die Gruppe nach 15 erfolgreichen Jahren verließ, kam neu Gerhard Bathelt aus Münster hinzu, der ebenso Klarinette und Saxophon spielte. Johann Fuchs wurde nach ca, 20 Jahren vom Posaunisten und Baritonisten Georg Widschwendter aus Scheffau ersetzt und spielte bei den "Nachtschwärmern" bis Anfang 2000. Nachdem auch Alois Hintner die Gruppe verlassen hatte, spielte man noch einige Zeit zu sechst. 2005 wurden die letzten offiziellen Auftritte absolviert. | ||
1981 begannen auch die zahlreichen Fernsehauftritte, u.a. in Südtirol bei der "Silvester-Live-Show", bei der Sendung "Tritsch-Tratsch", bei "Im Krug zum grünen Kranze", "Melodien der Berge", "Heimatmeldie", "ZDF-Hitparade", 6 x "Musikantenstadl" usw. Als größter medialer Erfolg zu bezeichnen war wohl der 3. Platz beim 1. "Grand-Prix der Volksmusik" im Jahre 1986. | 1981 begannen auch die zahlreichen Fernsehauftritte, u.a. in Südtirol bei der "Silvester-Live-Show", bei der Sendung "Tritsch-Tratsch", bei "Im Krug zum grünen Kranze", "Melodien der Berge", "Heimatmeldie", "ZDF-Hitparade", 6 x "Musikantenstadl" usw. Als größter medialer Erfolg zu bezeichnen war wohl der 3. Platz beim 1. "Grand-Prix der Volksmusik" im Jahre 1986. | ||
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11 Tonträger wurden in den knapp 30 Jahren aufgenommen (Ströher/Innsbruck, Koch-Records, VM-Records). Eine goldene Schallplatte konnte von der Fa. Koch-Records überreicht werden. | 11 Tonträger wurden in den knapp 30 Jahren aufgenommen (Ströher/Innsbruck, Koch-Records, VM-Records). Eine goldene Schallplatte konnte von der Fa. Koch-Records überreicht werden. | ||
Seit dem Ende der "Tiroler Nachtschwärmer" sind die meisten ehemaligen Mitglieder - außer Alois Hintner, | Seit dem Ende der "Tiroler Nachtschwärmer" sind die meisten ehemaligen Mitglieder - außer Alois Hintner, welcher im Jahre 2008 verstorben ist - weiterhin musikalisch tätig, sei es bei der Blasmusik oder sonstigen Tanz- und Unterhaltungskapellen. | ||
Jakob Strassser ist seit 1973 Mitglied der Bundesmusikkapelle Söll. 11 Jahre lang war er dort Klarinettist und Saxophonist, seither ist er Drummer und Percussionist. Mehr als 30 Jahre hatte er die Funktion als Schriftführer bei der BMK Söll über. Seit 2014 ist Jakob Strasser Ehrenmitglied. | Jakob Strassser ist seit 1973 Mitglied der Bundesmusikkapelle Söll. 11 Jahre lang war er dort Klarinettist und Saxophonist, seither ist er Drummer und Percussionist. Mehr als 30 Jahre hatte er die Funktion als Schriftführer bei der BMK Söll über.<ref>[https://www.meinbezirk.at/kufstein/c-lokales/musikkapelle-soell-ehrte-langjaehrige-mitglieder_a65053 Musikkapelle Söll ehrte langjährige Mitglieder] auf meinbezirk vom 20. April 2011 abgerufen am 10. August 2024</ref> Seit 2014 ist Jakob Strasser Ehrenmitglied. | ||
Außerdem ist Jakob Strasser seit 2002 Schlagzeuger der Gruppe "Koasa-Combo", eine 6-Mann-Kapelle, die sich insbesondere auf instrumentale Volksmusik, Evergreens usw., jedoch ohne Verstärker, spezialisiert hat. | Außerdem ist Jakob Strasser seit 2002 Schlagzeuger der Gruppe "Koasa-Combo", eine 6-Mann-Kapelle, die sich insbesondere auf instrumentale Volksmusik, Evergreens usw., jedoch ohne Verstärker, spezialisiert hat. | ||
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