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'''Alexander Karner''' (* [[28. Mai]] [[1963]] in [[Wien]]) ist ein österreichischer [[w:Maler|Maler]] und [[w:Konzeptkünstler|Konzeptkünstler]], der zu den [[w:Informel|Neoinformellen]] zählt und der [[w:Postmoderne|Postmoderne]] zugehörig ist.<ref>{{Literatur |Autor=Hermann Nitsch |Hrsg=Karl A. Irsigler |Titel=Vorwortl |Sammelwerk=Alexander Karner Werkkatalog, Die Sprache des Materials, |Verlag=Ritter Verlag |Ort=Klagenfurt |Datum=2003 |ISBN=3-85415-343-0 |Seiten=96}}</ref> Alexander Karner lebt und arbeitet in Wien. | |||
'''Alexander Karner''' (* [[28. Mai]] [[1963]] in [[Wien]]) ist ein österreichischer [[Maler]] und [[Konzeptkünstler]], der zu den [[Informel|Neoinformellen]] zählt und der [[Postmoderne]] zugehörig ist.<ref>{{Literatur |Autor=Hermann Nitsch |Hrsg=Karl A. Irsigler |Titel=Vorwortl |Sammelwerk=Alexander Karner Werkkatalog, Die Sprache des Materials, |Verlag=Ritter Verlag |Ort=Klagenfurt |Datum=2003 |ISBN=3-85415-343-0 |Seiten=96}}</ref> Alexander Karner lebt und arbeitet in Wien. | |||
== Leben und Werk == | == Leben und Werk == | ||
Alexander Karner wurde 1963 in | Alexander Karner wurde 1963 in Wien geboren und ist seit 1992 in Wien als freischaffender Bildender Künstler tätig.<ref>{{Literatur |Autor= |Titel=Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre |Datum=2009 |Seiten=202-203}}</ref> | ||
Er studierte ab 1989 Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der [[Universität Wien]]. Ab 2002 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste ([[Hochschule für Bildende Künste–Städelschule|Städelschule]]) in [[Frankfurt am Main]]. Hier besuchte er zuerst die Meisterklasse von [[Hermann Nitsch]]<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Hermann Nitsch |Titel=Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre |Datum=2009 |Seiten=183}}</ref> und ab 2003 die Klasse von [[Simon Starling]]. 2007 leitete er einen Kurs für „Großformatige Malerei“ an der Internationalen Sommerakademie Dresden, Kulturverein riesa efau.<ref>{{Literatur |Autor=Lisa Werner |Titel=Kunstförderer vereint in Jubiläen |Sammelwerk=Dresdner Neueste Nachrichten |Verlag=Dresdner Medien GmbH |Datum=07.08.2007 |Seiten=17}}</ref> | Er studierte ab 1989 Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der [[Universität Wien]]. Ab 2002 studierte er an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste ([[w:Hochschule für Bildende Künste–Städelschule|Städelschule]]) in [[w:Frankfurt am Main|Frankfurt am Main]]. Hier besuchte er zuerst die Meisterklasse von [[w:Hermann Nitsch|Hermann Nitsch]]<ref name=":0">{{Literatur |Autor=Hermann Nitsch |Titel=Nitsch, Vorbilder, Zeitgenossen, Lehre |Datum=2009 |Seiten=183}}</ref> und ab 2003 die Klasse von [[w:Simon Starling|Simon Starling]]. 2007 leitete er einen Kurs für „Großformatige Malerei“ an der Internationalen Sommerakademie Dresden, Kulturverein riesa efau.<ref>{{Literatur |Autor=Lisa Werner |Titel=Kunstförderer vereint in Jubiläen |Sammelwerk=Dresdner Neueste Nachrichten |Verlag=Dresdner Medien GmbH |Datum=07.08.2007 |Seiten=17}}</ref> | ||
Seine Werkgruppen zeichnen sich durch eine spezifische Materialästhetik aus.<ref>{{Literatur |Autor=Konrad Paul Liessmann |Titel=Die Sprache des Materials |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=12}}</ref> Seit 1992 entstehen Malerei, Zeichnungen, Grafiken, Materialbilder<ref>{{Literatur |Autor=Hartwig Knack |Titel=Das Experiment als Methode und Programm |Sammelwerk=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=25}}</ref> und -objekte, Plastiken,<ref>{{Literatur |Titel=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=8}}</ref> Skulpturen, raumbezogene Arbeiten und interdisziplinäre Konzepte. 2021 entstand ein erstes fotografisches Konzept zum Thema [[Pareidolie]]. Am bekanntesten sind seine Werkgruppen der amorphen „Rosen“ (Öl/Paraffin auf Metall, seit 1997),<ref>{{Literatur |Autor=Burghart Schmidt |Titel=Von der Unmöglichkeit des protestantischen Bordells |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=15}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Sonja Traar |Titel=Mensch und Material |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=24}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Markus Mittringer |Titel=Sub Rosa |Sammelwerk=Die Sprache des Materials |Datum=2003 |Seiten=19-20}}</ref> seine Werkgruppe der „Schlüsselakkumulationen“ (Kunstharz, Schlüssel auf Metall, seit 1999)<ref>{{Literatur |Autor=Elisabeth Voggeneder |Titel=Dialoge der Differenz |Sammelwerk=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=11}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Konrad Paul Liessmann |Titel=Die Sprache des Materials |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog, |Datum=2003 |Seiten=11-12}}</ref> <ref>{{Literatur |Titel=A.E.I.O.U. Österreichische Aspekte in der Sammlung Würth |Datum=2013 |Seiten=148}}</ref>und seine Werkgruppe der [[Frottage]] | Seine Werkgruppen zeichnen sich durch eine spezifische Materialästhetik aus.<ref>{{Literatur |Autor=Konrad Paul Liessmann |Titel=Die Sprache des Materials |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=12}}</ref> Seit 1992 entstehen Malerei, Zeichnungen, Grafiken, Materialbilder<ref>{{Literatur |Autor=Hartwig Knack |Titel=Das Experiment als Methode und Programm |Sammelwerk=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=25}}</ref> und -objekte, Plastiken,<ref>{{Literatur |Titel=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=8}}</ref> Skulpturen, raumbezogene Arbeiten und interdisziplinäre Konzepte. 2021 entstand ein erstes fotografisches Konzept zum Thema [[w:Pareidolie|Pareidolie]]. Am bekanntesten sind seine Werkgruppen der amorphen „Rosen“ (Öl/Paraffin auf Metall, seit 1997),<ref>{{Literatur |Autor=Burghart Schmidt |Titel=Von der Unmöglichkeit des protestantischen Bordells |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=15}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Sonja Traar |Titel=Mensch und Material |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=24}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Markus Mittringer |Titel=Sub Rosa |Sammelwerk=Die Sprache des Materials |Datum=2003 |Seiten=19-20}}</ref> seine Werkgruppe der „Schlüsselakkumulationen“ (Kunstharz, Schlüssel auf Metall, seit 1999)<ref>{{Literatur |Autor=Elisabeth Voggeneder |Titel=Dialoge der Differenz |Sammelwerk=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=11}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Konrad Paul Liessmann |Titel=Die Sprache des Materials |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog, |Datum=2003 |Seiten=11-12}}</ref> <ref>{{Literatur |Titel=A.E.I.O.U. Österreichische Aspekte in der Sammlung Würth |Datum=2013 |Seiten=148}}</ref>und seine Werkgruppe der [[w:Frottage|Frottagen]], abgedruckt von seinen „konzeptuellen Schlüsselakkumulationen“ (Graphit, Öl und Kunstharz auf Papier, Leinen und Baumwolle, seit 2001).<ref>{{Literatur |Autor=Alexandra Schantl |Titel=Die Liebe zu den Objekten, Aspekte zeitgenössischer Skulptur |Datum=2008 |Seiten=162-165}}</ref> <ref>{{Literatur |Autor=Hartwig Knack |Titel=Das Experiment als Methode und Programm |Sammelwerk=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=26-27}}</ref> <ref name=":1">{{Literatur |Autor=Elisabeth Voggeneder |Titel=Die Aura des Materials: Zwischen Aktion und Metapher |Sammelwerk=Die Sprache des Materials, Werkkatalog |Datum=2003 |Seiten=27}}</ref> In begrifflicher Hinsicht nehmen Alexander Karners Schlüsselakkumulationen bei dem französischen Objektkünstler [[w:Arman|Arman]] Anleihen. Arman, der zur Gruppe der „Nouveaux Realists“ zählt, bezeichnete seine in den 1960er Jahren entstandenen Ansammlungen von jeweils gleichen Alltagsgegenständen als „Accumulations“. Im Fall von Alexander Karners Schlüsselakkumulationen gründet die Vorliebe für industriell gefertigte Alltagsprodukte auf einem gänzlich anderen methodischen Ansatz, der im Wesentlichen experimentell geprägt ist. Im Vordergrund stehen der Transformationsprozess des Materials und das Zusammenwirken von Morbidität und Schönheit. Der Künstler geht dabei konzeptuell vor.<ref>{{Literatur |Autor=Alexandra Schantl |Titel=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Sammelwerk= |Datum=2008 |Seiten=17}}</ref> Konstruierte Form und gelenkte wie natürliche Veränderung des Stofflichen als aggregierte und damit auch energetische Wandlung des Materials bilden den ästhetischen Reiz und den gedanklichen Hintergrund der Metallarbeiten.<ref name=":1" /> Alexander Karners Kunstschaffen stellt eine Art Grundlagenforschung dar und er versucht seinen persönlichen Begriff von Kunst immer wieder aufs Neue auszuloten, zu erweitern und zu überprüfen.<ref>{{Literatur |Autor=Hartwig Knack |Titel=Das Experiment als Methode und Programm |Sammelwerk=Alexander Karner, Akkumulationen Transformationen |Datum=2008 |Seiten=25}}</ref> | ||
Folgende Themen hat Alexander Karner bisher konzeptuell bearbeitet: | Folgende Themen hat Alexander Karner bisher konzeptuell bearbeitet: | ||
* „partizipation am niedergang der hardcore pornoindustrie“, zur massenhaften Veröffentlichung privater und intimer Interaktionen im Internet, als Teilangebot der in westlichen Kulturen derzeit stark expandierenden Amateurpornographie; (2015) | * „partizipation am niedergang der hardcore pornoindustrie“, zur massenhaften Veröffentlichung privater und intimer Interaktionen im Internet, als Teilangebot der in westlichen Kulturen derzeit stark expandierenden Amateurpornographie; (2015) | ||
* „schwarze, weiße rosen, - ein ewiges leben als kunstwerk“, Kunst als Bestattungsritual; (2018) | * „schwarze, weiße rosen, - ein ewiges leben als kunstwerk“, Kunst als Bestattungsritual; (2018) | ||
* „Pareidolien, Anregungen für die graue Substanz“, Fotografie mit den Augen des Malers; (2021) | * „Pareidolien, Anregungen für die graue Substanz“, Fotografie mit den Augen des Malers; (2021) | ||
== Ausstellungen == | == Ausstellungen == | ||
=== Einzelausstellungen (Auswahl) === | === Einzelausstellungen (Auswahl) === | ||
* 2017: Galerie Felix Höller Wien | * 2017: Galerie Felix Höller Wien | ||
* 2015: Kunstraum David, Wien, „Tabubruch und/oder Retabuisierung“ | * 2015: Kunstraum David, Wien, „Tabubruch und/oder Retabuisierung“ | ||
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== Öffentliche Sammlungen == | == Öffentliche Sammlungen == | ||
=== Österreich === | |||
* [[w:Österreichische Galerie Belvedere|Österreichische Galerie Belvedere]], Wien, Sammlung Zeitgenössische Kunst<ref name="belv1">{{Internetquelle |url=https://belvedere-primo.hosted.exlibrisgroup.com/primo-explore/fulldisplay?docid=43OGB_EMUSEUM9972&vid=43OGB_VU1&search_scope=43OGB_ALL&tab=default_tab&lang=de_DE&context=L |titel=Online-Resource Belvedere Inventarnummer |werk=Belvedere |hrsg=Belvedere |abruf=6. Nov. 2024}}</ref><ref name="belv2">{{Internetquelle |url=https://belvedere-primo.hosted.exlibrisgroup.com/permalink/f/1vb66sb/43OGB_EMUSEUM10084 |titel=Online-Resource Belvedere Inventarnummer |werk=Belvedere |hrsg=Belvedere |abruf=6. Nov. 2024}}</ref> | |||
* [[w:Niederösterreichisches Landesmuseum|Niederösterreichisches Landesmuseum]]<ref>{{Literatur |Titel=Die Liebe zu den Objekten, Aspekte zeitgenössischer Skulptur |Datum=2008 |Seiten=162}}</ref> | |||
* [[w:Landesgalerie Burgenland|Landesgalerie Burgenland]] | |||
* [[w:Oberösterreichisches Landesmuseum|Oberösterreichisches Landesmuseum]] | |||
* [[w:Stift Admont#Museum für Gegenwartskunst|Museum für Gegenwartskunst]], [[Admont]] | |||
=== Deutschland === | === Deutschland === | ||
* [[Museum Würth]]<ref>{{Literatur |Autor=C. Sylvia Weber |Titel=Einblick Ausblick Überblick, Sammlung Würth |Band=3 |Datum=2008 |Seiten=654-655}}</ref> | * [[w:Museum Würth|Museum Würth]]<ref>{{Literatur |Autor=C. Sylvia Weber |Titel=Einblick Ausblick Überblick, Sammlung Würth |Band=3 |Datum=2008 |Seiten=654-655}}</ref> | ||
* [[Kunstwerk Sammlung Klein | * [[w:Kunstwerk Sammlung Klein|Kunstwerk Sammlung Klein]] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
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* ''A.E.I.O.U. Österreichische Aspekte in der Sammlung Würth'', Ausstellungskatalog, Museum Würth, Hg. C. Sylvia Weber, Swiridoff Verlag, Künzelsau 2013, ISBN 978-3-89929-272-5. | * ''A.E.I.O.U. Österreichische Aspekte in der Sammlung Würth'', Ausstellungskatalog, Museum Würth, Hg. C. Sylvia Weber, Swiridoff Verlag, Künzelsau 2013, ISBN 978-3-89929-272-5. | ||
* Lisa Grotz: ''Dem Unbewussten auf die Spur kommen''. In: ''Die Welt.'' Axel Springer Verlag, 07.02.2004, S. 24.<ref>{{Internetquelle |autor=Lisa Grotz |url=https://www.welt.de/print-welt/article291589/Dem-Unbewussten-auf-die-Spur-kommen.html |titel=Dem Unbewussten auf die Spur kommen |abruf=26.11.2024}}</ref> | * Lisa Grotz: ''Dem Unbewussten auf die Spur kommen''. In: ''Die Welt.'' Axel Springer Verlag, 07.02.2004, S. 24.<ref>{{Internetquelle |autor=Lisa Grotz |url=https://www.welt.de/print-welt/article291589/Dem-Unbewussten-auf-die-Spur-kommen.html |titel=Dem Unbewussten auf die Spur kommen |abruf=26.11.2024}}</ref> | ||
== Kultursendungen/Fernsehbeiträge == | |||
* Künstlerportrait Alexander Karner, Hermann Nitsch und Konrad Paul Liessmann sprechen über die materialbezogenen Arbeiten von Alexander Karner, Gestaltung Werner Horvath, Produktion: ORF, Treffpunkt Kultur 27.11.05, 10 Min. | |||
* Künstlerportrait Alexander Karner, Gestaltung Werner Horvath, Produktion ORF, 3SAT, Kulturzeit, 07.11.05, 8 Min. | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
== Weblinks == | == Weblinks == | ||
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* [https://archiv.belvedere.at/kuenstler/20997 Alexander Karner bei Belvedere.at] | * [https://archiv.belvedere.at/kuenstler/20997 Alexander Karner bei Belvedere.at] | ||
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[[Kategorie: | [[Kategorie:Maler]] | ||
[[Kategorie:Konzeptkünstler]] | |||
[[Kategorie:Absolvent der Universität Wien]] | |||
[[Kategorie:Geboren in Wien]] | |||
[[Kategorie:Geboren 1963]] | [[Kategorie:Geboren 1963]] | ||
[[Kategorie:Mann]] | [[Kategorie:Mann]] | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:ÖsterreichWiki:Von Wikipedia importiert]] | ||