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[[Datei:Mödling 0751.JPG|mini|ehemalige Endstation in Mödling (2014)]]
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[[Datei:Mödling Bezirksmuseum 5920.JPG|thumb|Modell im [[Bezirksmuseum Mödling]]]]
[[Datei:Mödling Bezirksmuseum 5920.JPG|thumb|Modell im [[w:Thonetschlössl|Bezirksmuseum Mödling]]]]
Der '''360''' ist eine ehemalige Straßenbahnlinie in Wien. Sie fuhr in den letzten Betriebsjahren von Rodaun über Perchtoldsdorf, Brunn am Gebirge und Maria Enzersdorf nach Mödling. Schließlich wurde sie am 30. November 1967 eingestellt.
Der '''360''' ist eine ehemalige Straßenbahnlinie in Wien. Sie fuhr in den letzten Betriebsjahren von Rodaun über Perchtoldsdorf, Brunn am Gebirge und Maria Enzersdorf nach Mödling. Schließlich wurde sie am 30. November 1967 eingestellt.
Die '''Straßenbahn Wien-Mödling''' oder kurz ('''360er''') war eine Straßenbahnlinie, die von [[Rodaun]], der Endstation der Linie 60 bis nach Mödling bis 1967 fuhr.
Die '''Straßenbahn Wien-Mödling''' oder kurz ('''360er''') war eine Straßenbahnlinie, die von [[w:Rodaun|Rodaun]], der Endstation der Linie 60 bis nach Mödling bis 1967 fuhr.


Die urspüngliche Strecke führte von der heutigen [[Kennedybrücke (Wien)|Kennedybrücke]] in [[Hietzing|Wien-Hietzing]].
Die urspüngliche Strecke führte von der heutigen [[w:Kennedybrücke (Wien)|Kennedybrücke]] in [[w:Hietzing|Wien-Hietzing]].




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Die Trasse auf der Strecke zwischen Rodaun und Mödling führte teilweise auf einem eigenen Gleiskörper und führte gegenüber der auch schon bestehenden [[w:Südbahn (Österreich)|Südbahn]] vom [[w:Wien Südbahnhof|Wiener Südbahnhof]] nach [[Wiener Neustadt]] nicht am Rand der Orte, sondern durch die Ortskerne selbst.
Die Trasse auf der Strecke zwischen Rodaun und Mödling führte teilweise auf einem eigenen Gleiskörper und führte gegenüber der auch schon bestehenden [[w:Südbahn (Österreich)|Südbahn]] vom [[w:Wien Südbahnhof|Wiener Südbahnhof]] nach [[Wiener Neustadt]] nicht am Rand der Orte, sondern durch die Ortskerne selbst.


Mit Beginn 1908 übernahmen die [[Wiener Linien|Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe]] die Anlagen und Konzessionen. Bereits 1912 wurde die Strecke zwischen Hietzing und [[Mauer (Wien)|Mauer]], die der heutigen Linie 60 entspricht, elektrifiziert. Der Rest der Strecke musste auf Grund des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] warten. 1921 konnte aber auch diese Strecke elektrisch befahren werden. Die Linie erhielt die Nummer ''360'', die höchste Nummer, die in Wien je eine Straßenbahnlinie hatte. Diese behielt sie bis an ihrer Einstellung.
Mit Beginn 1908 übernahmen die [[w:Wiener Linien|Wiener Stadtwerke-Verkehrsbetriebe]] die Anlagen und Konzessionen. Bereits 1912 wurde die Strecke zwischen Hietzing und [[w:Mauer (Wien)|Mauer]], die der heutigen Linie 60 entspricht, elektrifiziert. Der Rest der Strecke musste auf Grund des [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] warten. 1921 konnte aber auch diese Strecke elektrisch befahren werden. Die Linie erhielt die Nummer ''360'', die höchste Nummer, die in Wien je eine Straßenbahnlinie hatte. Diese behielt sie bis an ihrer Einstellung.


== Betrieb ==
== Betrieb ==
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Als die Strecken elektrifiziert wurden, wurden die Intervalle bis Perchtoldsdorf auf 15 Minuten verkürzt. Auf Grund der starken Auslastung wurde aber generell auf 10 Minuten verkürzt. Auch zum Wochenende fuhren alle 12 Minuten Züge.
Als die Strecken elektrifiziert wurden, wurden die Intervalle bis Perchtoldsdorf auf 15 Minuten verkürzt. Auf Grund der starken Auslastung wurde aber generell auf 10 Minuten verkürzt. Auch zum Wochenende fuhren alle 12 Minuten Züge.


Die Triebwagen hatten die typische rote Farbe der [[Straßenbahn Wien|Wiener Straßenbahn]], während als Beiwagen die alten Wagen der Dampftramway dienten. Diese wurden bis 1932 verwendet.
Die Triebwagen hatten die typische rote Farbe der [[w:Straßenbahn Wien|Wiener Straßenbahn]], während als Beiwagen die alten Wagen der Dampftramway dienten. Diese wurden bis 1932 verwendet.


== die Straßenbahnlinie 360 heute ==
== die Straßenbahnlinie 360 heute ==
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