ORF-Landesstudio Niederösterreich

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Landesstudio in St. Pölten

Das ORF-Landesstudio Niederösterreich ist eine Außenstelle des ORF in St. Pölten für das Bundsland Niederösterreich. Landesintendant ist seit 2002 Norbert Gollinger.

Radio Niederösterreich

Aus St. Pölten wird das Hörfunkprogramm w:Radio Niederösterreich innerhalb der Senderkette Ö 2 (Östereich-Regional) ausgestrahlt.

Ausgestrahlt wird Radio Niederösterreich vom Sender Jauerling auf der Hauptfrequenzen 91,5 MHz mit 100 kW ERP und vom Sender Kahlenberg mit 97,9 MHz 100 kW ERP,z usätzlich über zahlreiche weitere Sender mit mittlerer bis geringer Leistung, sodass sodass das Programm im gesamten Bundesland fast überall einwandfrei empfangbar ist. Auch außerhalb der Landesgrenzen ist mit verschiedener Qualität weit hinaus zu empfangen, wie in Oberösterreich oder dem Burgenland. Auch in Mähren und der w:Westslowakei ist das Programm zu empfangen. Ebenso ist ein Empfang über Satellit und Internet möglich.

Programmchef ist seit 1. Jänner 2010 Karl Trahbüchler.[1]

ORF NÖ

Ebenso werden für ORF 2 regelmäßig die Sendung Niederösterreich heute im Vorabendprogramm um 19 Uhr ausgestrahlt. Zusätzlich werden Programmausstiege, die für Niederösterreich im speziellen interessant sind, produziert. Als Beispiel sei hier die Wahlberichterstattung genannt. Es werden aber auch Sendungen, die niederösterreichische herausragende Ereignisse, Leistungen oder Vorstellungen produziert und später in verschiedenen Sendungsformaten bundesweit ausgestrahlt.

Das Programm wird innerhalb der Senderkette ORF2N digital terrestrisch und über Satellit in HD ausgestrahlt.[2]

Geschichte

Die Entstehung des Landesstudios begann mit der Schaffung des Rundfunkgesetzes 1966. Dabei wurden die gemeinsamen Sendungen im Rundfunk mit Radio Wien und Radio Burgenland aufgeteilt. Erster Landesintendant wurde Hubert Hasslinger. Ihm folgte Kurt Bergmann im Jahr 1973 und Ernst Wolfram Marboe.

Getrennte Sendungen gab es allerdings erst nach 1977, da sich bis dahin die drei Landesstudios die Sendefrequenz teilen mussten, sowie ein Programm für ganz Österreich. Als Ringsendungen wurden diese Sendungen bezeichnet. Die Sendezeiten konnten von zwei Stunden täglich auf vorerst sieben Stunden und auf elf Stunden im Jahr 1986 ausgedehnt werden. Erst in den 1990er Jahren wurde das Sendungsangebot auf siebzehn Stunden erweitert.

Im Jahr 1988 startete Niederösterreich heute vorerst an fünf Tagen pro Woche.

Wiener Funkhaus in der Argentinierstraße

Wurden die Sendungen zunächst aus dem heute denkmalgeschützten Wiener Funkhaus gesendet, übersiedelte der ORF ab März 1987 als eine der ersten in die neue Landeshauptstadt, allerdings vorerst nur in das Dachgeschoß der historischen Stadtsäle.

Im Jahr 1994 gab das ORF-Kuratorium seine Zustimmung für den Bau eines Studiogebäudes im Regierungsviertels. Eröffnet konnte der, von den Architekten Gustav Peichl und seinem Partner Rudolf Weber geplante Bau im Jahr 1998 werden.[3] Die Fertigstellung erfolgte unter Monika Lindner im Jahr 2001. Es ist das jüngste der Landesstudios.

Aktuell sind etwa 100 Mitarbeiter im Landesstudio beschäftigt.[4]

Landesintendanten und -direktoren


Einzelnachweise

  1. Karl Trahbüchler auf ORF Niederösterreich von A-Z abgerufen am 14. Februar 2016
  2. Digital.orf abgerufen am 14. Februar 2016
  3. ORF Landesstudio NÖ auf Architekturlandschaft Niederösterreich abgerufen am 14. Februar 2016
  4. Team des ORF NÖ abgerufen am 14. Februar 2016

Weblinks

48.19909415.630505Koordinaten: 48° 11′ 57″ N, 15° 37′ 50″ O