Sittnerwarte
Sittnerwarte | |
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Ort | Hinterbrühl |
Verwendung | Aussichtswarte |
Bauherr/Erbauer | Sektion Hinterbrühl der Naturfreunde Mödling |
Baujahr | 1929 |
Koordinaten | 16° 14′ 24″ N, 48° 5′ 32″ O16.23998948.092093420Koordinaten: 16° 14′ 24″ N, 48° 5′ 32″ O |
Seehöhe | ~ 420 m.ü.A. |
Die Sittnerwarte oder auch Hundeskogelwarte ist eine Aussichtswarte am Hundskogel in der Hinterbrühl .
Die 1929 errichtete Aussichtswarte steht oberhalb des Wertheim-Steinbruches nördlich der Hinterbrühl etwas unterhalb der noch nördlicher vorbei führenden Wiener Außenringautobahn in einer Seehöhe 420 m ü. A..
Geschichte
Die Warte wurde von der Sektion Hinterbrühl, einer Sektion der Naturfreunde Mödling anlässlich ihres 50 jährigen Bestehens im Jahr 1929 errichtet. Das Baumaterial der steinernen Warte wurde ebenso wie das Grundstück vom Steinbruchbesitzer H. Wertheim zur Verfügung gestellt. Die trotzdem noch notwendigen Geldmittel stammten vom vorherigen Verkauf des Höllensteinhauses an den Touristenverein Die Naturfreunde im Jahr 1924.
Eröffnet wurde der Hundskogelwarte am 25. August 1929 unter dem Sektionsobmann Moriz Karl Rückershäuser. Obmann-Stellvertreter war damals der Bürgermeister der Hinterbrühl Carl Sittner. Der Name Sittnerwarte hat sich erst nach dessen Tod im Jahr 1933 eingebürgert.
Aktueller Eigentümer ist die Marktgemeinde Hinterbrühl.
Die grundsätzlich frei zugängige Warte wurde allerdings durch den Grundeigentümer Thomas Prinzhorn zeitweilig abgesperrt.[1][2]
Literatur
- Walter Wenzel: Aussichtswarten im Wienerwald, 2002
Einzelnachweise
- ↑ Ortsparlament am 12.Nov.'99 Seite der SPÖ Gießhübl von 1999 abgerufen am 28. Februar 2016
- ↑ FP-Prinzhorn muss Zäune entfernen auf Purkersdorf Online vom 20. Dezember 2002 abgerufen am 28. Februar 2016