Burgenländische Kroatenwallfahrt

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Die Kroatenwallfahrt ist eine Fußwallfahrt nach Mariazell von 18 kroatischen Pfarren aus dem Burgenland, Slowakei und Ungarn.

Ins Leben gerufen wurde diese dreitägige Wallfahrt vom damaligen Pfarrer aus Großwarasdorf im Burgenland Martin Mersich, der die Volksgruppe der Burgenlandkroaten aufrief, einmal jährlich nach Mariazell zu pilgern.[1]

Seit dem Jahr 1973 wird nach einer Initiative des damaligen Eisenstädter Diözesanbischof Stefan Laszlo eine [w:Wandermuttergottes|Wandermodonna]] bei der Wallfahrt mitgetragen und in Mariazell jeweils einer anderen kroatischen Pfarre zugeteilt. [2] Seit dem Fall des Eisernen Vorhanges im Jahr 1989 werden dabei auch die beiden Nachbarländer Ungarn und die Slowakei mit eingebunden.[3]

Anläßlich der 90. Wallfahrt im Jahr 2013, bei der etwa 3000 Pilger nach Mariazell kamen, erhielt der Mariazeller Superior Karl Schauer das Ehrenzeichen vom hl. Martin der Diözese Eisenstadt in Gold.[4]

Einzelnachweise

  1. „Kroatenwallfahrt“ nach Mariazell mit tausenden Pilgern auf CCM-TV.at vom 31. August 2016 abgerufen am 1. September 2016
  2. [http://www.katholisch.at/aktuelles/2016/08/31/tausende-teilnehmer-bei-kroatenwallfahrt-nach-mariazell Tausende Teilnehmer bei Kroatenwallfahrt nach Mariazell auf katholisch.at vom 31. August 2016 abgerufen am 1. September 2016
  3. Tausende Teilnehmer bei Kroatenwallfahrt nach Mariazell auf Kathpress vom 31. August 2016 abgerufen am 1. September 2016
  4. Pater Karl Schauer erhält St. Martinsorden vom 27. August 2013 abgerufen am 1. September 2016

Weblinks