Alfred Czerny

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Alfred Czerny (* 26. März 1934 in Wien; † 7. September 2013) war Bildhauer.

Leben und Wirken

Alfred Czerny, in Wien geboren, verbrachte seine Kindheit in Leobersdorf. Im Jahr 1949 übersiedelte die Familie nach Wien-Simmering. Er besuchte im Technologisches Gewerbemuseum die Abteilung Maschinenbau. Im Jahr 1954 maturierte er an der Schule.

Im gleichen Jahr begann er noch mit dem Bildhauereistudium an der Akademie der bildenden Künste zuerst bei Hans Andre und dann an der Meisterklasse bei Fritz Wotruba. In der Zeit seines Studiums entstehen bereits wesentliche Werke.

Im Jahr 1956 starb sein Vater und es begann eine Freundschaft mit seiner Bildhauerkollegin Eva Steiner.

Im Jahr 1959 übersiedelte er nach Sankt Margarethen im Burgenland, wo er am ersten Bildhauersymposion teilnahm.

Im Jahr 1960 heiratete er Veronika Winkler. In den folgenden Jahren erkrankte er an der Hüfte, so dass er mit dem Bearbeiten Stein aufhören musste. Er konzentrierte sich daher auf Kleinplastiken und kehrte zuerst nach Wien zurück und übersiedelte zuerst nach Ernstbrunn und dann auf Anraten seines neuen Freundes, dem Kunsthistoriker Rupert Feuchtmüller in das Schloss Fridau in Obergrafendorf in Niederösterreich.

Nach der Trennung von seiner ersten Frau, mit der er einen Sohn hat, übersiedelte er nach Mariatrost in Graz

Aber schon 1966 kehrte er zurück nach Niederösterreich, wo er für seine Pferdestudien des öfteren im Weinviertel seinen Wohnort wechselt, wie Oberweiden, Lassee und Schlosshof.

1969 übersiedelte er zu seiner Mutter nach Wien, wo er sich hauptsächlich auf der Rennbahn in der Krieau aufhielt und seine Studien über Pferde fortsetzte.

Durch Baron Alexander Tinti kam er nach Pöchlarn. Hier erlernte er das Radieren. Aus Zinn und Blei stellte er Stierkampfszenen zusammen. Dort machte er auch die Bekanntschaft des Malers Franz Knapp. Für die Gräfin Christiane Schönborn-Buchheim, wie ihr Vater Manfred Mautner Markhof eine Kunstmäzenin[1] fertigte er Auftragsarbeiten an. Die Bekanntschaft der Familie Auersperg ermöglichte ihm eine neuerliche Übersiedlung nach Hafnerbach am Rand des Dunkelsteiner Waldes.

Eine Arthritis in den Hüften machten ihm zunehmend z schaffen, sodass er nur mehr Kleinplastiken und Zeichnungen anfertigen konnte.

Im Jahr 1991 heiratete er llse Zeitlhofer, geb.Herzmann, zu der er auch aus gesundheitlichen Gründen 1993 nach Wien zog. Auch das Arbeiten wurde noch mehr eingeschränkt.

2013 starb er durch einen Schlaganfall.

Ausstellungen

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. „Die letzte Salonière“ in der „matinee“ am Nationalfeiertag auf OTS vom 24. Oktober 2016 abgerufen am 11. April 2017

Weblinks