Nördliches Waldviertel

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Als Nördliches Waldviertel bezeichnet man ein ca. 1500 bis 2000 km² großes Gebiet im nördlichen Drittel des Waldviertels.

Abgrenzung

Der Begriff wird je nach Verwendungszweck unterschiedlich definiert. Nach dem Naturschutzkonzept Niederösterreich[1] besteht das Gebiet aus der Wild, der Gmünder Senke, dem Litschauer Ländchen, dem Mittleren und Westlichen Thayatal, dem Nördlichen Thayahochland, dem Südlichen Thayahochland, und jenen 73 Prozent des Weitersfelder Hochlands, die auf dem Gebiet des politischen Bezirks Horn liegen, und umfasst damit in West-Ost-Erstreckung ein Gebiet von über 60 km.

Beschreibung

Das Nördliche Waldviertel besteht aus mehreren Hochflächen und den darin eingeschnittenen Flussläufen wie jenen der Thaya sowie der Senke von Gmünd, ein verlandetes Seengebiet. Die Niederschlagsmengen nehmen von West nach Ost deutlich ab, weshalb Ackerbau und Grünlandnutzung im Westen häufiger anzutreffen ist, während im Osten die ursprünglich existierenden Laubmischwälder oftmals in Fichtenforste umgewandelt wurden. Intensive Landwirtschaft ist auch längs der Bäche und Flüsse verbreitet, sofern die Talböden zugänglich sind. Auch die Fischzucht prägt mit oft sehr alten Teichanlagen die Landschaft. Die Region nördliches Waldviertel ist seit vielen Jahren geprägt durch die Abwanderung der Bevölkerung.[2] Das nördliches Waldviertel wird zu den Agrarräumen gezählt, die sowohl klimatisch als auch bodenmäßig benachteiligt sind.[3]

Geologie

Neben dem Böhmerwald und dem nördlichen Mühlviertel ist das nördliches Waldviertel das einzige Gebiet in dem Eisgarner Granit vorkomment.[4][5]

Einzelnachweise

  1. Naturschutzkonzept Niederösterreich Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Naturschutz, St. Pölten 2015
  2. Abwanderung ist nicht zu stoppen Neue Zürcher Zeitung
  3. Österreichs Landwirtschaft im Eu-Agrarsystem, Österreichischer Agrarverlag, 1997, S. 103, [1]
  4. Erdgeschichte des Waldviertels
  5. Eisgarner Granit

Literatur