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Entwurfseite 10

Felix Czeike (Hrsg.): Lazaristen. In: Historisches Lexikon Wien. Band 3, Kremayr & Scheriau, Wien 1994, ISBN 3-218-00545-0, S. 697.


Entwurf für Artikel-Ausbau - Notizen / Material

Erzherzog Albrecht VI. von Österreich

Leben - Überblick

Herrschaften

Albrecht VI. herrschte de facto während seines Lebens über folgende Territorien:

  • die "Vordere Lande" bzw. Teile der "Vorderen Lande"[A 1] (1444-1458) und (1461-1463) * Herzogtum Österreich ob der Enns (1458-1463)
  • Herzogtum Österreich unter der Enns (1462-1463)

Wesentliche Handlungen

Nach dem Testament von König Albrecht V. hatte dieser Regelungen für die Nachfolge getroffen, nach denen seine Witwe Elisabeth zusammen mit seinem Cousin Friedrich und einigen Räten die Vormundschaft für einen postum geborenen Sohn übernehmen sollte. Zunächst aber übertrug Elisabeth die Vormundschaft für ihren Sohn Ladislaus Albrecht VI., der sie in ihrem Kampf um die Nachfolge von Ladislaus in Ungarn aktiv unterstützte.[1]

In den Auseinandersetzungen Friedrichs III. als "steirischer Landesfürst" mit Graf Ulrich II. von Cilli und dessen Vater zwischen 1436 und 1443 verbündete sich Albrecht am 13. Mai 1442 auf der Burg Forchtenstein offiziell mit diesen gegen seinen Bruder.[2]

1451/52 begleitete er Friedrich III. zur Kaiserkrönung, wobei er neben Enea Silvio de Piccolomini wesentlich für die Organisation des Romzugs zuständig war.[3]

Am 6. Jänner 1453 wurde Albrecht VI. von seinem Bruder Friedrich III. zum Erzherzog von Österreich erhoben.[4]

Sonstiges



1446 Regent der österreichischen Vorlande (Kampf gegen die Eidgenossen). Als Regent der habsburgischen Vorlande hatte sich Albrecht durch dieVerdienste erworben. Albrecht versuchte ab 1456 nach den Erbfolgekriegen um Ladislaus Postumus zwischen König Ladislaus und seinem Bruder Friedrich zu vermitteln. Nach dessen Tod kam es zu Auseinandersetzungen mit seinem Bruder Friedrich V. (ab 1452 Kaiser Friedrich III.), siehe Streit um die Thronfolge nach dem Tod des Königs Ladislaus Postumus. In einer Einigung erhielt Albrecht Österreich ob der Enns. [7]Nach wirtschaftlichen Unruhen, die durch falsche Münzprägung ausgelöst wurden, wurde das Land allerdings weiter destabilisiert, so dass es nur wenige Jahre danach zu einem offenen Krieg zwischen Albrecht und Friedrich kam. [7]


Albrecht VI. belagerte von 5. August bis 6. September 1461 erfolglos die Stadt Wien. Für die erfolgreiche Verteidigung wurde der Stadt Wien das Privileg verliehen, fortan den kaiserlichen Doppeladler im Wappen führen zu dürfen (Wappenbrief).[7] Der Sturz der "kaisertreuen" Stadtregierung durch ihre Festnahme am 19. August 1462 unter der Führung des späteren Bürgermeisters Wolfgang Holzer änderte die Situation in Wien zu seinen Gunsten. [7] Die Belagerung in der Wiener Hofburg (21. Oktober - 4. Dezember 1462) führte zum endgültigen Bruch mit dem Kaiser, der sich nach Verhandlungen, die durch das Eingreifen von König Georg von Böhmen zustandegekommen waren, aus Wien zurückzog.[7] Da sich Holzers politisch Erwartungen unter dem neuen Regime nicht erfüllten, nahm er heimlich Kontakt mit dem Kaiser auf, doch scheiterte der am 9. April 1463 unternommene Versuch, die Stadt Wien an Friedrich zu übergeben. Albrecht ließ Holzer und seine engsten Parteigänger am 15. April hinrichten und ging gegen die übrigen „Kaiserer" in der Stadt mit Terror vor; erst sein plötzlicher Tod brachte Wien wieder unter kaiserlich Herrschaft.[7]

Forschungsprobleme

Erzherzog Albrecht VI. von Österreich gehört zu jenen Habsburgern, die relativ unbekannt sind, obwohl es zu seiner Person relativ viel Quellenmaterial gibt.

In den zeitgenössischen Quellen kommt Albrecht VI. relativ gut weg. In den „Denkwürdigkeiten“ der Helene Kottannerin z. B. erfährt Albrecht VI., der Elisabeth von Luxemburg im Kampf um die Nachfolge von Ladislaus Postumus unterstützt, eine sehr positive Darstellung.[8] Georg von Ehingen, der sich einige Jahre am Hof des Erzherzogs aufgehalten hat, berichtet in seinen "Reisen nach der Ritterschaft" von einer Beförderung, die er sich vom Herzog erbittet, und dabei lässt er diesen als recht humorvoll rüberkommen. Wesentlich kritischer ist da der Bericht von Hanns Hierszmann, doch auch hier entsteht der Eindruck, dass Albrecht VI. bei seinen Gefolgsleuten nicht unbeliebt war. In zeitgenössischen Berichten über den Romzug seines Bruders kommt Albrecht VI. ebenfalls relativ gut weg.

Sein negatives "Image" als "Familienschädling" und "Habsburger-Schurke"[9] war die Folge seines lebenslangen Konflikts mit Friedrich III., der zusammen mit Maximilian I. wesentlich die Wahrnehmung der Dynastie bis ins 19. Jahrhundert bestimmte.[10] Nach der Durchsetzung der Primogenitur bei den Habsburgern (wie auch bei anderen Fürstenfamilien im Heiligen Römischen Reich) war für die spätere Geschichtsschreibung zudem die eigentliche Ursache dieses Konfliktes nicht mehr nachvollziehbar, worauf dieser auf eine unnötige, interne Auseinandersetzung innerhalb der Familie reduziert wurde, die für das Familienoberhaupt (in diesem Fall Friedrich III.) bzw. die Familie eine schwere Gefährdung bedeutete (Schlagwort: "der erste Bruderzwist"). In dieser Sicht war Albrecht VI. auf den Typus des jüngeren, machthungrigen Bruders reduziert, der aus zweifelhaften, da ausschließlich egoistischen Motiven (Machthunger, Ehrgeiz) nicht bereit ist, sich mit dem ihm im Familienverband zustehenden Platz zu begnügen, was für die Habsburger letztlich nur Unglück und beinahe den Ruin zur Folge hat. Dass Albrechts Anspruch auf die Mitherrschaft in den "österreichischen Erblanden" bzw. sein Kampf um ein eigenes Herrschaftsgebiet im Kontext des Mittelalters und der damaligen Erbregelungen nicht unberechtigt war, wurde nicht berücksichtigt. Erst in einigen neueren Forschungsarbeiten wird diese Sicht korrigiert, und hier wird auch gezeigt, dass Albrecht VI. klare politische Ziele hatte, die er lebenslang konsequent verfolgte und zum Teil umsetzte. Er war keineswegs der planlose, maßlose und fahrige Verschwender und sprunghafte Politiker, als dern ihn die Forschung meistens dargestellt.[11]

Bei der Beurteilung von Albrecht VI. kommt noch hinzu, dass der Erzherzog seine wesentlichen Erfolge in den Vorderen Landen hatte, die den Habsburgern zum Teil nach den Dreißigjährigen Krieg und endgültig 1815 verloren gingen und die daher in der Forschung bis in die 1980er Jahre gewöhnlich gar nicht berücksichtigt wurden. Der wesentliche Impuls zu einer differenzierteren Beurteilung Albrechts, die sich seit 1990er Jahren beobachten lässt, ist sicher nicht zufällig eine Folge der zunehmenden Erforschung der Geschichte der Habsburger in der Ostschweiz, in Schwaben und im Elsaß.

Was Taten betrifft, die vor allem im 19. Jahrhundert als Beispiele für die Grausamkeit und Brutalität Albrechts angeführt werden, wie z. B. die Hinrichtung des Wiener Bürgermeisters Wolfgang Holzer, ergibt ein Vergleich mit anderen Reichsfürsten, dass der Erzherzog zumindest nicht wesentlich brutaler oder grausamer war als diese.

Die oberennsische und die Wiener Phase

Nach dem Tod des Ladislaus Postumus (gest. am 23. November 1457 in Prag) und dem „Erlöschen“ der albertinischen Linie der Habsburger kam es in der leopoldinischen Linie der Dynastie zum Konflikt um die Nachfolge im Herzogtum Österreich (ob und nieder der Enns). Nachdem Herzog Sigmund im Austausch gegen die Vorderen Lande auf seine Ansprüche zugunsten von Albrecht verzichtet hatte, forderte dieser die alleinige Herrschaft und nannte sich nun Albrecht VI. von Österreich ob und unter der Enns. Friedrich, als Kaiser, verweigerte die Anerkennung. 1458 übernahm Albrecht die Herrschaft in Österreich ob der Enns (Teile des heutigen Bundeslandes Oberösterreich), während Österreich unter der Enns an (mit der Stadt Wien) an Friedrich ging[12] (Vertrag vom 21. August 1458)[13] Nach der Belagerung seines Bruders Friedrich und dessen Familie in der Wiener Burg wurde Albrecht am 26. Dezember 1462[14] auch Herrscher von Österreich unter der Enns (Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich) mit Wien.

Die Gegnerschaft zu seinem Bruder zeigte sich auch im Badisch-Pfälzischen Krieg und im Bayerischen Krieg. Albrecht befand sich auf der Seite der "Gegner" des Kaisers. Mit den Schlachten von Seckenheim und Giengen (an der Brenz) ging dieser Krieg für die "Kaisertreuen" verloren.

Tod und Folgen

Albrecht VI. starb am 2. Dezember 1463. Über seinen Tod ist ein ausführlicher Zeugenbericht des Türstehers Hanns Hierszmann erhalten, der zu den bedeutendsten seiner Art zählt.[15] Die tatsächliche Todesursache ist bis heute nicht geklärt, die Begleitumstände des Todes und der Tage danach wirken recht undurchsichtig.[16]

Auf Initiative seiner Schwester, der Markgräfin Katharina von Baden, wurde Albrecht VI. am 6. Dezember 1463 in der Herzogsgruft im Wiener Stephansdom beigesetzt.[17] Zu seinem Erben hatte Albrecht VI. 1461 seinen Cousin Sigmund eingesetzt.[18]

Der Tod seines Bruders befreite Friedrich III. von jenem Gegner, der ihm bis dahin am meisten zugesetzt hatte.[19] Da es ein "plötzlicher Tod" war, konnte er nach den Mentalitätsstrukturen der damaligen Zeit außerdem als "Strafe Gottes" für Albrechts politisches Handeln und somit auch für Propaganda gegen diesen genutzt werden.[20] Nachdem Herzog Sigmund im Austausch gegen die Herrschaft über die Vorderen Lande auf eine Beteiligung der Herrschaft in den Herzogtümern ob und unter der Enns verzichtet hatte, konnte sich Friedrich III. dort zunächst durchsetzen. Die Herrschaftsverhältnisse in Österreich unter der Enns gestalteten sich weiterhin schwierig, erst nach 1490 kam es zu einer Stabilisierung und die Herrschaft dort konnte für die nächsten Jahrhunderte langfristig behauptet werden.[21]

Beurteilung

Albrecht VI. gehört zu jenen Habsburgern, die bis heute relativ unbekannt sind, was insofern überrascht, da es zu seiner Person relativ viel Quellenmaterial gibt.

  • Wilhelm Baum: Albrecht VI. Erzherzog von Österreich, Skizze einer Biographie, Teil 1. In: Der Sülchgau 31, 1988, S. 25–605.
  • Wilhelm Baum: Albrecht VI. Erzherzog von Österreich, Skizze einer Biographie, Teil 2. In: Der Sülchgau 32, 1987, S. 23–45. (mit dem Abdruck von Albrechts Testament)

Sein negatives Ansehen war die Folge seines lebenslangen Konflikts mit Friedrich III., der zusammen mit Maximilian I. wesentlich die Wahrnehmung der Dynastie bis ins 19. Jahrhundert bestimmte.[22] Nach der Durchsetzung der Primogenitur bei den Habsburgern (wie auch bei anderen Fürstenfamilien im Heiligen Römischen Reich) war für die spätere Geschichtsschreibung zudem die eigentliche Ursache dieses Konfliktes nicht mehr nachvollziehbar, worauf dieser auf eine unnötige, interne Auseinandersetzung innerhalb der Familie reduziert wurde, die für das Familienoberhaupt (in diesem Fall Friedrich III.) bzw. die Familie eine schwere Gefährdung bedeutete (Schlagwort: „der erste Bruderzwist“). In dieser Sicht war Albrecht VI. auf den Typus des jüngeren, machthungrigen Bruders reduziert, der aus zweifelhaften, da ausschließlich egoistischen Motiven (Machthunger, Ehrgeiz) nicht bereit ist, sich mit dem ihm im Familienverband zustehenden Platz zu begnügen, was für die Habsburger letztlich nur Unglück und beinahe den Ruin zur Folge hat. Dass Albrechts Anspruch auf die Mitherrschaft in den „österreichischen Erblanden“ bzw. sein Kampf um ein eigenes Herrschaftsgebiet im Kontext des Mittelalters und der damaligen Erbregelungen nicht unberechtigt war, wurde nicht berücksichtigt. Erst in einigen neueren Forschungsarbeiten wird diese Sicht korrigiert, und hier wird auch gezeigt, dass Albrecht VI. klare politische Ziele hatte, die er lebenslang konsequent verfolgte und zum Teil umsetzte. Er war keineswegs der planlose, maßlose und fahrige Verschwender und sprunghafte Politiker, als den ihn die Forschung meistens dargestellt.[23]

Bei der Beurteilung von Albrecht VI. kommt noch hinzu, dass der Erzherzog seine wesentlichen Erfolge in den Vorderen Landen hatte, die den Habsburgern zum Teil nach den Dreißigjährigen Krieg und endgültig 1815 verloren gingen und die daher in der Forschung bis in die 1980er Jahre gewöhnlich gar nicht berücksichtigt wurden. Der wesentliche Impuls zu einer differenzierteren Beurteilung Albrechts, die sich seit 1990er Jahren beobachten lässt, ist sicher nicht zufällig eine Folge der zunehmenden Erforschung der Geschichte der Habsburger in der Ostschweiz, in Schwaben und im Elsaß. Die intensivere Auseinandersetzung mit diesem Fürsten hängt indirekt auch mit einem moderneren Deutschlandbild unter Historikern zusammen, welche der nicht zuletzt in der englischsprachigen Forschung immer noch verbreiteten anachronistischen Vorstellung von einer "German society"[24] bzw. von „deutschen“ Verhältnissen widersprechen. Sie weisen darauf hin, dass lokale, regionale, ständische und kommunale Identitäten bis weit in die Neuzeit hinein eine ganz andere Bedeutung hatten als nationale.[25] Die Beschäftigung mit Albrecht VI. folgt somit einem allgemeinen Trend, der die Bedeutung der Regional- und Landesgeschichte für die gesamtdeutsche Geschichte unterstreicht.

Was Taten betrifft, die vor allem im 19. Jahrhundert als Beispiele für die Grausamkeit und Brutalität Albrechts angeführt werden, wie z. B. die Hinrichtung des Wiener Bürgermeisters Wolfgang Holzer, ergibt ein Vergleich mit anderen Reichsfürsten, dass der Erzherzog zumindest nicht wesentlich brutaler oder grausamer war als diese.

In den zeitgenössischen Quellen kommt Albrecht VI. relativ gut weg. In den „Denkwürdigkeiten“ der Helene Kottannerin z. B. erfährt Albrecht VI., der Elisabeth von Luxemburg im Kampf um die Nachfolge von Ladislaus Postumus unterstützt, eine sehr positive Darstellung.[26] Georg von Ehingen, der sich einige Jahre am Hof des Erzherzogs aufgehalten hat, berichtet in seinen "Reisen nach der Ritterschaft" von einer Beförderung, die er sich vom Herzog erbittet, und dabei lässt er diesen als recht humorvoll rüberkommen. Wesentlich kritischer ist da der Bericht von Hanns Hierszmann, doch auch hier entsteht der Eindruck, dass Albrecht VI. bei seinen Gefolgsleuten nicht unbeliebt war. In zeitgenössischen Berichten über den Romzug seines Bruders kommt Albrecht VI. ebenfalls relativ gut weg.

Orte im heutigen Österreich mit Bezug zu Erzherzog Albrecht VI.

Leben

Burgenland

Oberösterreich

Wien

Zeitgenössische Quellen

  • G. Ehrmann (Hrsg.): Georg von Ehingen. Reisen nach der Ritterschaft, Göppingen. 1979
  • Hanns Hierszmann’s Thürhüthers Herzog Albrecht’s VI. von Oesterreich, Bericht über Krankheit und Tod seines Herrn. In: Theodor Georg von Karajan (Hrsg.): Kleinere Quellen zur Geschichte Österreichs, Wien: 1859. S. 31-51
  • Karl Mollay (Hrsg.): Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin (1439–1440). Wien. 1971

Literatur

  • Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich (=Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 38). Böhlau, Köln u.a. 2015, ISBN 978-3-412-50139-6 (Teilweise zugleich: München, Ludwig-Maximilians-Universität, Dissertation, 2013) (online).(Rezension)

Lexika-Artikel

ergänzende Literatur zu Teilaspekten

(alphabetische Reihung)

  • Wilhelm Baum: Die Habsburger in den Vorlanden 1386 - 1486. Krise und Höhepunkt der habsburgischen Machtstellung in Schwaben am Ausgang des Mittelalters. Wien [u.a.]: Böhlau 1993. (ausführliche Beschreibung von Albrechts Politik in Vorderösterreich)
  • Eva Bruckner: Formen der Herrschaftsrepräsentation und Selbstdarstellung habsburgischer Fürsten im Spätmittelalter, phil. Dissertation (ungedruckt), Wien, 2009, S. 250–278 digital
  • Paul-Joachim Heinig: Kaiser Friedrich III. (1440–1493). Hof, Regierung, Politik (= Forschungen zur Kaiser- und Papstgeschichte des Mittelalters. Bd. 17). 3 Bände, Böhlau, Köln 1997, ISBN 3-412-15595-0 (Zugleich: Gießen, Universität, Habilitations-Schrift, 1993). Bd. 1, S. 314 - 317
  • Dieter Speck: Landesherrschaft und Universität - Zum Aufbau einer vorderösterreichischen Landesuniversität in Freiburg. In: Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten. Neue Forschungen zur Geschichte Vorderösterreichs, Stuttgart: 2000, S. 217 - 271 (Aufsatz zur Gründung der Universität Freiburg, der sich vor allem mit der Rolle von Albrecht VI. befasst)
  • Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone. Edition Roetzer, Eisenstadt, 1994, ISBN 3-85374-242-4 (mit einer Kurzbiographie, S. 532f)


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  1. Heinrich Koller: Kaiser Friedrich III. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005, S. 60, vgl. dazu Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 43–49.
  2. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 34ff. und 68f., zur Vorgeschichte, S. 29f. und 31f.
  3. Achim Thomas Hack: Ein anonymer Romzugsbericht von 1452 (Ps-Enenkel) mit den zugehörigen Personenlisten (Teilnehmerlisten, Ritterschlagslisten, Römische Einzugsordnung). Stuttgart 2007, Vorwort und S. 64ff.
  4. Heinrich Koller: Kaiser Friedrich III. Darmstadt 2005, S. 135 und 136f., Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 339ff.
  5. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI., 2015, S. 430.
  6. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI., 2015, S. 424ff.
  7. 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens czeike44 wurde kein Text angegeben.
  8. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 48, dazu Beatrix Eichinger: Geschlechtstypisches Erleben im 15. Jahrhundert? Die autobiographischen Schriften einer Frau und zweier Männer im Vergleich. Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin (1439-1440). Des Andreas Lapitz Zug nach Rom 1451 und andere denkwürdige Geschichten. Hanns Hierszmanns, Thürhüthers Herzog Albrecht VI. von Österreich, Bericht über Krankheit und Tod seines Herrn, 1463, Diplomarbeit, Wien, 1994, S. 43f.
  9. BLKÖ
  10. Dieter Speck: Landesherrschaft und Universität - Zum Aufbau einer vorderösterreichischen Landesuniversität in Freiburg. In: Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten. Neue Forschungen zur Geschichte Vorderösterreichs, Stuttgart: 2000, S. 223
  11. Dieter Speck: Landesherrschaft und Universität - Zum Aufbau einer vorderösterreichischen Landesuniversität in Freiburg. In: Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten. Neue Forschungen zur Geschichte Vorderösterreichs, Stuttgart: 2000, S. 222f., vgl. dazu auch Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone. Eisenstadt 1994 (Kurzbiographie im Anhang). Anregungen diesbezüglich auch bei Heinrich Koller: Kaiser Friedrich III. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2005
  12. Georg Wacha: Linz unter Albrecht VI. und Friedrich III. In: Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1986. S. 11–21
  13. Regg.F.III. H. 18 n. 37 In: Sonja Dünnebeil, Paul Herold, Kornelia Holzner-Tobisch (Bearb.): Regesten Kaiser Friedrichs III. (1440–1493). Nach Archiven und Bibliotheken geordnet. H. 18: Die Urkunden und Briefe des Österreichischen Staatsarchivs in Wien, Abt. Haus-, Hof- und Staatsarchiv: Allgemeine Urkundenreihe, Familienurkunden und Abschriftensammlungen (1458–1463). Wien [u.a.], 2004 (regesten.regesta-imperii.de)
  14. 26. Dezember 1462 Erzherzog Albrecht VI. übernimmt die Regierung in Österreich unter der Enns. NÖ Landesmuseum.
  15. Vgl. H. Herkommer: Das allzumenschliche Ende Herzog Albrechts. Ein Sterbeprotokoll aus dem 15. Jahrhundert. Unipress. Forschung und Wissenschaft an der Universität Bern, 118, 2003.
  16. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 634 und S. 637–369
  17. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 641
  18. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 226f. Das Testament ist ediert in: Wilhelm Baum: Albrecht VI. Erzherzog von Österreich, Skizze einer Biographie, Teil 2. In: Der Sülchgau 32, 1987, S. 58ff.
  19. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 644.
  20. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u. a. 2015, S. 641
  21. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 644f.
  22. Dieter Speck: Landesherrschaft und Universität - Zum Aufbau einer vorderösterreichischen Landesuniversität in Freiburg. In: Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten. Neue Forschungen zur Geschichte Vorderösterreichs. Stuttgart 2000, S. 217–271, hier: S. 223.
  23. Dieter Speck: Landesherrschaft und Universität - Zum Aufbau einer vorderösterreichischen Landesuniversität in Freiburg. In: Franz Quarthal und Gerhard Faix (Hrsg.): Die Habsburger im deutschen Südwesten. Neue Forschungen zur Geschichte Vorderösterreichs, Stuttgart: 2000, S. 222f., vgl. dazu auch Franz Theuer: Der Raub der Stephanskrone. Eisenstadt 1994 (Kurzbiographie im Anhang). Heinrich Koller: Kaiser Friedrich III. Darmstadt 2005
  24. Hillay Zmora: State and Nobility in Early Modern Germany. The Knightly Feud in Franconia (1440–1567). Cambridge 1997, S. 8 f., 87.
  25. Konstantin Langmaier: Dem Land Ere und Nucz, Frid und Gemach: Das Land als Ehr-, Nutz- und Friedensgemeinschaft: Ein Beitrag zur Diskussion um den Gemeinen Nutzen. In: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Bd. 103 (2016), S. 178-200, hier: S. 199.
  26. Konstantin Moritz A. Langmaier: Erzherzog Albrecht VI. von Österreich (1418–1463). Ein Fürst im Spannungsfeld von Dynastie, Regionen und Reich. Köln u.a. 2015, S. 48, dazu Beatrix Eichinger: Geschlechtstypisches Erleben im 15. Jahrhundert? Die autobiographischen Schriften einer Frau und zweier Männer im Vergleich. Die Denkwürdigkeiten der Helene Kottannerin (1439-1440). Des Andreas Lapitz Zug nach Rom 1451 und andere denkwürdige Geschichten. Hanns Hierszmanns, Thürhüthers Herzog Albrecht VI. von Österreich, Bericht über Krankheit und Tod seines Herrn, 1463, Diplomarbeit, Wien, 1994, S. 43f.