Steffl-Kirtag

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Standeln vor dem Stephansdomes

Der Steffl-Kirtag ist ein Kirtag in Wien.

Der Kirtag teilt sich in einen kirchlichen Teil, der am 23. April, dem Weihetag des Stephansdomes mit einer Festmesse stattfindet, sowie dem Fest mit Standeln, Ringelspiel und Zelten am Stephansplatz rund um den 1. Juni.

Kirchlich finden eine große Diözesanfirmung mit dem Kardinal statt. Daneben werden zusätzliche Führungen im Dom angeboten. Am Stephansplatz wird das Fest durch den Auftritt von Blasmusikkapellen untermalt. Die Stände zeigen Handwerk und Gewerbe, sowie Gastronomie.

Traditionell beendet auch das Läuten der Bieringerin, der Glocke des Domes aus dem Jahr 1772, die die Schankschlusszeiten einläutete, die auch den Ausschanktag bei Kirtag jeweils um 21.55 Uhr beendet.[1]

Seinen Ursprung hat der Steffl-Kirtag im Wiederaufbau des Stephansdom nach dem Zweiten Weltkrieg. Erstmals veranstaltet wurde er im Jahr 2002, wo der 50. Jahrestag des Wiederaufbaus gefeiert wurde. Als Kirchweihtag wird der 23. April 1340, als vom Passauer Bischof Albert Herzog von Sachsen-Wittenberg das einzige Mal die Kirchenweihe durchgeführt wurde, gefeiert. Seit 2012 findet auch ein Turmlauf statt. Beim ersten Turmlauf wurden die 67 Meter Höhenunterschied in 1:29,97 Minuten absolviert.

Einzelnachweise

  1. Vor der Straßenbeleuchtung auf Wiener Gschichten vom 1. Dezember 2016 abgerufen am 25. Jänner 2018

Weblinks