Manfred Sternberger
Manfred Sternberger (* 22. Juli 1961 in Neunkirchen) ist Musiker, Kapellmeister und Komponist, sowie Musikpädagoge.
Werdegang
Manfred Sternberger lernte zuerst die Instrumente Akkordeon und Horn an der Musikschule in Gloggnitz. Im Jahr 1980 legte er die Kapellmeisterprüfung des Niederösterreichischen Blasmusikverbandes ab und im Folgejahr die Lehrbefähigung des NÖ Musikschulwesen für Akkordeon.
Seit 1993 hat Sternberger die Staatliche Lehrbefähigung für Horn mit zusätzlichem Schwerpunkt Elementare musikalische Erziehung. In Dirigieren absolvierte er Meisterkurse unter anderem bei dem Hornisten Johannes Hinterholzer und dem Dirigenten Felix Hauswirth.
An der Musikschule Gloggnitz, an der seinerzeit zu musizieren begann, hatte er einen Lehrauftrag in den Jahren 1979 bis 1988. Seit 1988 ist er hauptberuflicher Lehrer an dieser Schule und hat seit 2016 auch die Leitung inne.
Daneben ist er im Niederösterreichischen Blasmusikverband seit 1994 als Prüfer, Lehrer und Fachjuror tätig. In den Jahren 2004 bis 2008 war er als Fachgruppenkoordinator für Blechblasinstrumente im Musikschulmanagement Niederösterreich
Seit dem Jahr 2006 ist er auch Juror bei dem Musikbewerb Prima la musica .
Als Mitglied im Vorstand des NÖ Blasmusikverbandes hatte er seit 1997 verschiedene Funktionen, bis er 2003 bis 2005 Landeskapellmeister-Stellvertreter und seit 2006 Landeskapellmeister wurde.
Aktuell ist er auch als Dirigent der Stadtkapelle Gloggnitz und des Niederösterreichischen Landesblasorchesters und als Komponist für Blasmusik und Bläserkammermusik aktiv.
Als Komponist erhielt er zahlreiche Kompositionspreise.
Werke für Blasorchester (Auswahl)
- Kleine Alpenfantasie (2010) – 2. Preis beim Kompositionswettbewerb 2010 des ÖBV
- Der Wundervogel, nach einem Märchen von Franz Xaver von Schönwerth (2011) – 3. Preis beim Kompositionswettbewerb 2010 des Nordbayerischen Blasmusikverbandes
- The Miners Rhapsody (2012) – 2. Preis beim Kompositionswettbewerb 2010 des ÖBV
- Ein Reisetagebuch (2014)
- Pictures of a new Life (2016)
- Panthera Pardus Styria (2017, Philipp Fruhmann gewidmet)
Weblinks
- Private Homepage
- Manfred Sternberger auf Orchestral Art