Türkenkriege in Österreich

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Als Türkenkriege werden in der österreichischen Geschichte vor allem die Belagerung der Stadt Wien durch das Osmanische Heer bezeichnet.

Für Wien sind das im speziellen die beiden Belagerungen:

Obwohl die Osmanen bei beiden Angriffen eine größere Streitmacht zur Verfügung hatten, konnten sie in beiden Belagerungen Wien nicht einnehmen.

Insgesamt wurden aber die östliche Bundesländer in der heutigen Republik Österreich, besonders Niederösterreich, Wien und die Steiermark vom 15. bis zum 17. Jahrhundert wiederholt von kriegerischen Geschehnissen als Folge der Auseinandersetzungen zwischen damaligen europäischen Staaten mit dem Osmanischen Reich heimgesucht, die durch die Zweite Wiener Türkenbelagerung ihren Höhe- und gleichzeitigen Wendepunkt fanden. Die Erinnerungen an diese Zeit haben sich tief in die kollektive Erinnerung der Bevölkerung der späteren Bundesländer eingeschrieben. Aus dieser Zeit bestehen verschiedenen Ortes noch zahlreiche Denkmäler, die teilweise unter Denkmalschutz stehen.[1] Eine Erinnerung an diese Jahrhunderte hat sich in vielen Ortssagen erhalten.

Weblinks

  1. vgl. Türkengedächtnis, Einleitung zu einem Projekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, eingesehen am 15. Oktober 2017