Otto V. von Zelking

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Otto (V.) von Zelking (* im 14. Jahrhundert; † im 14. Jahrhundert), auch Otto von Schönegg, Otto von Zelking-Schönegg oder Otto von Zelking auf Schönegg, war Adliger des Herzogtums Österreich[A 1].

Herkunft und Familie

Otto (V.) von Zelking war der Sohn von Otto (IV.) von Zelking aus dessen Ehe mit Katharina von Rauheneck.[1] Verheiratet war er mit Elisabeth von Puchheim, Tochter von Albrecht (III.) von Puchheim.[2]Aus dieser Ehe sind zwei Kinder belegt:

∞ mit Heinrich von Kranichberg

Leben

Otto (V.) von Zelking erbte von seinem Vater die Herrschaft Schönegg (heute Teil der Gemeinde Steinakirchen), nach der er sich, wie bereits dieser, benannte. Auf die Feste Schönegg wurde das Heiratsgut seiner Ehefrau Elisabeth "widerlegt".[2]

Erinnerungsstätten im heutigen EU-Land Österreich

  • Ottos Ehefrau Elisabeth stiftete die gotischen Glasfenster der Kirche von Innerochsenbach (heute Teil der Gemeinde Ferschnitz).[3]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 91
  2. 2,0 2,1 vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 96
  3. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 97

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Österreich war aus der Markgrafschaft Österreich, die ursprünglich zum Stammesherzogtum Baiern gehört hatte und 1156 von diesem gelöst worden war, entstanden. Damals erfolgte die Erhebung der Markgrafschaft Österreich zum eigenständigen Herzogtum Österreich. Das Herzogtum umfasste ursprünglich nur das heutige Bundesland Wien und einige Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich sowie drei Siedlungen im heutigen Bundeslandes Oberösterreich. Im Spätmittelalter vergrößerte sich das Herzogtum Österreich um weitere Teile der späteren Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. Erst 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft, die zuvor zum Herzogtum Steier gehört hatte, endgültig zum Herzogtum Österreich. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das damalige Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich, ohne das Innviertel) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich, ohne Pitten und Wiener Neustadt)