2002

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Österreichweite Ereignisse

• 1. Jänner: Der Euro ersetzt die bisher gültige Währung Schilling als Bargeld. Der 28. Februar ist der letzte Tag, an dem der Schilling als gültiges Zahlungsmittel gilt.
• Mit 1. März löst die Meldebestätigung des Zentralen Melderegisters (ZMR) den Meldezettel ab, auch wenn die Bezeichnung umgangssprachlich bestehen bleibt.
• In der Zeit von 3. bis 10. April wird das Volksbegehren "Sozialstaat Österreich" von 717.102 Personen unterschrieben, das sind 12,20 Prozent der Stimmberechtigten.
• Beginnend mit 6. August über mehrere Tage führen Starkregen zu Hochwassererreignissen im Mühlviertel und Waldviertel. Am 11. August beginnt eine zweite Hochwasserwelle entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis Hainburg an der Donau.
• 24. November: 22. Nationalratswahl (1999<>2006).

Niederösterreich

• Am 27. Februar stoßen ein Güterzug und ein Zug der Rollenden Landstraße auf der Pottendorfer Linie bei Wampersdorf zusammen. Dabei werden sieben Menschen getötet, 15 werden zum Teil schwer verletzt.
• Am 19. Juli wird der letzte Reifen im Semperitwerk in Traiskirchen produziert, bevor die gesamte Produktion aus Österreich ausgelagert wird.
• Am 7. Oktober stoßen in einer unübersichtlichen Kurve der Donauuferbahn bei Ebersdorf ein Güterzug und ein Arbeitszug mit Draisine zusammen, in der vier Arbeiter starben und zwei schwer verletzt wurden .

Wien

• 11. August: Nachdem bereits fünf Jahre vorher die Übernahme der Creditanstalt-Bankverein durch die Bank Austria erfolgte, fusionierten die beiden unter dem Namen Bank Austria.

Weblinks

 2002 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons