Reinhard Fischer

Aus ÖsterreichWiki
Version vom 14. Oktober 2007, 20:59 Uhr von Karl Gruber (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Qsicon Fokus2.svg Dieser Artikel wurde am 1. Oktober 2007 auf den Seiten der Qualitätssicherung eingetragen. Bitte hilf mit, ihn zu verbessern, und beteilige dich bitte an der Diskussion!
Folgendes muss noch verbessert werden: Vollprogramm -- منشMan77 19:09, 1. Okt. 2007 (CEST)

Reinhard „Reini“ Fischer (* 4. Dezember 1932 in Mödling) ist einer der grossen Pioniere der Carvingski-Technologie. Bereits 1977 hat Reini Fischer die Beschleunigungstechnik propagiert und dem [Österreichischer Skiverband|Österreichischen Skiverband]], Skiexperten und Trainern für Rennläufer empfohlen. Erhört wurde er aber weder von der Industrie im Wunsch nach Technologie (radikal taillierte Skis), die diese Technik unterstützen sollte, noch von Experten in der Umsetzung im Rennlauf.

Als er mangels taillierter Skis 1991 ein Snowboard der Länge nach durchschnitt war der erste Entwicklungsschritt in Richtung Carvingskis getan. Der Evolutionsprozess gelangte erst nach jahrelangen akribischen „Tüfteleien“ zur Realisierung durch eine kleine deutsche Skimanufaktur. Roland Voigt (VR-Ski) stand zu dieser Idee und produzierte Reinis ersten Snowrider, den er mit den damals aussergewöhnlichen Massen - 125 mm (vorne), 80 mm (Mitte), 114 mm 1993 auch patentieren ließ. Reinis Meisterwerk wird im Insiderkreis als genial geschätzt. Den Ruhm haben sich große Skifirmen angeeignet und mit Kopieversuchen ihren Weg aus der Rezession erleichtert. Die Firmen teilten Fischer mit, dass seine Idee nicht umsetzbar ist. Ein Satz aus der Absage der Firma Skifirma Fischer in Ried aus dem Jahr 1989: „Ein Ski, der nur für geschnittene Schwünge ausgelegt ist, erscheint uns für den Großteil der Skifahrer ungeeignet.“ Wenig später brachten alle großen Skifirmen ihre eigenen Carver auf den Markt.