Hanns Christoph von Zelking

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Hanns Christoph von Zelking (* im 16. Jahrhundert, um 1543; † im 16. Jahrhundert, um 1580), auch Johann Christoph von Zelking, war ein Adeliger des Herzogtums Österreich[A 1].

Herkunft und Familie

Hanns Christoph von Zelking stammte aus einer Adelsfamilie, deren Besitzungen in den heutigen Bundesländern Oberösterreich und Niederösterreich lagen. Er war ein Urenkel von Christoph (II.) von Zelking und der einzige Sohn von Christoph (III.) von Zelking aus dessen Ehe mit Gräfin Magdalena von Starhemberg († 20. Oktober 1571, in Fürstenfeld).[1] Verheiratet war er mit Elisabeth von Prösing, die nach seinem Tod eine weitere Ehe mit Graf Ulrich von Hardegg schloss.

Leben

Hanns Christoph von Zelking verlor mit ca. 12 Jahren seinen Vater. Wer die Vormundschaft für ihn übernahm. Nach dem Verlust der Herrschaft [[Ulrichskirchen dürfte er sich seit ca. 1554 mit seiner Mutter häufig bei Marquard von Kuenring in Seefeld aufgehalten haben und nach ihrer zweiten Ehe auf den Besitzungen seines Stiefvaters Georg Erhard von Polheim in der Nähe von Fürstenfeld.[2]

[3]

Literatur

  • Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking. Eine Spurensuche. Melk, 2016

Einzelnachweise

  1. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 201
  2. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 214f.
  3. vgl. Anton Harrer: Die Herren und Frauen von Zelking, 2016, S. 199

Anmerkungen

  1. Das Herzogtum Österreich umfasste damals das heutige Bundesland Wien und Teile der heutigen Bundesländer Niederösterreich und Oberösterreich. 1417 kam die Stadt Steyr mit der gleichnamigen Herrschaft endgültig dazu. Im 15. Jahrhundert spaltete sich das Herzogtum Österreich in zwei Teilherzogtümer auf: Österreich ob der Enns (heute im Wesentlichen: Oberösterreich) und Österreich unter der Enns (heute im Wesentlichen: Niederösterreich).