Herzogtum Steier

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Das Herzogtum Steier, oft auch als Herzogtum Steiermark bezeichnet, war ein europäischer Staat, der Teile des heutigen EU-Landes Österreich umfasste.

Das Herzogtum Steier entstand aus der Grafschaft Steier, die nach dem Sturz von Heinrich dem Löwen vom Stammesherzogtum Baiern abgelöst und zum Herzogtum erhoben wurde. Wenig später kam sie durch einen Erbvertrag, die "Georgenberger Handfeste" (17. August 1186) an die Familie der Liutpoldiner (Leopoldiner) und wurde danach meistens gemeinsam mit dem Herzogtum Österreich "in Personalunion" regiert. Im 15. und 16. Jahrhundert bildete sie zusammen mit den Herzogtümern Kärnten und Krain die von Familienmitgliedern der Herzöge von Österreich beherrschte "innerösterreichischen Lande". Nach der Verwaltungsreform von Kaiser Maximilian I. war sie Teil der östlichen Gruppe der "österreichischen Lande" oder "Habsburgerlande"). Nach der Verwaltungsreform unter Maria Theresia entstand aus ihr das Kronland Steiermark, von dem nach 1918 ein Teil das heutige Bundesland Steiermark wurde.

Das Herzogtum Steier umfasste die meiste Zeit im Wesentlichen das heutige Bundesland Steiermark sowie Teile des heutigen Sloweniens. Bis Anfang des 15. Jahrhunderts gehörten auch Teile des heutigen Bundeslandes Oberösterreich dazu. Die Stadt und Herrschaft Steyr kam erst um 1417 zum Herzogtum Österreich.</ref> Zum Herzogtum Steier gehörten zeitweise auch die im heutigen Bundesland Niederösterreich gelegene Grafschaft Pitten mit Wiener Neustadt.

Herrscher und Landesfürsten des Herzogtums Steiermark

Literatur

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Überregionale Aspekte dieses Themas werden auch in der Wikipedia unter dem Titel Herzogtum Steier behandelt.
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